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Forsa-Umfrage im Auftrag von Jobware
62 Prozent der Angestellten im gehobenen Alter (50 bis 60 Jahre) würden sich ohne Anschreiben nicht bewerben wollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Befragung (01/2022) im Auftrag der Jobbörse Jobware. Zum Vergleich: Bei jüngeren Angestellten ist dieser Anteil (18-34 Jahre: 49% und 35-49Jahre: 59%) zwar geringer, aber immer noch äußerst beachtlich. Damit laufen Unternehmen, die in Zeiten des Fachkräftemangels bewusst auf das Anschreiben verzichten, Gefahr, viele gerade ältere Bewerber zu irritieren. Wer das Bewerben erleichtern und Hürden abbauen will, steht vor einem Dilemma. So ergab die Forsa-Befragung, dass die Altersgruppe der 50- bis 60-Jährigen das Anschreiben nutzen möchte, um Fähigkeiten und die eigene Bewerbungsmotivation darzulegen. Wer auf diese Informationen…
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Forsa-Umfrage
Nur jede dritte Frau (35 Prozent) würde sich ohne Anschreiben bewerben wollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Befragung (01/2022) im Auftrag der Jobbörse Jobware. Der überwiegende Teil der Frauen lehnt Bewerbungen ohne Anschreiben kategorisch ab. So möchten 61 Prozent der Frauen das Anschreiben nutzen, um – ergänzend zum Lebenslauf – ihre Fähigkeiten und ihre Bewerbungsmotivation detailliert darzulegen. Jedoch verzichten in Zeiten des Fachkräftemangels immer mehr Unternehmen auf das Anschreiben. Damit steht der Trend weg vom Anschreiben dem Bedürfnis vieler Frauen entgegen, ihrer Bewerbung zusätzlich Gewicht verleihen zu wollen. Werden durch dieses Vorgehen Frauen diskriminiert? Männer begegnen diesem Trend deutlich gelassener: 43 Prozent würden ihre Bewerbung auch ohne Anschreiben versenden.…
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Hätten Frauen Kriegsverbrechen verhindern können?
Was wäre, wenn es weltweit mehr weibliche Streitkräfte gäbe? Hätte ein höherer Frauenanteil in der Armee die Situation in der Ukraine oder etwaige Kriegsverbrechen verhindert? Wie rücksichtslos würden Frauen zivile Personen und Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser angreifen? Eine aktuelle Umfrage unter 8.166 Studierenden an deutschen Hochschulen zeigt jedenfalls, dass der akademische Nachwuchs großes Vertrauen in die weibliche Wehr- und Entscheidungsfähigkeit hat. Die neu entfachte Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht hierzulande wird daher an eine klare Bedingung geknüpft: Die Befürworter der Wehrpflicht (32,5 Prozent) verlangen mehrheitlich ein gendergerechtes Konzept. 83 Prozent von ihnen fordern, dass die Wehrpflicht auch für Frauen gilt. Das eher klassische Rollenbild mit ausschließlich Männern im…
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Nordlicht beim Recruiting
Die Bedeutung von Nachwuchswerbung und gut strukturierten Einstellungsprozessen – neudeutsch: Recruiting – nimmt im öffentlichen Dienst zu. Das gilt auch für Deutschlands nördlichsten Landkreis. Daher hat sich die Kreisverwaltung Nordfriesland mit Sitz in Husum dem Recruiting-Excellence-Audit® (RExA) unterzogen und konnte sich dank überzeugender Recruitingprozesse das gleichnamige Gütesiegel sichern. Im Westen an die Nordsee und im Norden an Dänemark grenzend, trägt die Kreisverwaltung Nordfriesland umfassend Verantwortung für die Belange ihrer mehr als 167.000 Einwohner. Um die daraus erwachsenden Aufgaben zu meistern, bedarf es erstklassiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Fachbereichen. Bereits seit 2009 betreibt der Kreis eine strategisch angelegte Personalpolitik. Ist unser Recruiting fit für die Zukunft? Um diese Frage zu…
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Recruiting-Prozesse im Kreis Pinneberg durchleuchtet
Exzellenz im Recruiting ist nicht nur spürbar, sondern auch messbar. Als großer Arbeitgeber in Schleswig-Holstein, der stets auf der Suche nach neuen Mitarbeitern ist, hat sich der Kreis Pinneberg daher einer 360-Grad-Analyse der eigenen Recruiting-Prozesse unterzogen und konnte sich den begehrten Recruiting-Excellence-Award® (RExA) sichern. Hierbei wurden im Rahmen einer Auditierung alle Recruiting-Phasen – von dem Ersteindruck der Stellenanzeige bis zum Onboarding neuer Mitarbeiter – mit wissenschaftlicher Präzision durchleuchtet: Wird die Karriere-Website von Bewerbern als hilfreich empfunden? Ist das Online-Bewerbungsformular barrierefrei nutzbar? Wie viel Zeit vergeht von der Bewerbung bis zum ersten Kennenlernen? Anhand dieser und rund 250 weiterer Fragen ersteht so ein umfassendes – und im Fall des Kreis Pinnebergs…