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Cyber-Sicherheit: Auch eine neue Bedrohungslage sollte den Blick auf nachhaltige Lösungen offenhalten
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine wächst bei vielen Menschen in Europa die Angst vor einer Ausbreitung des Konflikts. Dass der Krieg auch Deutschland längst erreicht hat, wird Unternehmen durch die Berichterstattung der letzten Wochen zunehmend bewusst. Bereits im November vergangenen Jahres bewertete das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem Lagebericht 20211 die Situation als „angespannt bis kritisch“. 144 Mio. Schadprogramme, die innerhalb nur eines Jahres festgestellt wurden, waren zumindest mutmaßlich, zum Teil nachweisbar russischer Herkunft. Besonderes Augenmerk gilt im Rahmen der aktuellen Bedrohungslage der kritischen Infrastruktur, deren Schädigung durch Cyber-Angriffe in ihren Auswirkungen tatsächlich einem bewaffneten Angriff gleichkommen könnte. Immer deutlicher wird jedoch, dass…