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Information zur Rufnummer 116117 für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst
Die Rufnummer 116117 ist seit der laufenden Pandemie-Welle zu bestimmten Tageszeiten wegen zahlreicher Anrufer mit Fragen rund um die Corona-Pandemie schlecht erreichbar. Diese Anrufe blockieren die Leitungen vor allem für diejenigen Hilfesuchenden, die wegen einer akuten Erkrankung einen Hausbesuch des Bereitschaftsdienstes als erforderlich ansehen. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Johannes Fechner, erklärte dazu: „An den Wochenenden und Feiertagen betreibt die KVBW rund 120 Notfallpraxen. Die Standorte und Öffnungszeiten können über die Homepage der KVBW unter www.kvbawue.de eingesehen werden. Eine Anmeldung bei den Notfallpraxen ist nicht notwendig. Ebenso hat die KVBW auf ihrer Homepage eine Übersicht über Corona-Abstrichstellen oder Infektsprechstunden für Patientinnen und Patienten, die über Corona-Symptome…
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Fast eine halbe Million Impfungen in einer Woche
Als „großartigen Erfolg“ hat der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) die vergangene Aktionswoche „Wir impfen für Ihr Leben gern“ und den damit verbunden zentralen Impftag am Samstag bezeichnet. „In der vergangenen Woche wurden in 5.100 Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte knapp eine halbe Million Impfungen verabreicht, davon 60.000 Erst-, 44.500 Zweit- und 370.000 Boosterimpfungen. Damit hat sich die Zahl der Impfungen durch den niedergelassenen Bereich im Vergleich zur Vorwoche mehr als verdoppelt. Allein am Samstag und Sonntag sind mehr als 100.000 Impfungen von 1.300 Praxen vorgenommen worden. Unsere Impfaktionswoche hat damit die gesamte Impfkampagne noch einmal deutlich nach vorne gebracht,“ berichtete der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Johannes…
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Zentraler COVID-19-Impftag am Samstag
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) weist auf den zentralen Impftag am Samstag, den 27. November 2021 zum Abschluss der Aktionswoche „WIR IMPFEN FÜR IHR LEBEN GERN“, hin. Der stv. Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Fechner berichtete am Mittwoch, dass die KVBW viele Rückmeldungen von Haus- und Facharztpraxen erhalten habe. „Ich freue mich, dass sich viele Arztpraxen daran beteiligen. Das ist ein großartiges Zeichen und wird der Impfkampagne einen Schub geben. Daher schon einmal herzlichen Dank an alle Beteiligten!“ Viele Praxen würden Sondersprechstunden anbieten, es gebe aber auch eine ganze Reihe von Aktionen vor Ort, außerhalb der Praxen. „Wir wissen von vielen Impfangeboten, die mit Vereinen oder anderen Organisationen stattfinden sollen.“ Die Aktionen…
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Wir impfen für Ihr Leben gern
Mit einer Impfwoche, vor allem mit einem zentralen Impftag, möchten die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg die aktuelle Impfkampagne unterstützen. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Dr. Norbert Metke sagte dazu am Freitag: „Nachdem nach den Sommerferien mangels Patienten in den Praxen Impfstoff weggeworfen werden musste, ist der Andrang in den Arztpraxen aktuell enorm. Um hier für Entlastung zu sorgen, findet in der kommenden Woche ein zentrale Impfwoche unter dem Motto ‚Wir impfen für Ihr Leben gern‘ statt, die am Samstag, 27.11.2021, in einen zentralen Impftag münden wird.“ Mehr als 200.000 Impfungen haben laut Metke die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in ihren Praxen in den letzten sieben…
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Nur durch Reden wird niemand geimpft
Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) sieht die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte an vorderster Front, was die Impfkampagne gegen Corona angeht. "Bisher sind in den Praxen in Baden-Württemberg mehr als 5,7 Mio. Impfungen verabreicht worden. Allein in den letzten Wochen wurden pro Woche mehr als 100.000 Impfungen vorgenommen, aktuell bieten rund 3.700 Praxen im Land Impfungen an. Das ist ein Erfolgsmodell ohnegleichen." Für den Vorstandsvorsitzenden der KVBW, Dr. Norbert Metke, geht die Diskussion um die Wiedereröffnung der Impfzentren daher an den Erfordernissen der Situation vorbei. "Unser Problem sind nicht zu wenige Impfangebote, sondern die große Zurückhaltung in Teilen der Bevölkerung und leider auch die Kakophonie auf Bundesebene. Was soll…
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KVBW ruft zu Impfungen auf und warnt vor falschen Hoffnungen auf ein schnelles Ende der Pandemie
Das Impfangebot in Baden-Württemberg bleibt auch nach dem Ende der Impfzentren weiterhin bestehen. Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hat dazu die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte angeschrieben und gebeten, alle impfwilligen Personen, auch diejenigen, die nicht zum Patientenstamm einer Praxis gehören, zu impfen. Damit verbindet der Vorstand gleichzeitig einen Aufruf an die Bevölkerung, sich gegen das Virus impfen zu lassen. KVBW-Vorstandschef Dr. Norbert Metke sagte dazu am Freitag in Stuttgart: „Es hat sich gezeigt, dass Impfungen der einzige Weg aus der Pandemie sind. Wir können nur davor warnen, bereits jetzt das Ende der Pandemie auszurufen und damit die Bevölkerung in falscher Sicherheit zu wiegen. Bei aktuell knapp 2.000 Neuinfektionen pro…
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Trend zu Teilzeit und Anstellung verschärfen Ärztemangel
Die Corona-Pandemie hat viele Themen in den Hintergrund gedrängt, so auch die Sorge um den fehlenden medizinischen Nachwuchs. Es wird immer schwieriger, Nachfolger für Haus- und Facharztpraxen zu finden, mittlerweile sind in ganz Baden-Württemberg rund 700 hausärztliche Stellen unbesetzt. Ein Überblick zur aktuellen Versorgungssituation und zu den Aktivitäten der KVBW liefert der Bericht „Die ambulante medizinische Versorgung 2021“, den die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) heute veröffentlicht hat. „Die Zahl der KVBW-Mitglieder steigt zwar nach Köpfen, durch vermehrte Anstellung und Teilzeitarbeit sinkt jedoch die zur Verfügung stehende Arztzeit insgesamt. In den kommenden Jahren werden viele haus- und fachärztliche Praxen keine Nachfolger finden. Wir stecken daher in einem gravierenden Strukturwandel, den…
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Impfstoffrückgabe
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium die Länder aufgefordert hat, ihre überzähligen COVID-Impfstoffe zurückzugeben, wird Baden-Württemberg rund 450.000 Dosen abgeben. Insgesamt werden circa 2,3 Millionen Impfdosen zusammenkommen, die an ärmere Länder gespendet werden sollen. Der stellvertretende Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Dr. Johannes Fechner, begrüßt dieses Vorgehen, kritisiert allerdings, dass die Arztpraxen die überzähligen Impfdosen nicht zu-rückgeben können. „COVID-Impfstoff einzusammeln und an Länder des globalen Südens zu spenden, ist absolut die richtige Maßnahme. Denn warum sollten wir Impfstoff in unseren Kühl-schränken lagern, der bei uns nicht abgerufen wird, wenn er in anderen Ländern dringend gebraucht wird“, so Fechner. „Allerdings fragen wir uns, warum das Bundesgesundheitsministerium nicht auch den Impfstoff aus den Arztpraxen…
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Besserwisserei im Nachhinein ist fehl am Platz
Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung reagiert mit Unverständnis auf die aktuellen Vorwürfe seitens des Bundesrechnungshofs gegen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, sein Ministerium habe im letzten Jahr zu viele Corona-Masken gekauft. Der Rechnungshof kritisiert vor allem, dass es eine massive Überbeschaffung gegeben habe und es nun eine viel zu große Reserve gäbe. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Norbert Metke sagte heute in Stuttgart: „Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg versorgen 60 Millionen Patientenfälle im Jahr. Sie hatten zu Beginn der Pandemie viel zu wenig Schutzausrüstung und arbeiteten, um sich und die Menschen zu schützen, in ‚Regenmantel und Sonnenbrille‘. Menschen mussten erkranken und sterben – auch weil Infektionsketten aufgrund mangelnder Schutzausrüstung nicht verhindert werden…
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Impfpraxen am Limit – Aktuell keine Erstimpfungen möglich
. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg weist darauf hin, dass in den Arztpraxen aktuell keine Termine für Erstimpfungen vergeben werden können. Der stv. Vorsitzende der Organisation, Dr. Johannes Fechner, bittet die Patientinnen und Patienten daher dringend, von Terminanfragen für Impfungen in den Praxen abzusehen. „Die Haus- und Facharztpraxen in Baden-Württemberg werden von Telefonanrufen Impfwilliger überrannt. Die Aufhebung der Priorisierung in den Arztpraxen lässt die Menschen auf einen rasche Corona-Impfung hoffen. Aktuell sind aber keine Erstimpfungen möglich, weil kein Impfstoff zur Verfügung steht und die Kapazitäten für die Zweitimpfungen benötigt werden. Rufen Sie daher bitte für Impftermine nicht in den Arztpraxen an, Sie blockieren die Telefonleitungen.“ Über Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Die KVBW…