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Arztpraxen haben bereits mehr als eine halbe Million Patient*innen geimpft
Die Ausweitung der Impfungen auf die Arztpraxen erweist sich als echter Impfturbo. „Am Mittwoch dieser Woche haben wir in unseren Praxen die Grenze von einer halben Million Impfungen seit Ostern überschritten. Inzwischen beteiligen sich mehr als 5.200 Praxen an der Impfkampagne“, freute sich der stv. Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Dr. Johannes Fechner am Freitag. „Das ist ein Riesenerfolg und zeigt die Leistungsfähigkeit der niedergelassenen Ärzte und Ärztinnen. Inzwischen impfen wir an einzelnen Tagen deutlich mehr als die Impfzentren.“ Fechner zieht damit ein positives Fazit aus den ersten drei Wochen, seitdem die Praxen impfen können und bedankt sich bei den Praxisteams. „Die Impfungen klappen im Großen und Ganzen gut. Die…
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Innovationsfondsprojekt CoCare erhält Innovationspreis „Ausgezeichnete Gesundheit 2021“
Das Innovationsfondsprojekt CoCare (Coordinated Medical Care) der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) gehört zu den diesjährigen Preisträgern des Innovationspreises „Ausgezeichnete Gesundheit 2021“, den das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zum dritten Mal vergeben hat. Das Projekt hat die Auszeichnung in der Sparte „Versorgung vernetzt“ erhalten. Die KVBW stellt zu dieser Gelegenheit erste Ergebnisse aus der Evaluation des Modellprojektes vor. Das Innovationsfondsprojekt CoCare läuft seit 2017 und wird von der KVBW geleitet. Ziel des Projektes ist die Optimierung und Weiterentwicklung der ärztlichen Pflegeheimversorgung, die durch Stärkung der Kommunikation und kooperativen Zusammenarbeit von Ärzt*innen und Pflegepersonal erreicht werden soll. Dafür wurden unter anderem Hausärzteteams gebildet, die mit dem Pflegepersonal gemeinsame Visiten,…
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Videosprechstunde unter 116 117: Telemedizinische Pioniere KVBW und Minxli ziehen Bilanz nach einem Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit
Qualitätsgesicherter, telemedizinischer Zugang für Patient*innen zur ärztlichen Versorgung: Dieses gemeinsame Ziel der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und der Minxli Services GmbH stand schon lange vor Ausbruch von COVID-19 und der nachfolgenden Pandemie fest. Nun ziehen sie Bilanz über ein Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit. Die Bilanz nach einem Jahr Pandemie zeigt klar, wie dringend notwendig und wichtig telemedizinische Angebote sind. „Das Modellprojekt docdirekt macht deutlich, dass wir zusammen mit der KVBW Pionierarbeit zur Etablierung der Videosprechstunde in Deutschland geleistet haben und damit auf dem richtigen Weg sind“, stellt Minxli-CEO Dr. Olivier Blanchard fest. „Die Zusammenarbeit mit Minxli in der Konzeption, Umsetzung und andauernden Betreuung von docdirekt lief bisher vorbildhaft ab und wir…
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Impfturbo einschalten
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat am Dienstag unter dem Titel "Covid-Impfungen auf die Arztpraxen verlagern – Impfturbo einschalten" eine bundesweite Petition gestartet. Die KVBW fordert die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, sofort die Covid-Impfungen von den Impfzentren auf die Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zu verlagern. Für den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der KVBW Dr. Johannes Fechner muss die Impfkampagne gegen Covid Fahrt aufnehmen. "Wir müssen alles unternehmen, damit nun innerhalb kürzester Zeit möglichst viele Impfungen verabreicht werden." Bisher hätten die Bundes- und Landesregierungen jedoch festgelegt, dass die Impfungen in zentralen Impfzentren verabreicht werden. Zwar würden die Impfungen jetzt auch auf die Arztpraxen ausgeweitet, aber Vorrang hätten weiterhin die Impfzentren.…
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Covid-Impfstart in den Praxen in Baden-Württemberg
In der Woche nach Ostern werden in den Arztpraxen in Baden- Württemberg Covid-Impfungen angeboten. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Dr. Johannes Fechner, erläuterte: „Endlich können wir auch in den Praxen impfen. Das ist eine gute Nachricht.“ Fechner weiter: „Für den Start werden Impfungen nur in den Hausarztpraxen angeboten. Da die Politik auf Bundesebene weiterhin vor allem auf die Impfzentren setzt, stehen den Praxen nur wenige Impfdosen zur Verfügung. Das hat zur Folge, dass die Praxen selbst auf die Patient*innen zugehen werden, die geimpft werden können. In erster Linie werden das über 80-jährige sein oder Patient*innen, die an die häusliche Umgebung gebunden und beispielsweise bettlägerig sind. Vor diesem Hintergrund…
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Ärzt*innen und ihre Patient*innen sind nicht die Resteverwerter der Impfzentren
Völliges Unverständnis und erboste Reaktionen haben die Beschlüsse des „Impfgipfels“ am Freitag beim Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg als Repräsentant der über 15.000 Praxen niedergelassener Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen hervorgerufen. Vorstandschef Dr. Norbert Metke sagte am Montag: „Ich kann einfach nur mit dem Kopf schütteln ob der Fehleinschätzungen der Kanzlerin, der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten sowie der weiteren Beteiligten. Wie kann man nur auf die Idee kommen, weiterhin auf patientenferne Impfzentren zu setzen, diese bevorzugt zu beliefern und die Hausärztinnen und Hausärzte quasi als ‚Resteverwerter‘ zu behandeln, die dann auch nur noch das verimpfen dürfen, was übriggeblieben ist? Und damit weiterhin die Patientinnen und Patienten größtenteils in den Flaschenhals der zentralen…
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COVID-19-Impfung in den Arztpraxen: Ärzt*innen stehen in den Startlöchern
Noch sind nicht so viele COVID-19-Impfdosen vorhanden, wie in den Impfzentren verimpft werden könnten. Doch das wird sich in den nächsten Wochen ändern. Um darauf vorbereitet zu sein, arbeitet die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg in enger Kooperation mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bereits daran, die Arztpraxen auf den Impfstart vorzubereiten. Das gab heute Dr. Johannes Fechner, stellvertretender KVBW-Vorstand, bekannt. „Auch wenn derzeit die Impfstoffe noch nicht in den Mengen geliefert werden, dass auch alle Impfzentren voll ausgelastet sind, gehen wir doch davon aus, dass sich im März die Lage ändern wird. Wir erwarten dann deutlich mehr Impfdosen der bereits zugelassenen Impfstoffe. Und auch die beiden Impfstoffe, die sich derzeit noch in der…
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Kassenärzte und Krankenkassen der B-52-Verbändekooperation Baden-Württemberg vereinbaren Förderung der Schutzimpfung für Kleinkinder
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg als Repräsentantin der über 21.000 Ärzte und Psychotherapeuten in freier Praxis in Baden-Württemberg mit 60 Mio. Behandlungsfällen im Jahr bei 9 Mio. GKV-Versicherten und die B 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg zu der die vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg, der BKK Landesverband Süd, die IKK classic sowie die KNAPPSCHAFT gehören, haben sich auf eine höhere Förderung der Schutzimpfung für Kleinkinder verständigt. Biggi Bender, Leiterin der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg, und Jacqueline Kühne, Vorstand des BKK Landesverbandes Süd, unterstreichen für die B 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg: „Impfen spielt für uns eine große Rolle, da es das Mittel zur Prävention und Vermeidung schwerer Infektionskrankheiten ist. Daher haben wir mit den Ärzten im Land eine Förderung der Erstimpfung…
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Personalakquise für die Impfzentren erfolgreich abgeschlossen
Ein positives Fazit hat der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Dr. Johannes Fechner zur Akquise von Personal für die Impfzentren im Land gezogen. „Mehr als 6.300 Ärztinnen und Ärzte sowie 10.000 Medizinische Fachangestellte und anderes, nicht-ärztliches Personal wurden bei uns für die Mitarbeit in den Impfzentren und mobilen Impfteams registriert. Das ist ein riesiger Erfolg. Wir können damit sicherstellen, dass für die Impfkampagne des Landes ausreichend Personal zur Verfügung steht.“ Für Fechner ist damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für den erfolgreichen Kampf gegen das Virus erfüllt. „Aktuell ist die Menge an Impfstoff der limitierende Faktor. Wir wissen aber, dass wir sofort die Zahl der Impfungen deutlich nach oben fahren…
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Nur über die „1“ geht’s zum Impftermin
Verschiedentlich werden Schwierigkeiten bei der telefonischen Erreichbarkeit des kassenärztlichen Notfalldienstes über die Telefonnummer 116117 mitgeteilt. Da die Buchung eines Termins zur Corona-Impfung über die 116117 erfolgt, bittet die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg alle Personen, die über die 116117 einen Impftermin vereinbaren möchten, unbedingt die Bandansagen innerhalb der Rufnummer zu befolgen. Um einen Impftermin zu erhalten, muss gleich nach der ersten Ansage die Taste „1“ gewählt und anschließend die weitere Ansage beachtetet werden. Falls Anrufer*innen ein anderes Angebot wählen oder einfach nur am Telefon bleiben, gelangen sie entweder zur Terminservicestelle der KVBW für Termine bei Fachärzt*innen und Psychotherapeut*innen oder an die Rettungsleitstellen im Rahmen des Notfalldienstes. Impftermine können dort nicht…