• Gesundheit & Medizin

    Positive Zwischenbilanz: Personalakquise für Corona-Impfzentren ist angelaufen

    Die Bereitschaft der niedergelassenen Ärzt*innen, in den Zentralen Corona-Impfzentren sowie den Impfzentren auf Kreisebene mitzuarbeiten, ist hoch. Das gab heute die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) in Stuttgart bekannt. Doch noch ist keine ausreichende Personalausstattung erreicht. Weiteres ärztliches und nichtärztliches Personal wird gesucht. „Am vergangenen Freitag haben wir mit einem Schreiben unsere Mitglieder, das heißt alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg, zur Mitwirkung in den Impfzentren aufgerufen“, berichtet Dr. Johannes Fechner, stellvertretender KVBW-Vorstand. Außerdem werbe man bei den Ruheständlern, den Vertretungsärzt*innen sowie dem medizinischen Fachpersonal für den Einsatz in den Impfzentren. „Stand heute haben sich bei der KVBW bereits über 2.000 Ärztinnen und Ärzte bei uns gemeldet. Zudem haben wir…

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    KVBW begrüßt Maßnahmen gegen Corona

    Stuttgart, 02.11.2020 – Die Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Dr. Norbert Metke und Dr. Johannes Fechner, haben heute nachdrücklich die Maßnahmen von Bundes- und Landesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie begrüßt und die in Teilen der Orientierung der Menschen im Land wenig dienenden Äußerungen von Spitzenvertretern der Ärzteschaft auf Bundesebene erstaunt zur Kenntnis genommen.   Der Vorsitzende, Dr. Norbert Metke, stellte fest: „Wir befinden uns mitten in einer für jeden einzelnen Baden-Württemberger gefährlichen Situation. Mit über 2.000 Neuinfizierten am Tag ist die Situation kritisch, da sich die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen wöchentlich verdoppelt und bereits jetzt 75 Prozent der Intensivkapazitäten im Land ausgeschöpft sind.“ In Baden-Württemberg seien…

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    Versorgungsbericht 2020: Im Mittelpunkt stehen die Corona-Maßnahmen und das erfolgreiche Förderprogramm ZuZ

    „Die Bürgerinnen und Bürger können sich auch in Krisensituationen auf die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte verlassen, das hat die Corona-Pandemie gezeigt“, sagte Dr. Johannes Fechner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) bei der heutigen Veröffentlichung des Berichtes „Die ambulante medizinische Versorgung 2020“. Der jährliche Bericht liefert einen Überblick zu den vielfältigen Aktivitäten und Initiativen der KVBW. Im Jahr 2020 steht die Bewältigung der Corona-Krise im Mittelpunkt. Der Bericht informiert über das Engagement der Ärzteschaft und der KVBW während der Pandemie. Wenn auch Corona das beherrschende Thema war, wurden weitere wichtige Aufgaben, wie die Förderung der Niederlassung, der Ausbau der Rufnummer 116117 zur umfassenden Servicenummer für Patient*innen sowie innovative Projekte…

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    Verantwortungsgemeinschaft aus Bürger*innen, Ärzt*innen, politischen Entscheidungsträger*innen ist das Erfolgsmodell in der Pandemiebekämpfung

    Eine positive Bilanz zieht die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) für die Maßnahmen zur Coronapandemie-Bekämpfung im ersten Halbjahr 2020. Nach Auswertung der Daten zur Patientenversorgung habe sich gezeigt, dass der enorme Kraftakt, den die niedergelassenen Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen in der Pandemie geleistet haben, maßgeblich zu ihrer Bewältigung beigetragen hat. KVBW-Vorstandschef Dr. Norbert Metke sagte dazu heute in Stuttgart: „Über 90 Prozent der Patientinnen und Patienten mit Verdacht oder Diagnose einer Covid-19-Infektion sind von Haus- und Kinderärztinnen und -ärzten in ihren Praxen oder in Fieberambulanzen und Corona-Schwerpunktpraxen behandelt worden. Das waren knapp 450.000 Menschen in Baden-Württemberg.“ Für Metke stellt die dezentrale Versorgung den entscheidenden Erfolgsfaktor dafür dar, dass Deutschland bisher gut durch…

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    KVBW stellt flächendeckendes Netz für Corona-Tests

    Die KVBW eröffnet in allen Landkreisen wieder sog. Corona-Abstrichstellen zur Testung symptomatischer Patienten, von Reiserückkehrern und Beschäftigten in Schulen und der Kinderbetreuung. Darüber hinaus stellt sie den Baden-Württembergern mittlerweile über 700 Corona-Schwerpunktpraxen für die Betreuung von Patienten mit typischen Corona-Symptomen zur Verfügung. Eine Übersicht zu den verschiedenen Anlaufstellen ist auf der Homepage der KVBW unter http://coronakarte.kvbawue.de zu finden. Personen mit typischen COVID-19-Symptomen, wie z. B Fieber, Husten oder Geruchs- und Geschmacksverlust können sich darüber hinaus, aber jeweils ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung, beim niedergelassenen Haus- oder Kinder‐ und Jugendarzt vorstellen, die sie dann gegebenenfalls an eine Corona-Schwerpunktpraxis oder eine Abstrichstelle verweisen. Personen ohne Symptome, die entsprechend der Teststrategie des Landes Anspruch…

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    KVBW setzt telemedizinisches Projekt docdirekt fort

    docdirekt wird nach Beendigung der Modellpro-jektphase weitergeführt und ist über die App sowie auf www.docdirekt.de per Videochat erreichbar. Das gab jetzt die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg in Stuttgart bekannt. docdirekt ist vor zwei Jahren als Modellprojekt gestartet. Zunächst auf zwei Modell-regionen beschränkt, wurde das Angebot jedoch zügig auf ganz Baden-Württem-berg ausgeweitet. Seitdem können sich Versicherte der Gesetzlichen Krankenkas-sen aus dem gesamten Land bei docdirekt telemedizinisch beraten und behandeln lassen. „Wir haben als Leuchtturmprojekt begonnen und konnten in den letzten beiden Jahren zeigen, dass es viele Fälle gibt, in denen die Telemedizin helfen kann. Sie ist eine gute Ergänzung zum normalen Praxisbetrieb“, berichtet Dr. Johannes Fechner, stell-vertretender Vorstandsvorsitzender der KVBW. „Bei uns…

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    Förderungswürdige Leistungen in Baden-Württemberg können auch weiterhin vergütet werden

    In Baden-Württemberg können vorerst auch gegen den massiven Widerstand des Bundesamtes für Soziale Sicherung Zuschläge für "förderungswürdigen Leistungen" zum Tragen kommen. Mit diesen Zuschlägen möchten die Krankenkassen einerseits und die Ärzte und Psychotherapeuten, vertreten durch die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), andererseits gemeinsam bestimmte Leistungen für gesetzlich Versicherte fördern, um die Versorgung insbesondere im Schwerkrankenbereich zu verbessern. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der KVBW und den Krankenkassen hatte das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) beanstandet. Die KVBW hat gegen die Beanstandung gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg und dem BKK Landesverband Süd Klage eingereicht. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) hat nun dem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz stattgegeben. Bis zur Entscheidung in der Klage können…

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    Ohne Hygienestandards mehr menschliches Leid, mehr soziale Katastrophen und keine Bekämpfung von Corona

    Mit Erleichterung haben Ärzte und Psychotherapeuten die Entscheidung der Stadt Stuttgart aufgenommen, für Demonstrationen eine Begrenzung der Teilnehmerzahl einzuführen. In einem Statement stellten die beiden Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Norbert Metke und Dr. Johannes Fechner, klar: "Bislang sind wir in Baden-Württemberg und in Deutschland verhältnismäßig gut mit der Pandemie zurechtgekommen, was die gesundheitlichen Folgen angeht. Im Vergleich zu anderen Ländern konnten wir sowohl die Zahl der Infektionen als auch der an Covid gestorbenen Menschen verhältnismäßig niedrig halten. Das ist der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems mit seiner sehr dezentralen Struktur aus niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern und dem hohen Engagement von Ärzten, Psychotherapeuten und Pflege- / Praxispersonal zu verdanken. Vor…

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    Alle Ärzte sind schon (wieder) da!

    Die Praxen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten können ab sofort wieder schrittweise den bisherigen Versorgungsumfang aufnehmen, allerdings unter strengen Hygieneanforderungen. Darauf hat der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Norbert Metke am Dienstag hingewiesen. "Wir freuen uns, dass die Patientinnen und Patienten wieder Behandlungen in Anspruch nehmen können, die aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden mussten. In den Praxen wird der Betrieb aber weiterhin teilweise eingeschränkt bleiben müssen. Beispielsweise müssen die Praxen ihre Terminmanagement anpassen, damit sich immer nur wenige Patienten in den Praxisräumen aufhalten." Metke verwies auf strenge Hygieneanforderungen. "Wir haben bis Ende der letzten Woche 400.000 Masken an unsere Mitglieder verteilt und weit über 1 Mio. Mund-Nasenschutztücher und…

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    Wer seinen Mut verliert, verliert viel mehr

    AU-Bescheinigungen („Krankmeldungen“) dürfen ab Montag bundesweit wieder nur nach direktem Arzt-Patienten-Kontakt ausgestellt werden. Darauf hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses in Berlin hingewiesen. Der Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Nobert Metke, kommentiert diesen Beschluss mit Empörung. „Das kann alles nicht wahr sein. In Berlin wird der neue Alltag propagiert, soll schrittweise wieder der Weg in die Normalität gewiesen werden. Allerdings scheinen da einige im Gesundheitswesen etwas grundlegend falsch verstanden zu haben. Denn es wäre fatal, einfach zu glauben, wir sollten so weitermachen wie bisher. Ich habe kein Verständnis, dass wichtige und sinnvolle Regelungen jetzt ohne Not wieder geändert werden. Dazu gehört auch, das Rad bei…