• Gesundheit & Medizin

    KfH-Gesundheitszentrum zieht am 1. April 2021 um: Hausärztliche Versorgung in Berlin-Mitte wird gestärkt

    Der Hausarzt PD Dr. med. Oliver Staeck und die Nierenspezialistinnen Karin Mienert und Dr. med. Susanne Kleiner praktizieren ab Ostern in Berlin-Mitte. Die drei Ärzte sind gemeinsam unter dem Dach des MVZ KfH-Gesundheitszentrums tätig und beziehen am 1. April ihre neuen Räume in der Großen Hamburg Straße 5-11 auf dem Gelände des St. Hedwig-Krankenhauses. Am Behandlungsspektrum ändert sich durch den Umzug nichts: Im KfH-Gesundheitszentrum wird sowohl die hausärztliche Patientenversorgung sichergestellt als auch die Behandlung von Patienten mit Nierenerkrankungen gewährleistet. Das MVZ, das in Trägerschaft der KfH Medizinischen Versorgungszentren gemeinnützige GmbH tätig ist, hatte im Oktober 2019 in der Turmstraße eröffnet. Informationen zu Behandlungsspektrum und Sprechzeiten finden sich im Internet unter…

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    Neue Räume in unmittelbarer Nähe: KfH-Nierenzentrum Tutzing ist umgezogen

    Am 22. März 2021 hat das KfH-Nierenzentrum Tutzing seinen Betrieb im neuen Gebäude aufgenommen – die Behandlung nierenkranker Patienten erfolgt nun in einem Neubau auf dem Krankenhausgelände in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Standort. Nach fast zweijähriger Bauzeit konnte am Sonntag, 21. März 2021, der Umzug des KfH-Nierenzentrums erfolgen. „Unsere Patienten können hier in schönen neuen Räumen mit moderner technischer Ausstattung behandelt werden. Wir haben jetzt mehr Platz und mehr Komfort für alle“, freut sich Dr. med. Wolfgang Ludwig, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums Tutzing. Zudem sei nach wie vor die direkte Anbindung an das kooperierende Benedictus Krankenhaus Tutzing gegeben. Im KfH-Nierenzentrum Tutzing wird seit 1983 die umfassende Versorgung chronisch nierenkranker Patienten…

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    KfH-Nierenzentrum Neuwied hat Coronavirus-Schutzimpfungen gestartet

    Am 17. März 2021 erhielten im KfH-Nierenzentrum Neuwied die ersten Dialysepatienten und Nierentransplantierten eine Coronavirus-Schutzimpfung. In Absprache mit den Landesbehörden in Rheinland-Pfalz und dem zuständigen Impfzentrum konnte ihnen die Impfung direkt im KfH-Nierenzentrum ermöglicht werden. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Nierentransplantierten und Dialysepatienten als vulnerable Gruppe wahrgenommen wurden und wir unsere Patienten mit der Impfung schützen können,” berichtet Dr. Karin Mathieu-Koch, leitende Ärztin des KfH-Nierenzentrums Neuwied. Mehr als 90 Prozent ihrer Patientinnen und Patienten hätten das Impfangebot angenommen. Dialysepatienten gehören zu den am stärksten durch Covid-19 gefährdeten Patientengruppen: Laut internationalen Studien verläuft für jeden fünften Dialysepatienten die Coronainfektion tödlich. Durch eine gemeinsame Initiative von Nephrologen und Gesundheitsministerium in Rheinland-Pfalz…

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    Lebensqualität mit einer Nierenerkrankung in Pandemiezeiten?

    Unter dem Motto “Lebensqualität mit einer Nierenerkrankung” steht am 11. März der diesjährige Weltnierentag.  Wie schwer es ist in der Coronapandemie Lebensqualität und -freude zu erhalten, zeigt das Beispiel der Dialysepatientin Hannelore Becker. Die Nieren von Hannelore Becker haben bereits vor über 30 Jahren aufgehört zu arbeiten; seitdem erhält sie eine Dialysebehandlung. Vor der Coronapandemie stand die heute 53-Jährige trotz ihrer Nierenerkrankung mitten im Leben. Ihre Leidenschaft, das Singen, hat sie zum Beruf gemacht: „Ich trete seit 21 Jahren drei Mal in der Woche im Chor des Saarländischen Staatstheaters auf, an den anderen Tagen habe ich Gesangsproben. Das ist ein Vollzeitjob, aber der beste, den ich mir vorstellen kann,“ so…

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    „Lebenslänglich“

    Thomas Lehn, geboren 1956, lebt seit 50 Jahren mit der Dialyse und wird im KfH behandelt. „Lebenslänglich“, so überschreibt er seine Lebensgeschichte als Dialysepatient, nachzulesen auf www.thomas-lehn.de. Für ihn ist die Heimhämodialyse die beste Nierenersatztherapie. Warum? Das schildert er im Interview. 50 Jahre Hämodialyse, davon 37 Jahre Dialyse zu Hause. Sie haben so eine optimistische Grundeinstellung. Was ist Ihr Erfolgsrezept? „Optimismus ist eine wichtige Orientierung, um mit der Erkrankung besser umgehen und lange Zeit damit leben zu können. Ich kenne Patienten, die diese wichtige Orientierung verloren haben. Sie fielen in ein „schwarzes Loch“, als sie erkannten, dass die Dialyse nicht mehr aus dem Leben wegzudenken sein wird und Familie, Beruf…

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    Heimdialyseverfahren bieten viele Vorteile

    50/37: Ein halbes Jahrhundert Hämodialyse, davon 37 Jahre zu Hause Neues Informationsangebot: KfH-Patiententelefon zur Dialyse zu Hause Rund 90.000 Menschen in Deutschland sind auf ein Nierenersatzverfahren angewiesen. Dank der Dialyse können diese Patienten überleben, derweil viele auf eine Nierentransplantation hoffen; die Wartezeit liegt bei durchschnittlich sechs bis acht Jahren. „Der Erhalt der Lebensqualität ist für die Betroffenen sehr wichtig“, weiß Professor Dr. med. Dieter Bach, KfH-Vorstandsvorsitzender. Hier können Heimdialyseverfahren einen großen Beitrag leisten. Heimdialyseverfahren erleichtern vielen chronisch nierenkranken Menschen das Leben mit ihrer Krankheit: Sie bieten in der Regel deutlich mehr zeitliche Flexibilität, ermöglichen häufig die Beibehaltung der Berufstätigkeit und tragen insgesamt zu mehr Lebensqualität bei. „Die Resonanz unserer Patienten,…

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    Nierenkranke Patienten profitieren vom „Schulterschluss“

    Am 16. November 2020 ist das bisher in der Heusnerstraße ansässige KfH-Nierenzentrum auf das Gelände des Petrus-Krankenhauses in die Carnaper Straße gezogen. Durch die so entstandene räumliche Nähe kann die Kooperation zwischen Petrus-Krankenhaus und ambulantem KfH-Nierenzentrum zum Vorteil nierenkranker Patienten noch intensiviert werden. Parallel zum Umzug des KfH-Nierenzentrums wurde die Klinik für Nephrologie am Petrus-Krankenhaus – und damit auch das stationäre Angebot für nierenkranke Patienten – erweitert. „Nierenkranke Patienten profitieren von diesem medizinischen ‚Schulterschluss‘ sowie von der räumlichen Nähe der beiden Kooperationspartner durch den Umzug“ betont Christoph Matzat, KfH-Geschäftsleiter Region Nord-West, anlässlich der Eröffnung der neuen KfH-Räumlichkeiten auf dem Gelände des Petrus-Krankenhauses Wuppertal. „Die Patienten können damit auf ein umfassendes…

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    Welche Nierenersatztherapie ist für mich die richtige?

    Um die wichtige Entscheidung für ein Nierenersatzverfahren – Dialyse oder Transplantation – treffen zu können, müssen Patienten gut informiert sein. Wird ein Nierenversagen diagnostiziert, beraten sich deshalb Arzt und Patient gemeinsam, welches Nierenersatzverfahren in Frage kommt. Die jetzt neu erschienene KfH-Patientenbroschüre „Leben mit der Dialyse. Gut informiert entscheiden.“ sowie die Broschüre „Neue Niere. Neues Leben.“ unterstützen dabei. „Unser Anliegen ist es, unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung in allen Stadien ihrer Erkrankung anzubieten“, betont Professor Dr. med. Dieter Bach, Vorstandsvorsitzender des KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V, Neu-Isenburg. Für Patienten, die auf ein Nierenersatzverfahren angewiesen sind, sei es wichtig zu wissen, welche unterschiedlichen Dialyseverfahren es zusätzlich zu…

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    Diabetes rechtzeitig erkennen und behandeln

    „Die frühzeitige Diagnose und konsequente Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes ist besonders wichtig“ – darauf weist der Diabetologe und Nephrologe Professor Dr. med. Dieter Bach, Vorstandsvorsitzender des KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. anlässlich des diesjährigen Weltdiabetestages am 14. November 2020 hin. So könnten auch Folgeschäden für die Nieren vermieden werden. Rund 7 Millionen Menschen sind allein in Deutschland an einem Diabetes mellitus erkrankt. Vor allem der häufige Diabetes Typ II bereitet am Anfang kaum Symptome, so dass die Erkrankung oft erst Jahre nach ihrem Auftreten diagnostiziert wird. „Aus diesem Grund sollten unbedingt Gesundheitsuntersuchungen wie der sogenannte ‚Check-up 35‘ wahrgenommen werden“, rät Bach. Dieser kann alle drei Jahre beim…

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    Neue KfH-Broschüre für Dialysepatienten – Ernährung spielt eine wichtige Rolle

    Zu einer erfolgreichen Dialysebehandlung und dem Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit können Patienten mit einer gesunden Ernährung selbst viel beitragen. Dabei ist einiges, abweichend von Ernährungsempfehlungen für die allgemeine Bevölkerung, zu beachten. Denn gesunde Nieren können Abfallprodukte und überschüssige Stoffe, die mit der Nahrung aufgenommen werden, aus dem Blut herausfiltern sowie den Wasser- und Salzhaushalt regulieren. Bei Menschen, deren Nieren diese Aufgabe nicht übernehmen können, muss die Ernährung an die eingeschränkte Nierenfunktion angepasst werden. Die neue KfH-Patientenbroschüre „Gesund genießen. Gut leben.“ enthält wesentliche Informationen zur gesunden und genussvollen Ernährung, hilfreiche Tipps für den Alltag und einige Rezepte zum Ausprobieren für Dialysepatienten. Die Broschüre steht zum Download auf www.kfh.de/infomaterial oder kann unter info@kfh-dialyse.de…