• Familie & Kind

    Sternsinger: Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit

    „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ lautet das Motto der kommenden, 63. Aktion Dreikönigssingen. Dabei werden die Sternsinger auf das Schicksal von Mädchen und Jungen aufmerksam machen, die mit nur einem Elternteil, bei Großeltern oder in Pflegefamilien aufwachsen, weil ihre Eltern im Ausland arbeiten. Schätzungen zufolge sind alleine in der Ukraine, dem Beispielland der Sternsingeraktion 2021, zwei Millionen Kinder von Arbeitsmigration betroffen. Unter dem Eindruck der Corona-Krise stellen sich die bundesweiten Träger, das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), auf eine besondere Aktion Dreikönigssingen ein. „Gerade in diesen Zeiten wird der Segen der Sternsinger für die Menschen in…

  • Gesundheit & Medizin

    Nothilfefonds auf zwei Millionen Euro erhöht

    Die Sternsinger verstärken ihre Hilfsmaßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus: Der bestehende Nothilfefonds wird um eine weitere Million auf nunmehr insgesamt zwei Millionen Euro erhöht. „Wir bekommen Nothilfe-Anträge aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, mit teilweise dramatischen Schilderungen unserer Partner über die Situation vor Ort“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘. „Das zeigt: Die Hilfen der Sternsinger zum Schutz der Mädchen und Jungen in der Corona-Pandemie werden weiterhin dringend benötigt. Wir stehen fest an der Seite unserer Partner, die in dieser Gesundheits-, Ernährungs- und Wirtschaftskrise Großartiges leisten“, so Bingener. Viele Partnerländer des Kindermissionswerks sind mittlerweile von der Pandemie betroffen, zeitversetzt und in unterschiedlicher Intensität. Bereits im März…

  • Familie & Kind

    Weltflüchtlingstag am 20. Juni

    Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni macht das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ auf die große Not der Millionen geflüchteten Mädchen und Jungen weltweit aufmerksam. Zudem stellt das Hilfswerk der Sternsinger 66.000 Euro für Corona-Nothilfemaßnahmen für venezolanische Flüchtlinge bereit. „Viele Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Gewalt, Krieg und Hunger. Viele davon sind Kinder und besonders gefährdet“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks. „Kinder sind die Hauptleidtragenden und brauchen besondere Aufmerksamkeit. Sie haben oftmals auf der Flucht ein Elternteil verloren oder sind ganz auf sich allein gestellt. Sie sind oft schwer traumatisiert, unterernährt und dadurch anfällig für Krankheiten. Besonders prekär ist die Lage in vielen Flüchtlingslagern, gerade jetzt in der Corona-Krise. Die medizinische Versorgung ist schwierig, Hygieneregeln sind kaum…

  • Familie & Kind

    Internationaler Tag gegen Kinderarbeit am 12. Juni: Statement von Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘

    Anlässlich des Internationalen Tages gegen Kinderarbeit am 12. Juni macht das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ auf das Schicksal von Millionen arbeitender Kinder weltweit aufmerksam. Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks, verurteilt jedwede Form ausbeuterischer Kinderarbeit und zeigt sich tief besorgt über die sich verschlechternde Lebenssituation vieler Mädchen und Jungen in der Corona-Krise:   „In Ghana schuften Kinder in sengender Hitze auf freiem Feld, um winzige Goldkörnchen aus der staubigen Erde zu sieben. Im Senegal müssen Mädchen viele Stunden als Straßenverkäuferinnen oder Hausmädchen arbeiten. In Indien ackern Mädchen und Jungen in Steinbrüchen oder sitzen den ganzen Tag hinter einem Knüpfstuhl, um Teppiche herzustellen. Und in der Elfenbeinküste arbeiten Kinder stundenlang auf Kakaoplantagen. Wenn Millionen Mädchen und Jungen weltweit…

  • Familie & Kind

    Rechte der Kinder sind durch Pandemie akut bedroht

    Die Zahl der Corona-Infektionen steigt weltweit weiter an. Vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer sind von der Pandemie bedroht. Schlecht ausgestattete Gesundheitssysteme, ein Mangel an Nahrung und sauberem Wasser, kriegerische Konflikte und große Armut führen dazu, dass diese Länder nur unzureichend auf die Corona-Krise reagieren können. Die Sternsinger unterstützen derzeit mehrere Nothilfeprogramme ihrer Partnerorganisationen in der ganzen Welt im Kampf gegen das Virus und seine Folgen. Dazu gehören vielfältige Hilfsmaßnahmen: Die lokalen Partner verteilen Nahrungs- und Desinfektionsmittel, bieten Eltern und Kindern psychosoziale Unterstützung an, helfen den Kindern im Falle von häuslicher Gewalt, leisten Aufklärungsarbeit über das Virus mittels sozialer Medien, Radio und Fernsehen, und schaffen digitale Lernangebote für Mädchen und Jungen, die vielerorts nicht mehr zur Schule gehen können.…

  • Medien

    „Willi daheim für die Sternsinger“

    Unter dem Motto „Willi daheim für die Sternsinger" hat der TV-Reporter und Moderator Willi Weitzel gemeinsam mit dem Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ eine Youtube-Serie für Kinder gestartet. In insgesamt zehn Folgen sorgt Willi Weitzel mit persönlichen Anekdoten, Geschichten über Kinder in Sternsinger-Projekten, Interviews, Quizfragen sowie Spiel- und Basteltipps für kindgerechte Unterhaltung in der Corona-Zeit. „Es geht darum, den Alltag zu erleichtern und zu versüßen. Ich will Ablenkung schaffen“, sagt Willi Weitzel und betont: „Das ist ein Projekt, das wirklich so richtig aus dem Bauch herauskommt. Also sehr persönlich von mir für die Sternsinger.“ Normalerweise reist der TV-Moderator, der vor allem jungen Zuschauern durch Sendungen wie „Willi wills wissen“ bekannt ist, für…

  • Familie & Kind

    Corona-Pandemie: Hunger, Gewalt und sexueller Missbrauch werden zunehmen

    Die Folgen der Corona-Pandemie können für Kinder in Entwicklungsländern verheerend sein, sagt Dr. Bärbel Breyhan, Gesundheitsexpertin im Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘, und warnt im Interview vor einer Zunahme von Gewalt gegen Kinder, einer Zunahme von Kinderehen und Kinderprostitution sowie sexuellem Missbrauch. Frau Dr. Breyhan, das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ unterstützt jährlich 1.800 Projekte in mehr als 100 Ländern. Wie sehr erschwert die derzeitige Corona-Pandemie die Arbeit ihrer Partner im Ausland? Dr. Breyhan: Aktuell erreichen uns im Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ täglich zahlreiche Anfragen unserer Partner aus der ganzen Welt, deren Situation sich aufgrund der Corona-Krise verschärft und die mehr denn je auf Hilfe angewiesen sind. Eines ist allen Anfragen gemein: Es herrscht eine sehr große Verunsicherung und Angst, weil die Menschen…

  • Familie & Kind

    „Kinder sind der Krise nahezu schutzlos ausgeliefert“

    Als Reaktion auf die weltweite Corona-Krise hat das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ einen Nothilfefonds in Höhe von einer Million Euro eingerichtet. Mit den bereitgestellten Mitteln reagiert das Hilfswerk der Sternsinger auf Anfragen seiner lokalen Partner im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Dabei geht es neben der medizinischen Versorgung auch um die Bereitstellung von Nahrungsmitteln. „Diese Pandemie stellt uns alle vor enorme Herausforderungen, hier in Deutschland und weltweit“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks ,Die Sternsinger’. „Wir sind Dank des Einsatzes so vieler Kinder und Jugendlicher, die sich bei der Sternsingeraktion engagieren, jetzt in der Lage, großzügig zu helfen. Es ist mir wichtig, dass die Sternsingerinnen und Sternsinger wissen: ihr Einsatz hilft in dieser Krise enorm!“,…

  • Familie & Kind

    Ein Jahr nach Zyklon „Idai“: „Die Kinder haben Schreckliches erlebt und sind schwer traumatisiert“

    Vor einem Jahr, in der Nacht zum 15. März 2019, traf der Wirbelsturm „Idai“ auf die Küste Mosambiks und verwüstete weite Teile des ostafrikanischen Landes sowie der Nachbarländer Simbabwe und Malawi. Rund 1000 Menschen verloren ihr Leben, viele wurden obdachlos, große Teile der Ernte wurden vernichtet. Nur wenige Wochen später traf der Zyklon „Kenneth“ erneut Mosambik. Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ reagierte damals mit einer Nothilfe in Höhe von 100.000 Euro. Gesine Henrichmann, Länderreferentin im Kindermissionswerk, ist Ende Februar von ihrer zweiwöchigen Reise aus Mosambik und Simbabwe zurückgekehrt. Im Interview berichtet sie von der Arbeit der Partner vor Ort, von schwer traumatisierten Kindern und einem nur langsam voranschreitenden Wiederaufbau. Frau Henrichmann, vor einem Jahr sorgte der Zyklon…