-
DIBt erteilt Zulassung für modulares Bausystem
Nach intensiven Prüfungen und Versuchen hat das DIBt (Deutsche Institut für Bautechnik, Berlin) KLEUSBERG die allgemeine Bauartgenehmigung erteilt. Damit ist das Unternehmen der erste Modulbau-Anbieter mit dieser Zulassung. Die aBG vereinfacht den Baugenehmigungsprozess erheblich. Bekanntermaßen sind Neubauten in Deutschland immer genehmigungspflichtig. Die Landesbauordnung unterscheidet zwischen geregelten, nicht geregelten und sonstigen Bauprodukten und Bauarten. Bei der Modulbauweise handelt es sich grundsätzlich zunächst einmal um eine nicht geregelte Bauart. Die Genehmigungsfähigkeit ist trotzdem nicht einschränkt. Lediglich der Weg zum Ziel ist ein anderer. Während für geregelte Bauprodukte und Bauarten sogenannte Technische Baubestimmungen bestehen, gibt es für Modulgebäude Ver- und Anwendbarkeitsnachweise, die für eine Genehmigung zu erbringen sind. Dazu zählen allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen…
-
Eine Stadt, zwei neue Schulen
Steigende Schülerzahlen in Dortmund bringen zusätzlichen Raumbedarf mit sich. Daher sieht die Stadt Dortmund den weiteren Ausbau der Unterrichtsplätze und somit die Erweiterung unterschiedlicher Schulstandorte vor. Darunter auch die Europa-Gesamtschule sowie Regenbogen-Grundschule in den Stadtbezirken Brackel und Mengede. KLEUSBERG erhielt im Rahmen einer Ausschreibung den Zuschlag für beide Bauprojekte und realisiert die Neubauten in zeiteffizienter Modulbauweise. In Summe realisiert der Modulbauspezialist 5.900 m² Bruttogeschossfläche für den Bildungsausbau in Dortmund. An beiden Standorten soll das bestehende Schul-Ensemble erweitert und dabei die gestalterische Qualität aufgegriffen bzw. fortgeführt werden. Zur optischen Anpassung an den Gebäudebestand erhält die Erweiterung der Europa-Gesamtschule eine Fassadenkombination aus Klinkerriemchen und Metall. So fügt sich das Modulgebäude später optimal…
-
Stahl als nachhaltiger Baustoff
Stahl wurde in seinen Eigenschaften über Jahrzehnte weiterentwickelt. Der Einsatz dessen ermöglicht in nahezu allen Anwendungsbereichen – vom Automobilbau bis zum Bausektor – einen hochstabilen und sicheren Leichtbau. Modulgebäude, deren Tragkonstruktion aus dem nachhaltigen, weil beliebig oft recycelbaren Baustoff bestehen, weisen gegenüber konventionellem Bauen z. B. mit Beton eine hervorragende Ökobilanz auf, was den wenigsten bekannt sein dürfte. Wesentlicher Vorteil von Stahlmodulgebäuden KLEUSBERG realisiert seine Projekte sowohl in Stahl- als auch Holzmodulbauweise. Dabei sprechen einige Eigenschaften – wie die Schnelligkeit beim Baufortschritt und die damit einhergehende Zeitersparnis sowie die qualitätsgeprüfte Vorfertigung der einzelnen Module im Werk – für beide Ausführungsvarianten. Ein wesentlicher Vorteil bezieht sich jedoch speziell auf Gebäudekonstruktionen aus…
-
Neues Projektteam im Düsseldorfer Zentrum
Seit nun mehr als 70 Jahren zählt KLEUSBERG zu den führenden Anbietern flexibler Raumlösungen und modularer Gebäude in Deutschland. Bereits heute verfügt das mittelständische Unternehmen über 6 Produktionsstandorte sowie 3 Vertriebsniederlassungen. Die Kundenbetreuung im Rheinland erfolgte bislang über die Firmenzentrale in Wissen – an der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Um den Anforderungen seiner zahlreichen Kunden noch besser gerecht werden zu können, bezieht das KLEUSBERG Projektteam aus ArchitektInnen und BauingenieurInnen ab März ein Büro in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die genaue Adresse lautet dann Fürstenwall 70, 40219 Düsseldorf. Ziel ist es, in dieser wichtigen Metropol-Region möglichst kurze Wege zu Projekten, Bauherrn, Planungsbüros und nicht zuletzt auch für eigene Fachkräfte zu gewährleisten.…
-
Individuelle und flexible Klinikgebäude
Kliniken müssen besonders hohen Hygienestandards gerecht werden und umfassen in der Regel eine komplexe technische Gebäudeausrüstung für beispielsweise OPs oder Intensivstationen. Damit einher gehen ein höherer Planungsaufwand und eine vermeintlich längere Bauzeit. Ein Krankenhaus, das für Jahrzehnte genutzt werden soll, wird oftmals mit einem massiven Gebäude gleichgesetzt – Stein auf Stein. Das ein Modulgebäude für die langfristige Nutzung geeignet ist und mehr als nur der Faktor Zeit für diese Bauweise spricht, ist hingegen für viele noch neu. Wiederkehrende Raumaufteilungen in Klinkengebäuden prädestinieren das Bauen mit industriell vorgefertigten Elementen, um vergleichsweise schnell Raum zu schaffen. Dabei erfolgen die Bauarbeiten nicht nur witterungsunabhängig. Aufgrund der Vorfertigung der einzelnen Module im Werk entstehen…
-
Modularer Fröbel-Hort in Potsdam
Modern interpretierte Erker und eine Fassadenkombination aus Holz- und Putz charakterisieren das neue Hortgebäude am Nuthepark im Potsdamer Zentrum. Das Architekturbüro LEITPLAN aus Berlin übernahm im Rahmen der Objektplanung die Leistungsphasen 2-8 und war bereits mit der vorangegangenen Machbarkeitsstudie betraut. KLEUSBERG realisierte das Gebäude schlüsselfertig in Stahlmodulbauweise. Durch den Neubau wird eine Nachmittagsbetreuung von 240 Kindern sichergestellt. Da das bisherige Betreuungsangebot in Potsdam nicht mehr der Bedarfssituation entsprach, musste die Landeshauptstadt handeln und schnellstmöglich weitere Kita- und Hortplätze schaffen. Um die Aufgabe im geforderten Zeitrahmen zu meistern, entschloss sich der Kommunale Immobilien Service (KIS) als Bauherr, unter Hinzunahme des in diesem Bereich bereits erfahrenen Planungsbüros LEITPLAN, für die modulare Bauweise.…
-
3-fach stark in der Region
KLEUSBERG ist seit über 7 Jahrzehnten als wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region Wissen (an der Sieg) etabliert und zählt zu den Spezialisten für individuelle Gebäude- und Raumlösungen. Aktuell sind rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt, über 400 allein an den Standorten Wisserhof, Frankenthal und Hövels. Neben modernen Arbeitsplätzen und einer ansprechenden Vergütung bietet KLEUSBERG beispielsweise eine steuerfreie Guthabenkarte, die zum Tanken oder Einkaufen bei bundesweiten Partnern verwendet werden kann. Im vergangenen Jahr ist das arbeitgebergeförderte Bike-Leasing hinzugekommen, welches seither regen Anklang findet. Um potenzielle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen und die eigenen Mitarbeiter bei der Gewinnung miteinzubeziehen, hat KLEUSBERG vor einiger Zeit bereits die Aktion…
-
Hochschulgebäude in Modulbauweise
Seit der COVID-19-Krise und den damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen tritt eine Frage noch deutlicher zutage: Sind die riesigen und dennoch chronisch überfüllten Hörsäle überhaupt noch zeitgemäß und in Zukunft notwendig? Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Digital-Hub-Initiative (de-hub) sieht für neuartige Studiengänge rund um die Digitalisierung sogar eine „Abkehr vom Hörsaal“. Laut des de-hub wird man zukünftig volle Hörsäle vergebens suchen. Die Zukunft liege vielmehr in Konzepten, die kleine, kreative Einheiten vorsehen. Der moderne Modulbau kann hier maßgeblich zur Lösung beitragen, denn insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung sind damit neue flexible Gebäude- und Raumkonzepte möglich. Bietet die Modulbauweise tragfähige Zukunftslösungen? Was prädestiniert die Modulbauweise für die 394…
-
Ansteckungsrisiko durch Aerosole in Schulen vermeiden
Das regelmäßige Lüften aller Räume ist eine der zentralen Infektionsschutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus. Alle Fenster auf und dauerlüften ist daher vielerorts die Devise, seitdem nach den Sommerferien der Schulbetrieb – teilweise mit oder ohne Maskenpflicht – wieder begonnen hat. So lange außen und innen ein Temperaturunterschied herrscht, stellt das zunächst kein Problem dar. Nach einer Weile versagt jedoch auch dieser physikalische Mechanismus und der gewünschte Effekt bleibt aus. In den kommenden Herbst- und Wintermonaten erschweren zudem niedrige Außentemperaturen das Dauerlüften. Schulen mit moderner Lüftungs- und/oder Klimatechnik sind dann klar im Vorteil. Ganz gleich ob dezentral oder zentral eingebaut, moderne Lüftungsanlagen bieten gerade vor dem Hintergrund der Kontamination der Klassen-Raumluft mit…
-
Neues „Innovation Office“ für OSRAM
Die Business Unit Opto Semiconductors (OS) der OSRAM Group zählt zu einem der weltweit führenden Anbieter von optischen Halbleitern. Diese werden für Beleuchtung-, Visualisierung- und Sensortechnik genutzt. Durch die deutliche Erweiterung der Produktionskapazitäten stieg der Bedarf an Büro- und Verwaltungsflächen. Daher entschloss sich OSRAM dazu, am Innovations- und Produktionsstandort Regensburg einen Neubau zu errichten. KLEUSBERG erhielt im Rahmen eines Vergabeverfahrens den Zuschlag für das Projekt und realisierte das „Innovation Office“ als Totalübernehmer in modularer Bauweise. Mehr als 300 zusätzliche Arbeitsplätze sind in dem 5-geschossigen Gebäude entstanden. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Hauptpforte, welche auch als Empfangsbereich für Kunden dient, legte das Unternehmen großes Augenmerk auf eine ansprechende, repräsentative Gesamtgestaltung. Die vorgehängte Fassade aus horizontalen…