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Kreiskrankenhaus Rheinfelden wieder im Regelbetrieb
Nach einer Häufung positiver Covid-Befunde im Kreiskrankenhaus Rheinfelden in der vergangenen Woche hat sich die Situation wieder beruhigt. Unter den Patienten sind keine weiteren Befunde aufgetreten, unter den Mitarbeitenden gab es vermutlich noch eine weitere Infektion (PCR-Ergebnis ausstehend). So nimmt die Station Salmegg in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt bereits seit Sonntag wieder Patienten auf. Bei den Testfrequenzen sowohl für Patienten wie auch für Mitarbeitende konnte man zu den regulären Frequenzen zurückkehren. Insgesamt waren acht Patienten und sechs Mitarbeitende Covid-positiv getestet worden. Zusammenhänge zwischen den Infektionen waren nur in wenigen Fällen nachvollziehbar. Die Klinikleitung hatte dringend an die Besucher appelliert, sich an die Test- und die FFP2-Maskenpflicht zu halten, nachdem stichprobenartige…
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Befundhäufungen im Kreiskrankenhaus Rheinfelden
Im Kreiskrankenhaus Rheinfelden ist es zu einer Häufung von Covid-Befunden gekommen. Diese wurden zunächst im Rahmen der regelhaften Testungen erhoben. Betroffen sind derzeit insgesamt acht Patientinnen und Patienten sowie fünf Mitarbeitende. Einige der Betroffenen sind asymptomatisch, andere haben leichte bis grippeähnliche Symptome. Strenge Schutzmaßnahmen In enger und täglicher Abstimmung mit dem Gesundheitsamt haben die Verantwortlichen der Kreiskliniken umgehend Maßnahmen zum Schutz vor weiteren Infektionen eingeleitet. So werden derzeit keine neuen Patienten auf die Station Salmegg aufgenommen und die Antigen-Testungen aller Patienten der Stationen Salmegg und Adelberg noch engmaschiger durchgeführt. Alle im Kreiskrankenhaus Rheinfelden tätigen Mitarbeitenden durchlaufen bis auf weiteres tägliche Testungen. Die Covid-positiven Patienten wurden in das Kreiskrankenhaus Lörrach verlegt,…
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Neuer Chefarzt für das Kreiskrankenhaus Rheinfelden startet
Gute Neuigkeiten aus dem Kreiskrankenhaus Rheinfelden: Die Klinikleitung der Lörracher Kreiskliniken konnte mit Herrn Herr Okba Al Marhi einen neuen Chefarzt für die Klinik für Orthopädische Chirurgie gewinnen und so die Nachfolge von Dr. Till Eßlinger sichern. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie besitzt mehrjährige Erfahrung als Oberarzt in Leitungsposition und bringt eine breite orthopädische Ausbildung und große OP-Kompetenz mit. „Wir haben mit Herrn Al Marhi einen motivierten, jungen Spezialisten gewonnen, der die richtige Mischung aus Fachlichkeit, Menschlichkeit und Klarheit mitbringt und mit seiner Zukunftsvision eine Bereicherung für unsere Orthopädie und die Kliniken sein wird,“ so Dr. Andreas Rudolph, ärztlicher Beirat der Kreiskliniken. Herr Al Marhi hat bereits sowohl die…
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Interimsmanager für die Kliniken gefunden
Zum 1. Oktober startet Interimsmanager Sascha Sartor in den Kliniken des Landkreises Lörrach als Vorsitzender Geschäftsführer und übernimmt vorübergehend die Aufgaben des bisherigen Geschäftsführers Armin Müller. Mit der Kündigung des bisherigen Geschäftsführers Armin Müller startete die Suche nach einem Interimsmanager für die Kliniken. Nun verkünden die Kliniken und Landrätin Marion Dammann: Die Suche konnte schon nach kurzer Zeit erfolgreich beendet werden. „Wir haben mit Herrn Sartor jemanden gefunden, der ein hohes Maß an Erfahrung mitbringt und die Klinikleitung hochmotiviert unterstützen wird,“ so Dammann. Der in Nordrhein-Westfalen lebende Krankenhausmanager wird die Klinikleitung nach seiner vorherigen Station, einem Klever Krankenhausverbund, ab Oktober unterstützen. „Ich freue mich auf die Aufgaben und auf die…
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Kliniken des Landkreises Lörrach
Es gibt wahrscheinlich kein anderes Organsystem im menschlichen Körper, bei dem sich während der embryologischen Entwicklung so viel fehlentwickeln kann, wie bei den ableitenden Harnwegen und den äußeren Geschlechtsorganen. „Die gute Nachricht dabei ist: Sehr vieles davon kann auf operativem Wege so gut behoben werden, dass die weitere Entwicklung des Kindes völlig normal verläuft“, weiß Dr. Tobias Berberich zu berichten. Für diese Eingriffe sei eine besondere Expertise notwendig, die der „spezielle Kinder- und Jugend-Urologe“ in seiner Weiterbildung und der dazugehörigen praktischen Erfahrung erwerbe und in der Prüfung vor der Landes-Ärztekammer nachweise, so der Chefarzt weiter. Manche Fehlbildungen werden direkt bei der Geburt eines Kindes erkannt und sollten dann auch zeitnah…
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Kinderurologie als Erweiterung der Fachkompetenz am „Eli“
Das Lörracher St. Elisabethen-Krankenhaus („Eli“) ist ab sofort ausgewiesene Anlaufstelle für die kleinsten Patientinnen und Patienten mit urologischen Problemen: Dr. Tobias Berberich, Chefarzt der Kinderchirurgie, hat den Zusatzweiterbildungstitel „spezieller Kinder- und Jugend-Urologe“ erworben. In einem neuen Video spricht er über das spannende Fachgebiet. Es gibt wahrscheinlich kein anderes Organsystem im menschlichen Körper, bei dem sich während der embryologischen Entwicklung so viel fehlentwickeln kann, wie bei den ableitenden Harnwegen und den äußeren Geschlechtsorganen. „Die gute Nachricht dabei ist: Sehr vieles davon kann auf operativem Wege so gut behoben werden, dass die weitere Entwicklung des Kindes völlig normal verläuft“, weiß Dr. Tobias Berberich zu berichten. Für diese Eingriffe sei eine besondere Expertise…
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Auszeichnung für Frauenklinik im „Eli“
Nationales Register zur Erstellung von Empfehlungen für die verbesserte Versorgung SARS-COV-2-infizierter Schwangerer und deren Neugeborener durch Mitarbeit der Frauenklinik im Lörracher St. Elisabethen-Krankenhaus wesentlich unterstützt. Ärztlicher Direktor Prof Dr. Osterhues: „Dies ist ein Ausdruck der hohen fachlichen Expertise des Lörracher Perinatalzentrums“. Die Frauenklinik des St. Elisabethen-Krankenhauses (Eli) wurde kürzlich von der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) für ihr Mitwirken an der Erstellung eines nationalen Registers für die Betreuung SARS-COV-2-infizierter Schwangerer und Neugeborener ausgezeichnet. Die DGPM ist die mit Abstand größte Fachgesellschaft für das interdisziplinäre Gebiet „Geburtshilfe und Neugeborenen-Medizin“ im deutschsprachigen Raum. „Durch das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frauenklinik um Chefarzt Prof. Dr. Michael Bohlmann wurde die Erstellung…
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Steigende Krankheitsausfälle machen auch vor Lörracher Klinikpersonal keinen Halt
Die erhöhte Inzidenz im Landkreis spiegelt sich auch im Krankenstand des Personals der Kliniken des Landkreises Lörrach wider. Sowohl Covid-Infektionen als auch andere Erkrankungen haben im pflegerischen wie auch im ärztlichen Bereich zugenommen. Wie in anderen Kliniken in Nachbarlandkreisen und deutschlandweit führt dies zu Personalausfällen. Daher wird die Anzahl der verfügbaren Betten im Kreiskrankenhaus Lörrach reduziert und einzelne, weniger dringliche Operationen verschoben. Betroffene Patienten werden natürlich informiert. Die Standorte Rheinfelden und Schopfheim sowie auch das St. Elisabethen-Krankenhaus sind derzeit nicht von den Ausfällen betroffen. Marco Clobes, Geschäftsführer Verwaltung: „Wir haben die aktuelle Situation in unserer Steuerungsgruppe Corona eingehend besprochen und ein Konzept erarbeitet, mit dem wir eine gute und sichere…
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Geschäftsführer Armin Müller verlässt die Kliniken des Landkreises Lörrach
Armin Müller verlässt nach zwölf Jahren als Geschäftsführer die Kliniken des Landkreises Lörrach. Darüber informierte Landrätin und Aufsichtsratsvorsitzende Marion Dammann gestern Abend den Aufsichtsrat der Kliniken. Die Mitarbeitenden der Kreiskliniken und des St. Elisabethen-Krankenhauses informierte Müller heute Morgen. Die Suche nach einem Nachfolger soll nun umgehend angegangen werden. Verantwortung als Geschäftsführer „Als ich vor genau zwölf Jahren meine Stelle hier bei den Lörracher Kreiskliniken angetreten habe, sah ich viele Aufgaben und viele Möglichkeiten vor mir. Dass ich zwölf Jahre später immer noch hier sein würde, während am Stadtrand Lörrachs ein neues Klinikum für die vier Krankenhäuser im Landkreis entsteht, hätte ich mir nicht träumen lassen“, sagte Müller. Er habe es…
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Umfassende Versorgung für Darmkrebspatienten
Im Darmkrebszentrum Lörrach erfahren betroffene Patientinnen und Patienten ein umfassendes Behandlungskonzept mit zertifizierten Qualitätsstandards. Durch frühzeitige Vorsorge können Erkrankungen geheilt oder ganz vermieden werden. Noch immer ein Tabuthema, ist Darmkrebs eine der drei häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Dabei stehen die Chancen für eine vollständige Heilung sehr gut, wenn er früh genug erkannt wird, etwa im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen. Wenn es aber doch zu einer Erkrankung kommt, bedürfen die Betroffenen einer umfassenden Behandlung – von präziser Diagnostik über Therapie bis hin zu Nachsorge und Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung. Im zertifizierten Darmkrebszentrum Lörrach ist all dies auf sehr hohem Qualitätsstandard gewährleistet, wie ein jüngst durchgeführtes Audit bestätigt: Ärzte und weitere Spezialisten der…