-
Dr. Windirsch ist neuer geschäftsführender Leiter des Instituts für Notfallmedizin
Dr. Michael Windirsch ist seit Juni 2021 als Facharzt für Anästhesie – Zusatzbezeichnung Intensivmedizin und Notfallmedizin in der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin und dort seit 1.1.2022 zu 50 Prozent als Oberarzt tätig. Die andere Hälfte seiner Arbeitszeit widmet er ab sofort als geschäftsführender Leiter dem Institut für Notfallmedizin, dessen Leiter Klinikdirektor Prof. Dr. Gerald Werner ist. Dr. Jens Rothermel, bisheriger geschäftsführender Institutsleiter, übernimmt die Stellvertreter-Position und will die gewonnene Arbeitszeit nutzen, um noch intensiver als Notarzt Rettungseinsätze selbst zu übernehmen. „Dr. Michael Windirsch ist ein ausgewiesener Experte in der Notfallmedizin. Wir sind sehr froh, dass wir ihn für diese Position gewinnen konnten, um das Institut weiter auszubauen, zu…
-
Dr. Felix Hoffmann ist Professor für Digital Health
Seit zwei Jahren ist Felix Hoffmann als Leiter der Stabsstelle für medizinische Prozessentwicklung am Klinikum Darmstadt tätig. Zu den Projekten, die er leitet, gehören unter anderem die Einführung der Telematikinfrastruktur, der Aufbau einer digitalen Schnittstelle für die Ambulanzen und die Etablierung einer digitalen Workflow-Unterstützung. Die Digitalisierung von Prozessabläufen spielt dabei eine Schlüsselrolle, denn nahezu jeder klinische Prozess ist zumindest teilweise digital unterstützt. Seine Erfahrungen auf dem Gebiet der Digitalisierung im Gesundheitswesen bringt Felix Hoffmann nun auch in der Lehre ein. Seit dem 01.01.2022 ist er Professor für Digital Health an der Apollon Hochschule in Bremen, wo er bereits seit über fünf Jahren als Lehrbeauftragter zu den Themen „Medizin“ und „Digitale…
-
Dr. Cihan Celik ist Sektionsleiter Pneumologie am Klinikum Darmstadt
Dr. Cihan Celik seit 1. Januar 2022 Sektionsleiter Pneumologie am Klinikum Darmstadt und steht damit dem gesamten Spektrum der konservativen und interventionellen Pneumologie vor. Das Spektrum der Abteilung umfasst die moderne Diagnostik und Therapie sämtlicher bös- und gutartigen Erkrankungen der Lunge und der Atemwege sowie des Mittelfells (Mediastinum) und des Rippenfells (Pleura). Die Sektion ist Teil des von der DKG zertifizierten Onkologischen Zentrums, das durch seine hohe strukturelle Qualität bei jedem Krebspatienten sicherstellt, dass ein fachübergreifender und ganzheitlicher Ansatz für Diagnostik und Therapie umgesetzt wird, die nach dem medizinischen Standard der aktuell geltenden S3-Leitlinien erfolgen. Er wurde 1986 in Seeheim-Jugenheim geboren. Nach dem Abitur studierte er von 2007 bis 2013…
-
Maxim ist das erste Baby im Klinikum Darmstadt
Maxim ist das erste Heiner-Baby im Jahr 2022. Der 2920 Gramm schwere und 49 Zentimeter große Junge wurde am 1. Januar um 0.24 Uhr im Klinikum Darmstadt geboren. Drei Kinder wurden in dieser besonderen Nacht begrüßt – zwei Jungs und ein Mädchen. Der Zweite kam um 1.11 Uhr am 1.1. und hat damit eine ganz besondere Geburtszeit an einem besonderen Geburtstag. Insgesamt wurden im Klinikum Darmstadt im vergangenen Jahr 2830 Kinder geboren – bei 2738 Geburten, denn es gab 92 Zwillingsgeburten. Das bedeutet 269 Kinder und 290 Geburten mehr als im Jahr 2020. Knapp 15 Prozent der Kinder kamen als Frühgeburten auf die Welt. Auch in Darmstadt gilt, was überall…
-
In Frankfurt Hebammenwissenschaft studieren, in der Geburtsklinik am Klinikum Darmstadt die Praxiseinsätze absolvieren
Hebammen sind ganz dicht dran, wenn neues Leben ans Licht der Welt kommt, wenn aus Frauen Mütter und aus Paaren Familien werden. Seit 2018 hat das Klinikum Darmstadt in Kooperation mit der Carl Remigius Medical School diesen wunderbaren Ausbildungsberuf anbieten können: Die ersten acht ausgebildeten Hebammen sind alle von der Geburtsklinik im September übernommen worden und verstärken jetzt das Team. Ab 2022 wird aus dem Ausbildungsberuf ein Studiengang, der in Frankfurt jetzt erstmals im kommenden Sommersemester angeboten wird. Um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten, setzt das Klinikum Darmstadt auf Ausbildung. Personalleiterin Grit Kraushaar und Klinikdirektor PD Dr. Sven Ackermann sind deshalb sehr froh, dass mit dem Studiengang Hebammenwissenschaft jetzt auch eine Kooperation…
-
Der Verein spendet 2600 Euro für Aktivierungsmaterial für Menschen mit Demenz im Krankenhaus
Seit April 2021 sind am Klinikum Darmstadt vier Alltags- und Demenzbegleiterinnen im Einsatz. Sie unterstützen Menschen mit Demenz während ihres Krankenhausaufenthalts. Der Förderverein spendete jetzt Kisten mit Materialien zur Aktivierung im Wert von 2600 Euro. Unter den Materialien befinden sich beispielsweise Gesellschaftsspiele, Bücher mit Sprichwörtern oder Kurzaktivierungen, Liederbücher, Konzentrationsmaterialien, Materialien zur Unterstützung der Motorik und Therapie-Puppen. Der Förderverein unterstützte dieses Projekt sehr gern, nimmt doch die Zahl demenziell erkrankter Patient*innen auf den Stationen stetig zu. Das Projekt wird begleitet durch die Abteilung Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung. Rebekka Stetzenbach erklärt: „Wir haben uns bei der Auswahl der Materialen an den Empfehlungen des Expertenstandards Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz orientiert…
-
Mit Herzblut die Fäden in der Hand
Für den Vorstand des Fördervereins des Klinikums Darmstadt haben Marion Rodehau und Bettina Brandt für einen fröhlichen Kaffeeklatsch gesorgt. Dieser fand im Gemeindezentrum der katholischen Heilig Geist Gemeinde in Arheilgen statt. Es war das erste große gemeinsame Treffen in Präsenz der ehrenamtlichen Strickerinnen. Zu dem ökumenischen Strickkreis gehören rund 20 Frauen dazu, präsent sind meist 12 bis 16 Frauen. Begonnen hat der Kreis mit sechs Frauen vor gut fünf Jahren und ist stetig gewachsen. Die älteste Strickerin ist eine 84-jährige Dame, die in Oberfranken lebt und wunderbare Babymützchen strickt. Initiatorin Margit Lieth ist aus Arheilgen; sie steuert den Wolleinkauf, sammelt in ihrem Haus sämtliche Strickteile und hat definitiv die Fäden…
-
Klinikum Darmstadt setzt auf maximalen Schutz und wirbt für Impfungen
„Wir setzen auf maximalen Schutz. Als einziger Maximalversorger in Südhessen und einziges Haus der höchsten Versorgungsstufe haben wir immer eine besondere Verantwortung für die Behandlung schwer kranker Menschen und in der Notfallversorgung. In der Corona-Pandemie wiegt die Verantwortung doppelt: Wir müssen und wollen alle Corona-Infizierten aber auch alle Non-Covid-Patient*innen, die unserer Behandlung bedürfen, bestmöglich versorgen und haben deshalb die Patientensicherheit besonders im Blick. Dem tragen wir Rechnung. Aufgrund der stark ansteigenden Corona-Inzidenz gilt ab sofort: Besucher*innen müssen geimpft oder genesen sein“, erläutert Geschäftsführer Clemens Maurer. Einen entsprechenden Nachweis müssen Besucher*innen beim Betreten des Hauses über den Zentralen Eingang vorlegen. Ein genereller Einlass für Besucher*innen mit einem negativen Antigen-Schnelltest/PCR-Abstrich ist nicht…
-
Bionischer Ansatz beim Lungenkrebs: Was wir in der Krebserkennung von Hunden lernen können
Lungenkrebs ist mit die häufigste krebsbedingte Todesursache in der westlichen Welt. Die frühe Diagnose eines Lungenkrebses ist essentiell für eine erfolgreiche Behandlung. Nur bei einer Tumor-Erkennung in frühen Stadien besteht die Chance auf eine heilende Operation oder Strahlentherapie. Die Warn-Symptome des Lungenkrebses sind unzuverlässig – hierzu zählen u.a. chronischer Husten, Luftnot, Entzündungen und blutiger Auswurf. Häufig sind diese aber bereits mit einer fortgeschrittenen, nicht heilbaren, Erkrankung vergesellschaftet. Im Gegensatz zum Darmkrebs und der Darmspiegelung ist für den Lungenkrebs bisher ein einheitliches Vorsorgeprogramm noch nicht etabliert, erläutert Prof. Dr. Carl Schimanski, Direktor der Medizinischen Klinik II – Gastroenterologie, Hepatopankreatologie, Endokrinologie und Pneumologie. Ein wie in den Vereinigten Staaten durchgeführtes CT der…
-
In acht Prozent der Geburten kommen Kinder zu früh auf die Welt – in Perintalzentren sind sie gut aufgehoben
In acht Prozent der Geburten kommen Kinder zu früh auf die Welt. Darauf macht der Welt-Frühgeborenen-Tag jedes Jahr am 17. November aufmerksam. Vor welchen Herausforderungen „Frühchen“ und ihre Eltern stehen, erläutert Dr. med. Georg Frey, Ärztlicher Leiter der Klinik für Neonatologie am Klinikum Darmstadt. Frühgeborene sind alle Neugeborenen, die vor 37 vollendeten Schwangerschaftswochen und/oder mit weniger als 2.500 Gramm Geburtsgewicht zur Welt kommen. Im Jahr 2020 waren davon 60.682 Kinder in deutschen Geburtskliniken betroffen. „Dabei kommt die Mehrzahl der Frühgeborenen als sogenannte moderate bzw. späte Frühgeborene zur Welt. Nur etwa 10 Prozent aller Frühgeborenen werden als "sehr kleine Frühgeborene" bezeichnet. Sie wiegen weniger als 1.500 Gramm bei der Geburt und/oder…