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Neues MRT am KWM-Standort Juliusspital
Seit Ende August steht am Klinikum Würzburg Mitte, Standort Juliusspital, ein neuer Magnetresonanztomograph (MRT) der Spitzenklasse für medizinische Untersuchungen zur Verfügung. Das Großgerät zur Diagnose von Erkrankungen von inneren Organen, Zentralnervensystem, Herz, Gefäßen sowie Weich- und Stützgewebe bietet den Patienten und dem Behandlungsteam gleichermaßen Vorteile. Bessere und schnellere Untersuchungen „Die Bildqualität bei MRT-Aufnahmen hat sich in den vergangenen Jahren enorm verbessert“, erklärt Dr. med. Wolfgang Küsters, Chefarzt des Instituts für Radiologie am KWM-Standort Juliusspital. „Dank der modernen Technik und optimierter Untersuchungsabläufe erhalten wir jetzt deutlich höher aufgelöste und kontrastreichere Bilder. Das wiederum ermöglicht uns eine präzisere Diagnostik auch in kleinen, detailreichen Körperregionen, zum Beispiel an den winzigen Gefäßen von Hand…
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40 neue Auszubildende in der Pflege am KWM-Standort Missioklinik
40 Auszubildende haben zum 1. September in der Berufsfachschule für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege am KWM-Standort Missioklinik ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann begonnen. 15 von ihnen haben dabei den Schwerpunkt „Pflege beim Kind“ gewählt. Der Kurs setzt sich aus 33 Frauen und sieben Männern im Alter zwischen 16 und 31 Jahren zusammen. „Wir freuen uns, dass sich so viele junge Menschen für diesen wichtigen Beruf entschieden haben“, sagt Schulleitung Cordula Kornberger-Mechler. „In den nächsten drei Jahren werden die Auszubildenden sämtliche Bereiche der Pflege kennenlernen. Hier im KWM werden Sie in ihren Praxisphasen neben der Pflege auf Station beispielsweise auch in OP, Notaufnahme, Endoskopie, Kinderklinik, Geriatrie und vielen weiteren Abteilungen…
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Kopfschmerzen: Was können Betroffene tun?
Kopfschmerzen sind weit verbreitet – mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung leiden unabhängig von Alter oder Herkunft darunter. Der „Kopfschmerztag“ am 5. September möchte daran erinnern, informieren und aufklären. Dr. med. Biying Yang, Fachärztin für Neurologie, behandelt im MVZ Spiegelstraße in Würzburg regelmäßig Patienten mit unterschiedlichen Kopfschmerzerkrankungen. Im Interview spricht sie über Ursachen und Therapiemöglichkeiten und erklärt, warum man bei Kopfschmerzen nicht immer sofort zu Schmerzmitteln greifen sollte. Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. Frau Dr. Yang, wie viele unterschiedliche Arten gibt es eigentlich? Nach der international gültigen Klassifikation gibt es mittlerweile insgesamt 367 verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Nur sehr wenige dieser Kopfschmerztypen sind jedoch wirklich häufig. Hier in Deutschland sind…
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Klinikum Würzburg Mitte ist neuer Partner von „Wir für Gesundheit“
Das Klinikum Würzburg Mitte mit seinen beiden Standorten Missioklinik und Juliusspital ist neuer Partner von "Wir für Gesundheit", dem größten Netzwerk für Qualitätsmedizin. Das trägerübergreifende Gesundheitsnetzwerk umfasst rund 300 ausgewählte Partnerkliniken sowie eine Vielzahl ambulanter Einrichtungen in ganz Deutschland mit überdurchschnittlich hoher Behandlungs- und Servicequalität. Es steht für Qualitätssicherung über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. "Wir orientieren uns an hohen Qualitätsstandards und möchten unseren Patienten eine hochwertige Gesundheitsversorgung bieten. Die Aufnahme unseres Klinikums im Netzwerk ‚Wir für Gesundheit‘ bestätigt unsere guten Leistungen in Medizin und Pflege", so Volker Sauer, Geschäftsführer des Klinikums Würzburg Mitte. Die erfolgreiche freiwillige Teilnahme an externen Qualitätsprüfungen wie der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) ist Basis für die Aufnahme…
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Schnelle Lungendiagnostik dank neuem CT-Gerät
In dieser Woche hat ein neuer Computertomograph (CT) am Klinikum Würzburg Mitte, Standort Missioklinik, seinen Betrieb aufgenommen. Innerhalb weniger Sekunden können mithilfe eines CTs bestimmte Körperregionen eines Patienten, beispielsweise sein Brustkorb inklusive der Lunge, schichtweise abgebildet werden – Einblicke, die meist entscheidend für die Diagnosestellung und die weitere Behandlung sind. Auch bei der Untersuchung von COVID-19-Patienten spielt der Computertomograph daher eine wichtige Rolle. Um bayernweit ausreichend CT-Kapazitäten vorhalten zu können, hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege COVID-19-Schwerpunktkliniken mit neuen Geräten ausgestattet – so auch die KWM-Missioklinik. Innerhalb von nur wenigen Wochen wurde das CT geplant, angeliefert und installiert – eine außergewöhnlich kurze Zeitspanne für die Inbetriebnahme eines solchen…
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Neues Angebot der KWM-Missioklinik
Die Corona-Pandemie trifft werdende Eltern besonders hart. Denn sie bringt zahlreiche Unsicherheiten und Fragen angesichts der bevorstehenden Entbindung und der Zeit in der Klinik mit sich. Gleichzeitig entfallen jedoch aufgrund der Infektionslage sämtliche Informationsveranstaltungen, die hier beraten und Sicherheit geben könnten. Den beliebten „Infoabend für werdende Eltern“ bietet das Klinikum Würzburg Mitte deshalb nun online an. Über die Internetseite der Klinik, www.kwm-klinikum.de, können sich Interessierte im Vorfeld anmelden. Die Vorträge finden regelmäßig statt, die aktuellen Termine werden rechtzeitg vorab auf der Internetseite und Facebook angekündigt. Im Rahmen der Veranstaltung informieren Gynäkologen, Hebammen und Kinderärzte gemeinsam über die anstehende Geburt und geben Einblicke in die Abläufe an der KWM-Missioklinik. „Wir freuen…
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KWM zieht erste „Corona-Bilanz“
13 Wochen sind vergangen seit der erste positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Patient am Klinikum Würzburg Mitte (KWM) behandelt wurde. Die Klinikleitung zieht nun eine erste Bilanz. Sie zeigt: Die Gefahr einer Ansteckung ist im Krankenhaus nicht größer als anderswo. „Nachdem zu Hochzeiten des Ausbruchsgeschehens mehr als 40 Patienten gleichzeitig wegen einer Covid-19-Erkrankung oder des Verdachts darauf einzeln isoliert in unseren Kliniken versorgt wurden, hat sich die Lage mittlerweile entspannt“, erzählt Dr. med. Johann Paula, Direktor Medizin des KWM. Er leitete bereits seit den ersten Ausbrüchen des Virus in Deutschland den internen Krisenstab des KWM und engagiert sich im Rahmen der Führungsgruppe Katastrophenschutz auch in der regionalen, behörden- und klinikübergreifenden…
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Lions Club spendet Schutzausrüstung an KWM
Medizinische Schutzausrüstung im Gesamtwert von 2.500€ übergab Hans-Joachim Grassmann, 2. Vizegovernor Bayern Nord des Lions Club International, am Montag an Volker Sauer, Geschäftsführer des Klinikum Würzburg Mitte, und Dr. med. Frank Schiefelbein, Chefarzt der Klinik für Urologie am KWM-Standort Missioklinik. „Mit den Schutzmasken und Kitteln möchten wir das Klinikpersonal im Kampf gegen die Corona-Pandemie unterstützen und aktiv zu ihrem Schutz beitragen“, so Grassmann. „Dazu hat Lions Club International allen 19 Distriken des Lions Club Deutschland einen Geldbetrag zur Verfügung gestellt.“ Im Namen aller Beschäftigten des KWM bedankte sich Volker Sauer für die großzügige Spende: „Wir freuen uns, dass die Arbeit unserer Mitarbeiter gesehen, geschätzt und in dieser Form unterstützt wird.…
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Folgen und Nachsorge: Wie geht es nach einer Corona-Infektion weiter?
Von den mehr als 177.000 Corona-Infizierten in Deutschland gelten mittlerweile rund 156.000 als genesen (Stand 20. Mai 2020, Angaben der Johns-Hopkins-University). Doch was sollen Patienten tun, wenn trotz überstandener Infektion gesundheitliche Beschwerden bleiben? „Wir kennen es von anderen Infektionskrankheiten der Atemwege, dass auch nach einer Genesung der eigentlichen Erkrankung Symptome wie Husten, Luftnot oder eine geringere Belastbarkeit der Lunge bleiben können“, erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held, Chefarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Pneumologie und Beatmungsmedizin am Klinikum Würzburg Mitte, Standort Missioklinik. „Wer das nach einer überstandenen Corona-Infektion verspürt, sollte sich unbedingt untersuchen lassen.“ Diese Abklärung bietet das Zentrum für Thoraxmedizin an der KWM-Missioklinik an. Betroffene Patienten können, sofern es…
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Der 10. Mai ist Tag gegen den Schlaganfall
Der Tag gegen den Schlaganfall findet jedes Jahr am 10. Mai statt. Er wurde im Jahr 1999 durch die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ins Leben gerufen. Ziel: Die Bevölkerung über Risikofaktoren, Schlaganfallsymptome und die Notwendigkeit einer schnellen Behandlung aufzuklären. Gerade in der derzeitigen Krise ist der Aktionstag besonders wichtig. Denn Angaben der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) zufolge ist zu beobachten, dass Patienten aktuell zögern, ins Krankenhaus zu gehen aus Sorge, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Auch ist zu befürchten, dass sie angesichts der Pandemie andere gesundheitliche Beschwerden „hinten anstellen“ – eine fatale Entscheidung. „Bei Verdacht auf einen Schlaganfall bitte sofort und unverzüglich reagieren!“, mahnt der Chefarzt der Neurologie am KWM-Standort Juliusspital, Prof.…