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„Meeting steht – Bügelfalte sitzt“
Wow. Wir alle haben es inzwischen so dermaßen drauf, das Teamsen und Zoomen. Was mit Corona quasi über Nacht eingerichtet werden musste, ist inzwischen professionelle Routine. Doch die Herausforderungen haben sich über die Monate mächtig verlagert: Längst geht es nicht mehr darum, wie das eigene Mikro stummgeschaltet wird, ob die Kamera versehentlich die Boxershorts im Anschnitt zeigt oder welche verfänglichen Gegenstände im Regal hinter uns stehen. Das „Meeten“ haben wir drauf, nun allerdings droht das bloße Dabeisein immer häufiger das aktive Mitmachen zu ersetzen. Die neue Herausforderung ist, den regelmäßigen Meetings jenen inhaltlichen Drive zu verpassen, der Unternehmen voranbringt. Neue Erkenntnisse Was mit den Corona-Home-Konferenzen ebenfalls aufkam, sind die technischen…
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Unternehmen verbrennen wertvolle Ressourcen in Millionenhöhe
Im Schnitt rund acht Meetings pro Woche – von jeweils knapp 50-minütiger Dauer. Macht in Summe rund 6,5 Stunden in der Arbeitswoche. Bedeutet: 6,3 Wochen im Jahr – und damit mehr als ein Sechstel der effektiven Arbeitszeit. Folgen wir den Bewertungen der für eine repräsentative Studie* Befragten, so liest sich deutlich heraus: Es wird zu viel Zeit verschwendet. Kostenfresser: Meeting Legt man den vom Statistischen Bundesamt ermittelten Durchschnittsbruttoverdienst von Büroangestellten zugrunde, lassen sich Kosten in Höhe von rund 5.700 Euro pro Angestellten pro Jahr ausmachen. Bei einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitern entspricht das einer Größenordnung von 570.000 Euro. Bei 10.000 Mitarbeiter bereits Kosten in Höhe von satten 57 Millionen Euro!…