-
CIO-Umfrage: Digitales Arbeiten wird zum Goldstandard / IT-Budgets unter Druck
Viele Unternehmen werden ihre Mitarbeiter auch nach der Corona-Pandemie weiter von zuhause arbeiten lassen. Die IT-Budgets werden allerdings unter Druck geraten. Das hat eine Umfrage von KPMG und Harvey Nash unter 4.200 CIOs ergeben, die zusammen IT-Budgets in Höhe von mehr als 250 Milliarden Dollar verwalten. 86 Prozent der IT-Führungskräfte berichten demnach, dass ihr Unternehmen in Folge der Pandemie einen erheblichen Teil seiner Mitarbeiter ins Homeoffice verlagert habe. Fast jeder zweite CIO (43 Prozent) geht davon aus, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter auch nach der Pandemie weiter von zu Hause aus arbeiten wird. KPMG-Partner Gernot Gutjahr: „Covid-19 hat die Digitalisierung der Arbeit beschleunigt. Auch hierzulande arbeiten immer mehr…
-
CEOs erachten Talent- und Personalmanagement angesichts der Pandemie als größtes Geschäftsrisiko
Die Gewinnung und die Bindung von genügend und qualifizierten Mitarbeitern haben durch die globale Covid-19-Pandemie für Unternehmen massiv an Bedeutung gewonnen. Das zeigt der aktuelle „CEO Outlook“ von KPMG, für den die CEOs der größten Unternehmen der Welt im Januar/Februar und erneut im Juli/August dieses Jahres befragt wurden. Nach Ansicht der CEOs hat sich das Thema „Personal“ in Folge der Pandemie inzwischen zum wichtigsten Geschäftsrisiko entwickelt, noch vor Lieferketten- und Umweltrisiken. Maß noch Anfang des Jahres nur einer von hundert CEOs Personalfragen geschäftskritische Bedeutung bei (1 Prozent), war es im Sommer schon jeder fünfte (21 Prozent). 39 Prozent der CEOs gaben an, selbst oder durch ihr familiäres Umfeld von Covid-19…
-
KPMG-Studie: Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2020
Nahezu jedes dritte Unternehmen war in den letzten zwei Jahren von Wirtschaftskriminalität betroffen – große Unternehmen trifft es fast doppelt so häufig wie kleine Unternehmen. Das Delikt, in dem die befragten Unternehmen das größte Risiko sehen, ist der Missbrauch oder Diebstahl von Daten, gefolgt von der Verletzung von Schutz- und Urheberrechten. Mehr als jedes zweite Unternehmen greift bei der unternehmensinternen Aufklärung von wirtschaftskriminellen Sachverhalten (Investigation) auf die Unterstützung Externer zurück. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie „Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2020“, für die im Auftrag von KPMG 1.000 repräsentativ nach Umsatz, Branche und Mitarbeiterzahl ausgewählte Unternehmen zu ihrer Einschätzung und Erfahrung im Bereich Wirtschaftskriminalität befragt wurden. Große Unternehmen im Fokus –…
-
Produktpiraterie findet nicht nur im Urlaub statt
Das aktuelle Consumer Barometer von KPMG und IFH Köln widmet sich dem Thema Produktpiraterie und zeigt: Nicht nur am Urlaubsort werden gefälschte Markenprodukte gekauft. Auch das Internet nimmt eine große Rolle als Bezugsquelle ein. Nur wenige Verbraucher*innen sehen sich selber in der Pflicht, gegen Produktfälschungen vorzugehen. Der Vertrieb gefälschter Produkte hat eine große Bedeutung für die Handelslandschaft. Laut Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum betrugen die Verluste durch Produktpiraten in Deutschland 2019 rund 7,1 Milliarden Euro, in der EU rund 60 Milliarden Euro. Sie bedrohen damit nicht nur die Umsätze der Originalhersteller, sondern auch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Wie Konsument*innen mit dem Thema gefälschte Markenprodukte umgehen, zeigt die aktuelle…
-
Geschäftsklimaumfrage AHK Japan und KPMG in Deutschland: Japan als Stabilitätsanker – Deutsche Unternehmen strategisch überzeugt vom japanischen Markt
Deutsche Unternehmen ziehen positive Bilanz: Nahezu alle Unternehmen in Japan konnten 2019 Vorsteuergewinne generieren (94%) Vielfältige Chancen: Deutsche Manager in Japan schätzen das stabile Marktumfeld und ergreifen Chancen mit japanischen Partnern auf Drittmärkten Demografischer Wandel stellt deutsche Unternehmen in Japan vor Herausforderungen Japan bleibt für deutsche Unternehmen ein lukrativer Absatzmarkt und strategisch wichtiger Partner für Technologie und Kooperationen auf Drittmärkten, vor allem in Asien. Dies bestätigt die diesjährige Geschäftsklimaumfrage von AHK Japan und KPMG in Deutschland, für die im Februar über 90 deutsche Unternehmen in Japan befragt wurden. Auch wenn die Umfrage-Ergebnisse die Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht abbilden, ist davon auszugehen, dass die langfristigen Aussagen der Unternehmen – beispielsweise…
-
Risikokapital im 1. Quartal weiter auf hohem Niveau
Ungeachtet wirtschaftlicher Unwägbarkeiten wie des offiziellen “Brexit” Ende Januar und des andauernden Handelsstreits zwischen den USA und China ist der weltweite Risikokapital-Markt in Europa und Amerika relativ stabil ins neue Jahr gestartet. Das zeigt der aktuelle „Venture Pulse“ von KPMG, für den regelmäßig die abgeschlossenen Deals im Bereich Venture Capital analysiert werden. Demnach wurden im ersten Quartal 2020 weltweit insgesamt 61 Milliarden Dollar (bei 4260 Deals) investiert. Das ist im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal mit einem Volumen von 63,9 Milliarden Dollar (bei 6.900 Deals) ein Rückgang um 4,5 Prozent. Ashkan Kalantary, KPMG-Partner im Bereich Venture Services: „COVID19 hat sich auf dem Risikokapitalmarkt im ersten Quartal wegen der gut gefüllten Deal-Pipeline…