• Finanzen / Bilanzen

    K+S nimmt Energie-Abwehrschirm nicht in Anspruch

    Vorstand der K+S AG hat entschieden, von der gesetzlich beschlossenen Deckelung des Strom- und Gaspreises zum 1. Januar 2023 keinen Gebrauch zu machen. Grundsätzlich begrüßt der Vorstand aber die Hilfsmaßnahmen des Bundes zur Unterstützung von besonders betroffenen Unternehmen in Deutschland. „Wir haben sehr vorausschauend gehandelt und unseren Bedarf beim Erdgas für das kommende Jahr preislich bereits fast vollständig gesichert“, begründet K+S-Vorstandschef Dr. Burkhard Lohr die Entscheidung. „Damit bleibt die volle Dividendenfähigkeit erhalten“, so Lohr weiter. Mit einem durchschnittlichen Erdgaspreis von 5 Cent/KWh für die von K+S für das Jahr 2023 fixierten Mengen (90 % des Erdgasbedarfs von K+S in Europa) hat das Unternehmen eine hohe Planbarkeit bei den Energiekosten. Darüber…

  • Firmenintern

    Anleiherückkauf erfolgreich abgeschlossen

    K+S hat den Rückkauf der ausstehenden Schuldverschreibungen mit Fälligkeit im Jahr 2024 (ISIN: XS1854830889) wie geplant abgeschlossen. Das Unternehmen reduziert damit die Finanzverbindlichkeiten um weitere 116,4 Mio. €. „Mit dem erfolgreichen Rückkauf der Anleihe haben wir unsere vorhandenen Barmittel proaktiv genutzt und die Bilanzstruktur weiter optimiert“, sagt der K+S-Vorstandsvorsitzende Dr. Burkhard Lohr. Durch die Reduzierung der Bruttoverschuldung spart K+S Zinskosten in Höhe von mehr als 5 Mio. €. Die Angebotsfrist endete am 29. November 2022. Insgesamt wurden K+S Anleihen im Nennwert von 116,4 Mio. € zum Rückkauf angedient. Der Vollzug des Angebots erfolgt wie angekündigt am 1. Dezember 2022. Rating heraufgestuft Unterdessen hat die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) am…

  • Finanzen / Bilanzen

    K+S Aktiengesellschaft: Öffentliches Rückkaufangebot der ausstehenden Anleihe 2024

    NICHT ZUR VERBREITUNG IN DEN ODER IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, IHREN TERRITORIEN UND BESITZUNGEN (EINSCHLIESSLICH PUERTO RICO, DEN US-AMERIKANISCHEN JUNGFERNINSELN, GUAM, AMERIKANISCH-SAMOA, WAKE ISLAND UND DEN NÖRDLICHEN MARIANA-INSELN), EINEM BUNDESSTAAT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA ODER DEM DISTRICT OF COLUMBIA (DIE "VEREINIGTEN STAATEN") ODER AN EINE PERSON, DIE SICH IN DEN VEREINIGEN STAATEN BEFINDET ODER ANSÄSSIG IST, ODER IN EINER ODER IN EINE ANDERE JURISDIKTION ODER AN EINE PERSON, DIE SICH IN EINER ANDEREN JURISDIKTION BEFINDET ODER ANSÄSSIG IST, IN DER ES GESETZESWIDRIG IST, DIESES DOKUMENT ZU VERÖFFENTLICHEN ODER ZU VERTEILEN Die K+S Aktiengesellschaft gibt hiermit ein öffentliches Angebot an die Inhaber der ausstehenden Schuldverschreibungen mit Fälligkeit im…

  • Firmenintern

    Umsatz, Ergebnis und Cashflow steigen erneut kräftig

    . • Q3-Umsatz: 1,47 Mrd. € (Q3/21: 746 Mio. €);  • Q3-Umsatz: 1,47 Mrd. € (Q3/21: 746 Mio. €);  9M-Umsatz: 4,19 Mrd. € (9M/21: 2,14 Mrd. €) • Q3-EBITDA: 633 Mio. € (Q3/21: 121 Mio. €);  9M-EBITDA: 1,86 Mrd. € (9M/21: 358 Mio. €)  o Bereits nach neun Monaten bisher bestes Jahresergebnis deutlich übertroffen • Bereinigter Freier Cashflow erreicht im dritten Quartal 580 Mio. € und nach 9 Monaten vor Sondereffekten: 1,04 Mrd. € (9M/2021: -152 Mio. €) • Ausblick 2022 (ohne Gasumlage bzw. -mangellage im Q4): o EBITDA-Prognose auf rund 2,4 Mrd. € konkretisiert  (2021: 969 Mio. €; bisherige Prognose: 2,3-2,6 Mrd. € mit Gasumlage bzw. -mangellage-Szenario) o Von…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Innovative Wege bei Gewinnung und Produktion

    Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und langfristige Zukunftssicherung des Werkes bis zum Jahr 2060 Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und langfristige Zukunftssicherung des Werkes bis zum Jahr 2060 Langfristig höhere und stabilere Produktion Deutliche Verringerung des ökologischen Fußabdrucks und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region Erneute Reduzierung flüssiger und fester Rückstände Deutliche Erhöhung der Energieeffizienz bei gleichzeitiger Reduzierung von CO2-Emissionen  Wichtiger Schritt zur langfristigen Dekarbonisierung der Kaliindustrie Zukunftsorientiertes Produktportfolio mit Spezialitäten  Umbau erfolgt bei laufender Produktion bis zum Jahr 2026/2027  K+S geht einen großen Schritt bei der strategischen Optimierung des Bestandsgeschäfts und der weiteren Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der heimischen Kaliproduktion. Das weitreichende Projekt „Werra 2060“ stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und verlängert die Laufzeit des…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Boden gut machen

    Durch die Speicherung von CO2 im Boden hoffen Experten, dem Klimawandel begegnen zu können. Um die Effizienz von Maßnahmen des Carbon Farmings zu bestimmen, fehlen aber noch transparente Messmethoden und Standards. Eine neu gegründete Initiative will hier Abhilfe schaffen. Mit maßgeblicher finanzieller Förderung und inhaltlicher Begleitung durch die Landwirtschaftliche Rentenbank haben die K+S Aktiengesellschaft und das Agritech-Unternehmen Klim ein DIN-Standardisierungsverfahren zur Kohlenstoffspeicherung im Boden auf den Weg gebracht – die DIN SPEC 3609. Bei einer Veranstaltung am 2. August 2022 stimmten unter Leitung des Deutschen Instituts für Normung (DIN) 17 deutsche Unternehmen, Verbände und wissenschaftliche Institutionen dem Geschäftsplan zur Formierung eines entsprechenden Konsortiums zu. Die Landwirtschaft ist vom Klimawandel stark…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zahlen zum zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2022

    Q2-Umsatz: 1,5 Mrd. € (Q2/21: 664 Mio. €); H1-Umsatz: 2,7 Mrd. € (H1/21: 1,4 Mrd. €) Q2-EBITDA: 706 Mio. € (Q2/21: 112 Mio. €); H1-EBITDA: 1,2 Mrd. € (H1/21: 237 Mio. €) Bereinigter Freier Cashflow im 1. Hj 2022: +454 Mio. €; nach Berücksichtigung von Sondermaßnahmen: +234 Mio. € (H1/21: -83 Mio. €) Ausblick 2022: o Prognose unterstellt in Q4 erstmals ein Szenario für eine um 25 % reduzierte Erdgasverfügbarkeit an allen deutschen Standorten sowie erhöhte Gaskosten (§26 EnSiG) mit Gesamtbelastung in niedriger dreistelliger Mio.-€-Höhe o EBITDA auch inklusive dieses Szenarios noch zwischen 2,3 bis 2,6 Mrd. € erwartet (bisher: 2,3 bis 2,6 Mrd. € ohne Gasmangellage) o Bereinigter Freier…

  • Firmenintern

    Haldenabdeckung am K+S-Werk Werra startet in Hattorf

    K+S beginnt mit der Abdeckung seiner Rückstandshalden des Kaliwerks Werra in Hattorf und Wintershall. Zunächst stehen mit dem Baustart auf dem Haldentop in Hattorf die Plateauabdeckungen im Vordergrund, die Flankenabdeckungen folgen später. Langfristig werden die weißen Berge des Werratals grün, und die Umwelt wird nachhaltig entlastet. Bei der Aufbereitung der unter Tage gewonnenen Rohsalze fallen aufgrund der natürlichen Zusammensetzung zwangsläufig große Mengen an Rückständen an. Diese festen Salzrückstände werden aufgehaldet. Fallen Niederschläge auf die Halde, entstehen salzhaltige Wässer – sogenannte Haldenwässer –, die kontinuierlich aufgefangen und ordnungsgemäß entsorgt werden. Durch die vollständige Abdeckung der Halden werden die Haldenwässer langfristig erheblich reduziert. Im Frühjahr hatte K+S bereits angekündigt, die Kalihalde am…

  • Firmenintern

    K+S will sich Zugriff auf Kaliumsulfat in Skandinavien erschließen

    K+S hat mit dem schwedischen Unternehmen Cinis Fertilizer eine Absichtserklärung über die künftige Zusammenarbeit bei der synthetischen Herstellung von Kaliumsulfat (SOP) unterzeichnet. Im Rahmen der geplanten Vereinbarung beabsichtigt K+S die Zulieferung des gesamten Bedarfs an Kaliumchlorid (MOP) für Cinis Fertilizer. Im Gegenzug könnte K+S jährlich bis zu 600.000 Tonnen Kaliumsulfat von Cinis abnehmen. „Die Vereinbarung passt hervorragend zu unserer neuen Unternehmensstrategie, die unter anderem den Ausbau des Kerngeschäfts durch Kooperationen vorsieht“, sagt der K+S-Vorstandsvorsitzende Dr. Burkhard Lohr. Dadurch sichert sich K+S zusätzliche Mengen des Spezialdüngemittels Kaliumsulfat und wird damit in der Lage sein, ihre Kunden noch besser zu beliefern und auch neue Kunden zu gewinnen. Nachhaltige Produktion Cinis Fertilizer plant…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Meilensteine in der Sicherung der Trinkwasserversorgung von GERSTUNGEN

    Der Montag, 27. Juni 2022, hat für Gerstungen eine besondere und wohl geschichtsträchtige Bedeutung. Nach Jahren der Sorge um die Trinkwasserversorgung in der Region kamen Vertreter von K+S sowie der Gemeinde Gerstungen am neuen Trinkwasser-Hochbehälter zusammen, um diesen als Abschluss einer Reihe von Sicherungsmaßnahmen feierlich einzuweihen. Die Einheitsgemeinde Gerstungen im mittleren Werratal erfüllt als Grundzentrum vielerlei Aufgaben der Daseinsvorsorge für die Region. Eine der wichtigsten überhaupt ist die Sicherung der Trinkwasserversorgung für knapp 9200 Bürgerinnen und Bürger. Infolge der Versenkung von Salzwässern der Kaliindustrie gab es in der Gemeinde seit Langem Sorgen, welche Auswirkungen die Versenkung auf das Grundwasser in der Gerstunger Mulde hat. Nach langjährigen gerichtlichen Auseinandersetzungen kam es…