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Zahlen zum ersten Quartal 2022
Umsatz steigt auf 1,2 Mrd. € (Q1/2021: 733 Mio. €) Umsatz steigt auf 1,2 Mrd. € (Q1/2021: 733 Mio. €) EBITDA mit 524 Mio. € deutlich über Vorjahr (Q1/2021: 126 Mio. €) Bereinigter Freier Cashflow vor Sondereffekten erreicht +291 Mio. € (Q1/2021: -15 Mio. €) Ausblick 2022 (bei uneingeschränkter Energieversorgung): – EBITDA zwischen 2,3 bis 2,6 Mrd. € erwartet (bisher: 1,6 bis 1,9 Mrd. €; 2021: 969 Mio. €) – Bereinigter Freier Cashflow operativ zwischen 1,0 bis 1,2 Mrd. € erwartet (bisher: 600 bis 800 Mio. €; 2021: 93 Mio. €) K+S ist sehr gut in das laufende Jahr gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 65 % auf…
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Vorhaben zur Aufbereitung salzhaltiger Wässer
Das Kasseler Düngemittel- und Bergbauunternehmen K+S versteht sich als Vorreiter eines umweltschonenden Bergbaus. Es beteiligt sich nun auch an einem Gemeinschaftsprojekt, bei dem ein neues Verfahren erprobt werden soll, um salzhaltige Wässer aufzubereiten und gelöste Mineralien zurückzugewinnen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Gemeinschaftsprojekt „HaSiMem – Wasserrückgewinnung aus Haldensickerwässern auf der Basis von Membrandestillationsprozessen und Kopplung mit Kristallisation“ steht unter der Leitung der K-UTEC AG Salt Technologies und wird in den nächsten drei Jahren mit den Partnern Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS, Solarspring GmbH sowie den Anwendungspartnern K+S AG und LMBV mbH umgesetzt. Am Beispiel salzhaltiger Wässer aus Rückstandshalden der Kali-Industrie soll untersucht werden, ob das…
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K+S Aktiengesellschaft hebt EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2022 auf 2,3 bis 2,6 Milliarden € an
Die K+S Aktiengesellschaft hebt die Prognose für das erwartete EBITDA der K+S Gruppe im Geschäftsjahr 2022 auf 2,3 bis 2,6 Mrd. € an (bisherige Prognose Gesamtjahr 2022: 1,6 bis 1,9 Mrd. €; Vorjahr: 969 Mio. €). Diese Einschätzung übertrifft die aktuelle Markterwartung spürbar (Konsensschätzung EBITDA 2022 Vara vom 6. April 2022: 2,16 Mrd. €). Der bereinigte Freie Cashflow wird unter der Annahme von gut 400 Mio. € Investitionen im Gesamtjahr 2022 zwischen 1.000 und 1.200 Mio. € erwartet (bisherige Prognose: rund 600 bis 800 Mio. €; Vara-Konsensschätzung vom 6. April 2022: 949 Mio. €; Vorjahr: 92,7 Mio. €). Von dieser operativen Cashflow-Prognose sind nach der Rückführung des Factoring im ersten…
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Deutlicher Ergebnisanstieg
• Umsatz: +32 % auf 3,2 Mrd. € (2020: 2,4 Mrd. €) • EBITDA: +262 % auf 969 Mio. € deutlich gesteigert (inklusive REKS-Sonderertrag von 219 Mio. €, 2020: 267 Mio. €) • Wichtige strategische Weichen gestellt: Deutliche Reduzierung der Verschuldung nach erfolgreichem Verkauf des Americas-Geschäft Neustrukturierung der Organisation entlastet Kostenbasis Neues Leitbild und Strategie entwickelt REKS-Gemeinschaftsunternehmen gestartet • Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2021: 20 Cent je Aktie • Ausblick 2022: Rahmenbedingungen im Agrarsektor weiterhin attraktiv EBITDA zwischen 1,6 bis 1,9 Mrd. € erwartet (2021: 969 Mio. €) Bereinigter Freier Cashflow: 600 bis 800 Mio. € erwartet (2021: 93 Mio. €) K+S hat im abgelaufenen Geschäftsjahr an allen Kali- und…
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Solidarität mit der Ukraine
Zur Unterstützung der durch den Krieg in der Ukraine in Not geratenen Zivilbevölkerung hat K+S eine halbe Million Euro Soforthilfe bereitgestellt. Das Geld geht an die „Aktion Deutschland Hilft“. „Wir sind zutiefst erschüttert, dass in Europa wieder Krieg herrscht! Mit unserer Spende wollen wir schnell helfen, das Leid der Menschen zu verringern und gleichzeitig unsere Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen“, sagt der K+S-Vorstandsvorsitzende Dr. Burkard Lohr. Darüber hinaus unterstützt K+S verschiedene Projekte der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten, u.a. durch Freistellungen, bei der Bereitstellung von Sachspenden und bei Hilfstransporten in die Region. Auch Aktionen der Tochtergesellschaften in Tschechien und Polen werden unterstützt. „Aktion Deutschland Hilft“ ist…
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Veränderung im Vorstand
Der Aufsichtsrat der K+S Aktiengesellschaft hat sich in beiderseitigem Einvernehmen mit Finanzvorstand Thorsten Boeckers (46) gemeinsam darauf verständigt, das Vertragsverhältnis von Herrn Boeckers Ende Februar dieses Jahres aufzuheben. Dr. Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands, wird übergangsweise auch die Funktion des Finanzvorstands übernehmen. Gemeinsam mit Holger Riemensperger, Chief Operating Officer, der zugleich die Aufgaben des Arbeitsdirektors von Dr. Lohr übernimmt, wird er weiterhin den Vorstand des Unternehmens bilden. „Wir bedanken uns bei Herrn Boeckers für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Er hat in dieser Zeit im Vorstand den Abbau der Verschuldung und die Restrukturierung des Unternehmens erfolgreich mit vorangetrieben. Wir wünschen Herrn Boeckers für die Zukunft sowohl beruflich wie…
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K+S setzt Arbeiten zur Haldenerweiterung fort
Der BUND-Landesverband Hessen und K+S haben sich gestern im Rechtsstreit um den vorzeitigen Beginn der Haldenerweiterung am Standort Hattorf (Werk Werra) außergerichtlich geeinigt. Das Unternehmen hat daher die zunächst freiwillig unterbrochenen Vorbereitungen zur Haldenerweiterung mittlerweile wieder aufgenommen. Die Einigung kam im Rahmen eines Erörterungstermins beim Verwaltungsgerichtshof Kassel (VGH) zustande, vor dem der BUND Klage und Eilantrag gegen den vorzeitigen Beginn der Haldenerweiterung eingereicht hatte. K+S hat sich in diesem Zuge verpflichtet, Rodungsarbeiten auf Teilflächen nicht mehr in diesem Winter durchzuführen. Außerdem beantragt das Unternehmen durch eine Konkretisierung des Rahmenbetriebsplans, den Baumbestand im Infrastruktur- und Randstreifen der Fläche nur in einem unbedingt erforderlichen Maß zu roden. Des Weiteren bleibt ein Biotop…
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Prognose
Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet die K+S Gruppe ein EBITDA zwischen 1,6 und 1,9 Mrd. Euro (2021: vorläufig rund 960 Mio. Euro, einschließlich rund 220 Mio. Euro Einmaleffekt aus der REKS-Transaktion). Diese Einschätzung übertrifft die aktuelle Markterwartung deutlich (Konsensschätzung Vara 2022: 1,269 Mrd. €). K+S wird damit das EBITDA im Vergleich zum Vorjahreswert (ohne REKS-Einmaleffekt) mehr als verdoppeln. Die erwartete Ergebnisverbesserung beruht im Wesentlichen auf höheren Durchschnittspreisen im Kundensegment Landwirtschaft. Diese werden erwartete Kostensteigerungen, insbesondere für Energie, Logistik und Material, deutlich übertreffen. Während die Visibilität für das erste Halbjahr 2022 hoch ist, ergibt sich die Bandbreite der Prognose insbesondere aus unterschiedlichen Szenarien (Preise, Kosten, Logistikverfügbarkeit, Witterung) für den Verlauf des…
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K+S Aktiengesellschaft: EBITDA und Freier Cashflow übertreffen im Gesamtjahr 2021 deutlich bisherige Prognose
Auf Basis vorläufiger Ergebniszahlen zum Konzernabschluss per 31. Dezember 2021 der K+S Gruppe ergibt sich ein EBITDA aus fortgeführter Geschäftstätigkeit in Höhe von rund 960 Mio. Euro (bisherige Prognose 2021: 830 Mio. Euro; Konsensschätzung Vara: 863 Mio. Euro; beides einschließlich REKS-Transaktion; Vorjahr: 266,9 Mio. Euro). Die Ergebnisverbesserung gegenüber der bisherigen Prognose resultiert im Wesentlichen aus höheren Durchschnittspreisen im vierten Quartal 2021 im Kundensegment Landwirtschaft, witterungsbedingt höheren Absatzmengen von Auftausalz zum Ende des Jahres sowie einem zusätzlichen, nicht zahlungswirksamen Einmaleffekt aus der REKS-Transaktion. Dieser beträgt nun rund 220 Mio. Euro statt der bisher erwarteten 200 Mio. Euro. Zusätzlich haben inzwischen vorliegende Machbarkeitsstudien für geplante Haldenabdeckungsverfahren zu ergebniswirksamen Auflösungseffekten bei bergbaulichen Rückstellungen…
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K+S stellt Versenkung endgültig ein
K+S hat in den vergangenen Jahren die Menge der am Werk Werra anfallenden Salzwässer aus der Produktion hochwertiger Düngemittel stark reduziert. Zum Ende des Jahres 2021 beendet K+S deren Versenkung endgültig und geht neue Wege. „Wir haben die Versenkung in den vergangenen Jahren bereits konsequent zurückgefahren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der K+S AG, Dr. Burkhard Lohr: „Dafür waren große Anstrengungen und hohe Investitionen notwendig. Nun stellen wir die Versenkung wie vereinbart zum Jahresende endgültig ein und schlagen im hessisch-thüringischen Kalirevier ein neues Kapitel bei der Salzwasserentsorgung auf, das langfristige Sicherheit für die Produktion im Werk Werra bietet.“ Bei der Herstellung von hochwertigen Kali-Düngemitteln und anderen mineralischen Produkten fallen nach dem aktuellen…