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    Jahresprogramm 2022: Sunset, Richard Mosse, Natasha A. Kelly und u.a. Manns-Bilder

    Höhepunkt des Jahres ist "Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne" ab dem 26. November 2022. Die Ausstellung ist ein Rettungsmanöver für den zu Kitsch verkommenen Sonnenuntergang. Dafür durchquert die Schau die Kunstgeschichte von der Romantik und bis in das 21. Jahrhundert. Die Werke erzählen vom Pathos eines Moments, von atemberaubender Schönheit, von Traum und Aufruhr, von apokalyptischen Visionen. Ab dem 16. März 2022 werden Radierungen von Horst Antes präsentiert, anlässlich der Publikation des Werkverzeichnisses der Radierungen. Die Retrospektive "Richard Mosse" zeigt ab dem 26. März 2022 verschiedene Fotoserien und zwei Videoinstallationen des irischen Fotografen. Die Werke nehmen aktuelle politische und ökologische Krisen in den Fokus. Darunter der Bürgerkrieg in…

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    „Für die Kunst heute. 50 Jahre Förderkreis für Gegenwartskunst“

    Kuratorin: Dr. Eva Fischer-Hausdorf Pressekonferenz: Freitag, 10. September 2021, 11 Uhr Dieses Jahr feiert der Förderkreis für Gegenwartskunst im Kunstverein Bremen seinen 50. Geburtstag. Als einer der ersten Unterstützerkreise seiner Art ermöglicht der Förderkreis seit 1971 jährlich eine Ausstellung zur Gegenwartskunst in der Kunsthalle Bremen und setzt sich für Ankäufe ein. Anlässlich des Jubiläums würdigt die Kunsthalle dieses herausragende Engagement in einer umfassenden Ausstellung. Präsentiert wird eine Auswahl von rund 50 Kunstwerken, die durch den Förderkreis für Gegenwartskunst in die Sammlung des Kunstvereins in Bremen gekommen sind. Darunter befinden sich Arbeiten von Gerhard Richter, Emil Schumacher, Isa Genzken, Jörg Sasse, Thomas Ruff, Cindy Sherman, Sarah Morris, Rosa Barba und Mary…

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    Manet und Astruc. Künstlerfreunde

    Der weltberühmte Maler Édouard Manet gilt als einer der Väter des Impressionismus, der malende Kunstkritiker Zacharie Astruc ist heute hingegen weitgehend unbekannt. Ihre ungewöhnliche Freundschaft steht nun erstmals im Mittelpunkt einer Ausstellung. „Manet und Astruc. Künstlerfreunde“ (ab 23. Oktober 2021) veranschaulicht darüber hinaus mit Werken von Zeitgenossen wie Claude Monet, Henri Fantin-Latour und Pierre-Auguste Renoir den damaligen künstlerischen Kontext in Paris. Damit setzt die Kunsthalle Bremen die Reihe großer Ausstellungen zu französischen Malern des 19. Jahrhunderts wie van Gogh, Claude Monet, Gustave Caillebotte und Émile Bernard fort. Ausgangspunkt der Ausstellung „Manet und Astruc. Künstlerfreunde“ (23. Oktober 2021 bis 27. Februar 2022) ist eines der bedeutendsten Meisterwerke aus der Sammlung der…

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    „Hauptsache Dürer? Die Sammlung Klugkist“

    . Kuratorin: Dr. Nina Janssen Pressekonferenz: Dienstag, 20. Juli 2021, 11 Uhr mit Kustodin Kupferstichkabinett 15.-18. Jahrhundert: Dr. Christine Demele Vor 170 Jahren vermachte der Senator Hieronymus Klugkist (1778-1851) seine umfangreiche Kunstsammlung dem von ihm mitbegründeten Kunstverein in Bremen. Die bedeutende Anzahl an Handzeichnungen und nahezu die vollständige Druckgraphik Albrecht Dürers bilden bis heute die bekanntesten Werke des Bremer Kupferstichkabinetts. Alleinstellungsmerkmale der Klugkist-Sammlung sind darüber hinaus die systematisch zusammengetragenen Kopien nach Dürer sowie die sogenannte "Düreriana", also Bildwerke rund um die Person Albrecht Dürer, wie Bildnisse, Ansichten seiner Heimatstadt Nürnberg oder Szenen aus dem Leben des Künstlers. Eine umfangreiche "Revision" dieses Bestandes ermöglicht nun einen neuen Blick auf das "Vermächtnis…

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    Online-Podium: Die Picasso-Connection. Zwei Galeristen-Generationen

    In der virtuellen Diskussionsrunde werden Veränderungen im Kunstmarkt der letzten Jahrzehnte aus verschiedenen Perspektiven thematisiert. Ausgangspunkt ist die Ausstellung „Die Picasso-Connection: Der Künstler und sein Bremer Galerist“, die seit November in der Kunsthalle Bremen installiert ist. Dort wird auch die Relevanz der Arbeit von Michael Hertz für die Sammlung deutscher Picasso-Graphiken erläutert. Kunsthallen-Direktor Christoph Grunenberg rückt im Austausch mit Wolfgang Werner, der den Bremer Galeristen persönlich kannte, und Johann König die Beziehungen zu Künstler*innen, Galerien, Auktionshäusern, Museen und Sammler in den Fokus. Zu den Gesprächspartnern: Der Galerist Wolfgang Werner ist eine Institution im deutschen und internationalen Kunsthandel. 1970 übernahm er das Graphische Kabinett in der Rembertistraße 1 in Bremen, das…

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    „SOMA“ Ausstellungskatalog erschienen

    Zur multimedialen Ausstellung „SOMA“ des Kollektivs Sineumbra in der Kunsthalle Bremen ist nun bei DCV der gleichnamige Katalog erschienen. Die mehrsprachige Publikation enthält zahlreiche Installationsaufnahmen und fotografische Dokumentationen der Performances in den Ausstellungsräumen. Texte auf Deutsch, Englisch oder Italienisch analysieren die facettenreiche „SOMA“- Installation und führen dort verhandelte Gedanken zum Thema Trauma weiter fort. Die Autor*innen stammen aus den Bereichen der Kunst, der Philosophie, der Literatur, des politischen Aktivismus und der Queer-Theorie. Gemeinsam mit weiteren Akteuren des Kollektivs Sineumbra entwickeln die Performance- und Videokünstlerin Luisa Eugeni (geb. 1987 in Assisi) und der Komponist und Musiker Mattia Bonafini (geb. 1980 in Legnago/Verona) interdisziplinäre Projekte, die sie in Form von multimedialen Rauminstallationen…

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    SOMA. Luisa Eugeni und Mattia Bonafini

    . Mit Live-Performances von Gabrio Gabrielli, Anna Jäger und Antonio Stella Pressekonferenz: Dienstag, 23. März 2021, 11 Uhr Kuratorin: Dr. Eva Fischer-Hausdorf Die Kunsthalle Bremen präsentiert mit „SOMA“ eine multimediale Ausstellung mit der Performance- und Videokünstlerin Luisa Eugeni und dem Komponisten und Musiker Mattia Bonafini. Das Künstlerduo wurde 2019 anlässlich der Meisterschüler*innen-Ausstellung der Hochschule für Künste Bremen mit dem renommierten Karin Hollweg Preis für Freie Kunst ausgezeichnet. Aus diesem Anlass zeigt die Kunsthalle nun die erste Einzelausstellung des Künstlerduos. Die multimediale Installation „SOMA“ ist eine komplexe Inszenierung, in der sich Videoprojektionen mit Objekten, Geräuschen und Musik verbinden. Mattia Bonafinis komponierte Sounds und Luisa Eugenis eindrückliche Filmaufnahmen treten dabei in einen…

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    Neues Projekt „Brückenschläge“: Die Kunsthalle Bremen barrierefrei erleben

    Die Kunsthalle Bremen ergreift weitere Maßnahmen, um für alle zugänglich und erlebbar zu werden. Mit der Installation von Leitsystemenund neuer medialer Vermittlung soll das Projekt „Brückenschläge“ gezielt Barrieren beim Besuch des Museums und dem Zugang zu den Kunstwerken abbauen. Wesentliches Ziel ist es, Menschen unabhängig von körperlichen, kognitiven, sozialen und kulturellen Voraussetzungen einen selbstständigen Museumsbesuch zu ermöglichen. Das Projekt startete im Februar 2021 und wird gefördert durch die Aktion Mensch. Dafür wurde extra eine neue Stelle im Museum geschaffen.  Menschen unterschiedlicher Hintergründe mit und durch Kunst und Kultur zusammenzubringen, hat seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert in den Aktivitäten der Kunsthalle Bremen. Die barrierefreie bzw. barrierearme Vermittlung bestand bisher vor…

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    „Hertzstücke. Von Kollwitz bis Miró“

    . Kuratorin: Dr. Manuela Husemann Pressekonferenz: Donnerstag, 19. November 2020, 11 Uhr. Begleitend zur Sonderausstellung „Die Picasso-Connection. Der Künstler und sein Bremer Galerist“ wird im Kupferstichkabinett zeitgleich eine Ausstellung gezeigt mit graphischen Werken, die über die Galerie Michael Hertz von der Kunsthalle Bremen angekauft wurden und die Bandbreite der Geschäftsbeziehungen zwischen Hertz und der Kunsthalle zeigt. „Hertzstücke. Von Kollwitz bis Miró“ (21. November 2020 bis 21. März 2021) präsentiert eine Auswahl von Arbeiten von Künstler*innen wie Max Beckmann, Marc Chagall, Otto Dix, Alberto Giacometti, Käthe Kollwitz, Fernand Léger, Ernst Wilhelm Nay, Emil Nolde, André Masson und Joan Miró. Über die Sonderausstellung „Die Picasso-Connection. Der Künstler und sein Bremer Galerist“ (21.…

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    Ulrike Müller erhält den Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen 2020

    Die Jury des diesjährigen Kunstpreises der Böttcherstraße in Bremen spricht der Künstlerin Ulrike Müller (vorgeschlagen von Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen) den mit 30.000 Euro dotierten Preis zu. Die Werke der Preisträgerin sowie der weiteren neun nominierten Künstler*innen sind noch bis zum 1. November in der Kunsthalle zu sehen. Die Künstlerin Ulrike Müller (geboren 1971 in Brixlegg / Österreich, lebt in New York City / USA) präsentiert in der Kunsthalle Bremen mehrere Wandarbeiten. Das Zusammenspiel von klarer Linie und Farbvariation kennzeichnet die Arbeiten von Ulrike Müller. Dafür bedient sie sich nicht der traditionellen Materialien der Malerei, wie Öl auf Leinwand, sondern zeigt ihr Spiel mit Form und Farbe in…

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