• Finanzen / Bilanzen

    Guillaume Cadiou zum Chairman der La Française Gruppe ernannt

    Der Aufsichtsrat der La Française Gruppe hat auf seiner Sitzung am 15. Juni Guillaume Cadiou mit sofortiger Wirkung zum Chairman des Unternehmens ernannt. Guillaume Cadiou, ehemaliger Chief Executive Officer der La Française Gruppe, folgt auf Patrick Rivière, der in Ruhestand geht. Patrick Rivière war fünfzehn Jahre lang im Konzern tätig, zunächst als Chief Executive Officer und später als Chairman. In dieser Zeit haben Patrick Rivière und das Managementteam eine ehrgeizige Wachstumsstrategie umgesetzt, die es La Française ermöglichte, in Frankreich und in ganz Europa zu einem anerkannten Akteur im Bereich der Vermögensverwaltung zu werden. Disclaimer Herausgegeben von La Française AM Finance Services, mit Hauptsitz in 128 boulevard Raspail, 75006 Paris, Frankreich.…

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    Geldpolitische Straffung der EZB: Wann werden die Auswirkungen spürbar?

    Zahlreiche Studien haben sich in den letzten Jahrzehnten damit befasst, wie lange es dauert, bis sich die Geldpolitik auf die Wirtschaft auswirkt. Die Ergebnisse sind oft sehr unterschiedlich: Restriktive Geldpolitik braucht länger als expansive Geldpolitik. Die Auswirkungen sind nicht linear – daher können die kurzfristigen von den langfristigen Effekten abweichen. So kann ein anfänglicher Zinsanstieg zu einer stärkeren unmittelbaren Reaktion in bestimmten zinssensiblen Sektoren wie Immobilien oder Verbraucherkrediten führen, bis die Auswirkungen allmählich auf die Gesamtwirtschaft übergreifen. Je nach Finanzstabilität und Effizienz der monetären Transmissionskanäle kann die Zeitspanne zwischen drei bis sechs Monaten und sogar drei Jahren variieren. Aufgrund der Besonderheiten des gegenwärtigen Zyklus scheint die Annahme einer großen Zeitverzögerung…

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    Hin zu einer durch künstliche Intelligenz umgestalteten Welt?

    . Ist künstliche Intelligenz eine Revolution? Glaubt man den von Nvidia im Mai veröffentlichten Gewinnen und Prognosen, so scheint die Revolution künstlicher Intelligenz in vollem Gange zu sein! Ein Kursanstieg von 25 % an einem einzigen Tag bei einem Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 700 Milliarden ist gelinde gesagt nicht alltäglich und trug ganz erheblich zur allgemeinen Outperformance der Technologiewerte im vergangenen Monat bei – einmal mehr. Die unverschämte Gesundheit der größten Technologiewerte hat es den US-Indizes ermöglicht, in diesem Jahr eine positive Performance zu erzielen, obwohl mehr als die Hälfte der börsennotierten Unternehmen eine negative Entwicklung verzeichneten. Der Performance-Unterschied zwischen dem Russell 2000 und dem Nasdaq oder zwischen…

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    Die EZB, weiterhin keine Pause

    Wir gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) den Einlagensatz um 25 Basispunkte (Bp) anheben und das für Juli prognostizierte Ende der Reinvestitionen im Rahmen des Anleihekaufprogramms (APP) offiziell ankündigen wird. Die Zentralbank dürfte ihre makroökonomischen Projektionen revidieren, was sich in niedrigeren Wachstumsraten für 2023 und 2024 wiederspiegeln sollte. Wir rechnen jedoch nicht mit einer wesentlichen Änderung der mittelfristigen Inflationsprognosen, die derzeit bei 2,1 % für die Gesamtinflation und 2,2 % für die Kerninflation im Jahr 2025 liegen. Unsere Erwartungen:  Die EZB wird ihre Leitzinsen voraussichtlich um 25 Basispunkte anheben und damit den Einlagensatz auf 3,5 % und den Refi-Satz auf 4,0 % anheben. Es wird erwartet, dass der…

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    Vorübergehende Pause, aber alle Augen richten sich auf den Juni Verbraucherpreisbericht

    Wir gehen davon aus, dass der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Federal Open Market Committee, FOMC) den Leitzins erstmals seit Anfang 2022 unverändert lassen wird. Allerdings rechnen wir damit, dass der neue Median des Dot Plots eine zusätzliche Anhebung um 25 Basispunkte im Jahr 2023 anzeigen wird. Die Federal Reserve (Fed) wird ihre neue Zusammenfassung der Wirtschaftsprognosen (Summary of Economic Projections, SEP) aktualisieren und wahrscheinlich ein höheres Wachstum und eine niedrigere Arbeitslosenquote für Ende 2023 im Vergleich zu ihren März-Projektionen angeben. Unsere Erwartungen:  Der FOMC wird seinen Leitzins unverändert in einer Spanne von 5,00%-5,25% belassen. Jerome Powell wird bekräftigen, dass die Fed die Zinssätze länger oben halten muss. Er wird wahrscheinlich betonen,…

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    Der Ausstieg aus NZIA

    In den letzten zwei Wochen sind zehn große Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen aus der Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) ausgetreten, darunter AXA, Allianz, SCOR und Swiss Re, einige unter Berufung auf Kartellvorwürfe. Letzten Freitag schlug die Alarmglocke, als Lloyd’s (und QBE) ihren Namen auf die Liste setzten. In der Spitze entfielen auf das Bündnis etwa 15 % des weltweiten Versicherungsprämienvolumens, doch nun sind sechs der acht Gründungsmitglieder nur zwei Jahre nach ihrer Gründung wieder ausgetreten. Laut der NZAI-Website umfasst die Allianz jetzt 17 Mitglieder, darunter große Namen wie Aviva und Generali. Bei den Ausgetretenen handelt es sich offensichtlich um die Unternehmen, die am stärksten auf dem amerikanischen Markt vertreten sind. Dort hat…

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    Trotz schlechtem ersten Quartal 2023 ist Deutschland im zweiten Quartal auf leichtem Wachstumskurs

    Die deutsche Wirtschaft ist im Winter offiziell in eine technische Rezession gerutscht. Das revidierte BIP des ersten Quartals zeigt einen Rückgang von -0,3 % im Vergleich zum Vorquartal. Dieser Rückgang lässt sich auf die Folgen der Inflation für den Haushaltskonsum und das Auslaufen der staatlich finanzierten Pandemiemaßnahmen zurückführen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2023 ein leichtes Wachstum verzeichnen wird. Die revidierten BIP-Zahlen deuten auf eine Schrumpfung der Wirtschaftstätigkeit hin, und auch im vierten Quartal wurde ein Rückgang von -0,5 % gegenüber dem Vorquartal verzeichnet. Dies steht im Gegensatz zum positiven Trend, der seit November bei weichen Datenindikatoren wie den Einkaufsmanagerindizes (PMI) zu beobachten…

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    Verschmelzung aller Anteilsklassen des La Française Systematic Dynamic Allocation auf den La Francaise ETF Portfolio Global

    Verschmelzung in den La Française ETF Portfolio Global zum 31. Mai 2023 Neue Anteilsklasse entsteht: La Française ETF Portfolio Global W Die La Française Systematic Asset Management verschmilzt zum 31. Mai 2023 (24:00h) die Anteilsklassen R (ISIN: DE0005561658) und W (ISIN: DE000A1W2AG0) des La Française Systematic Dynamic Allocation auf den La Française Systematic ETF Portfolio Global. Alle Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten werden auf die neu entstandene Anteilsklasse W des La Française Systematic ETF Portfolio Global (ISIN: DE000A3EEG13) übertragen. „Mit der Verschmelzung möchten wir die Positionierung des uns anvertrauten Kapitals optimieren“, erklärt Dennis Jeske, CFA und Geschäftsführer des Portfoliomanagements bei La Française Systematic Asset Management. „Mit der neuen Anteilsklasse können wir den Anlegern…

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    Ein weiterer Schritt Richtung Nachhaltigkeit

    Am 28. März 2023 hat die Taskforce on Nature-related Financial Disclosures (TNFD) die Version 0.4 ihres Beta-Frameworks veröffentlicht. Dies ist die letzte Beta-Version, die der ersten Version des Leitfadens vorausgeht, die im Laufe dieses Jahres veröffentlicht werden soll. Natur und biologische Vielfalt sind in den letzten Jahren in den Fokus gerückt – die Gründung der TNFD 2021 und die zweiteilige COP15 2022 haben diese Entwicklung eingeleitet. Mit dem Globalen Rahmen für Biodiversität in Montreal im Dezember 2022 verpflichteten sich mehr als 190 Länder zu ehrgeizigen Zielen und erkannten damit an, wie wichtig die Natur und die biologische Vielfalt für die Weltwirtschaft sind. Schließlich hängen mehr als 50 % der Weltwirtschaft…

  • Finanzen / Bilanzen

    Die Ungewissheit geht weiter…

    . Globale Wirtschaftsdynamik: Resilienz oder Abschwung? Macht es wirklich Sinn, diesen Monat einen Newsletter zu schreiben? Die Aktienmärkte haben sich im Monatsverlauf nicht verändert, gleiches gilt für die wichtigsten Anleihenindizes, obwohl die Volatilität weiterhin hoch ist. Von den Finanzanlagen einmal abgesehen, scheinen alle Unsicherheiten und Risiken, mit denen wir konfrontiert sind, unverändert (zu bleiben). Wie wird sich die aktuelle Bankenkrise auf die Kreditvergabe auswirken? Welches Ausmaß wird die makroökonomische Abkühlung haben, die durch die von den Zentralbanken eingeleitete straffe Geldpolitik verursacht wird? Sind die Rezessionsbefürchtungen wirklich realistisch, wenn man bedenkt, dass die Wachstumsprognosen in den letzten drei Monaten deutlich nach oben korrigiert wurden? In den letzten dreißig Tagen haben wir…