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Der LEE NRW Talk zur Wahl: Gesprächsrunde mit den Energieexperten der Fraktionen
Zum Abschluss der "Energiewende erFAHREN"-Radtour hat der Landesverband Erneuerbare Energien NRW die energiepolitischen Sprecher der aktuell im Landtag vertretenen demokratischen Parteien zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Am 1. April (kein Aprilscherz!) ist der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) mit mehreren Unternehmen aus dem Münsterland, die im Umfeld Erneuerbarer Energien tätig sind, zur ersten Etappe der diesjährigen „Energiewende erFAHREN"-Radtour gestartet. Ging es bei der Premiere im vergangenen September – im Vorfeld der damaligen Bundestagswahl an sieben Tagen vom westmünsterländischen Heek zum Brandenburger Tor nach Berlin, so ist es dieses Mal – im Vorfeld der anstehenden Landtagswahl am 15. Mai – eine fünftätige, rund 360 km lange Tour quer durch das Münsterland…
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Die „Energiewende erFAHREN“-Tour ist gestartet
Mit zahlreichen Partnern wirbt der Landesverband Erneuerbare Energien NRW zwischen dem 1. und 5. April mit einem großen Radkorso für wesentlich mehr Tempo bei der Energiewende im Land. Mit knapp 60 Teilnehmern hat der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) am heutigen Freitag, 1. April, seine diesjährige Radtour unter dem Motto „Die Energiewende erFAHREN“ gestartet. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen September führt die Tour vom 1. bis zum 5. April dieses Mal aus dem Stadthafen von Münster durch das westliche Münsterland über das Ruhrgebiet in die Landeshauptstadt Düsseldorf vor dem Landtag. Mit einer Podiumsdiskussion, an der die energiepolitischen Sprecher und Sprecherinnen der vier demokratischen Landtagsfraktionen teilnehmen, endet die nicht…
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Bilanz: Wasserkraftausbau in NRW im Jahr 2021
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) LEE NRW präsentiert im Wasserkraftwerk Steinhelle 1 in Olsberg alle wichtigen Zahlen zum landesweiten Wasserkraftausbau 2021. Nordrhein-Westfalen braucht einen Booster beim Ausbau und der Modernisierung der Wasserkraft: Im vergangenen Jahr ist der landesweite Zubau, so die Auswertung des Marktstammdatenregisters durch den LEE NRW, so gut wie zum Erliegen gekommen. Die genauen Zahlen sowie den Status Quo, auch aufgeschlüsselt nach den einzelnen Regierungsbezirken, wird Ihnen der LEE NRW-Vorsitzende Reiner Priggen, auf einer (Präsenz)-Pressekonferenz präsentieren – und zwar im Wasserkraftwerk Steinhelle 1 in Olsberg an der oberen Ruhr. Genau dieses Wasserkraftwerk mit rund 2,5 MW Leistung betreiben die Mainzer Stadtwerke AG seit einigen Jahren und…
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Grüner Wasserstoff als Rückgrat für eine klimaneutrale Industrie und verlässliche Energieversorgung in NRW
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) nimmt an dem erstmals organisierten NRW-Branchentag Wasserstoff unter dem Titel „H2-Readiness & Versorgungssicherheit im Fokus“ in Essen teil, der am 28. und 29. März stattfindet. Für LEE NRW-Geschäftsführer Christian Mildenberger liegt diese Teilnahme auf der Hand: „Regional produzierter, grüner Wasserstoff wird in einigen Jahren zu den wichtigsten Flexibilisierungsmaßnahmen zählen. Es wird aber nur ausreichende Mengen an grünem Wasserstoff für die heimischen Industrie und die Energieversorger geben, wenn hierzulande parallel die erneuerbaren Energien in einem sehr hohen Tempo ausgebaut werden. Genau dieses hohe Tempo zu fordern, ist Teil der DNA unseres Verbandes.“ Mit diesem eindeutigen Bekenntnis zu regional basiertem grünem Wasserstoff unterscheidet sich der…
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Gigawattpakt: „Landesregierung mit konkreten Erlassen und Gesetzesentwürfen am Zug“
Die Landesregierung hat am 21. März 2022 in einer Auftaktveranstaltung den „Gigawattpakt Rheinisches Revier“ offiziell beschlossen und der Öffentlichkeit präsentiert. Diesen Pakt hat der Landesverband Erneuerbare Energien NRW nicht mitunterzeichnet. Warum der Landeverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) den „Gigawattpakt“ nicht mitunterzeichnet hat, erläutert der Vorsitzende Reiner Priggen mit folgendem Statement: „Das Vorhaben die Kapazität der Erneuerbaren Energien im Rheinischen Revier bis 2028 von rund 2,3 auf mindestens 5 Gigawatt (= 5.000 Megawatt) auszubauen ist richtig. Zu einem Pakt gehört aber auch dazu, dass Partner sich nicht nur glaubhaft anstrengen, um die Ziele zu erreichen, sondern auch Maßnahmen vereinbaren, um genau diese Ziele zu erreichen. Die Landesregierung hat seit ihrem…
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Biogas-Wärme aus der Region ist verlässlich, klimafreundlich und preiswert
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW fordert mehr erneuerbare Wärme mit Biogas – das ist das Gebot der Stunde angesichts des Kriegs in der Ukraine. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen in der Ukraine fordert der Landesverband Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen (LEE NRW), die bedeutenden Potenziale von Biogas für die erneuerbare Wärme verstärkt zu nutzen und so gezielt die Versorgungssicherheit auszubauen. „Je schneller wir den Umstieg auf heimische regenerative Energien schaffen, desto beruhigter können wir in die Zukunft blicken. Mit Biogas haben wir einen Energieträger, der nicht nur flexibel Strom erzeugen kann, sondern auch noch in großen Mengen Wärme produziert“, erklärt LEE NRW-Geschäftsführer Christian Mildenberger. Auf die Wärme entfällt mehr als 50 Prozent…
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Windenergie in NRW: „Den Worten müssen endlich Taten folgen“
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW fordert die Landesregierung bei der heutigen Anhörung des Wirtschaftsausschusses auf, sich endlich von ihrer überholten, restriktiven Windenergiepolitik zu verabschieden. „Wenn die Landesregierung ihren eigenen Worten nach mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten, insbesondere aus Russland, wirklich mehr Glaubwürdigkeit verschaffen will, dann muss sie den Ausbau der Erneuerbaren Energien deutlich forcieren und insbesondere den Ausbau der Windenergie am besten schon morgen entfesseln“, fordert Christian Mildenberger, Geschäftsführer des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE). Mildenberger gehört zu den Sachverständigen bei der heutigen Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Landtags zur landesweiten Situation der Windenergie. Die Landesregierung scheint von ihren bisherigen restriktiven Vorgaben für die Windenergie stückweise abzurücken. Bei der Vorstellung der…
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LEE NRW: „Auf möglichst jedes Dach gehört eine Photovoltaikanlage“
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW fordert von Städten und kommunen mehr Förderprogramme für die Solartechnik – in der Stadt Essen gibt es Jahresbeginn genau diese Unterstützung. Die neue Bundesregierung will die heute installierte Solarleistung bis zum Jahr 2030 auf 200.000 Megawatt verdreifachen – ein Quantensprung. In Nordrhein-Westfalen hat die Landesregierung angekündigt, die Solarleistung im gleichen Zeitraum zu vervierfachen, auf dann 24.000 MW. Diese für den Klimaschutz und die Energie-Unabhängigkeit unverzichtbare Solar-Offensive ist nicht ohne die Unterstützung von Städten und Gemeinden möglich, sagt der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW). „Um wirklich am besten auf jedes Dach eine Solaranlage möglichst mit einer landesweiten Solarpflicht zu installieren, sehen wir die Kommunen und…
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Mehr Beschleunigung bei Gericht für Windenergieprojekte notwendig
Um wirklich den Bau neuer Windparks zu beschleunigen, fordert der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) weiteres Personal bei den für Genehmigungsfragen zuständigen Gerichten. Damit der nach 2018 eingebrochene Ausbau der Windenergie wieder an Fahrt gewinnen sollte, hatte die frühere Bundesregierung im Herbst 2019 ein Maßnahmenpaket vorgelegt. Dazu zählte unter anderem die Verkürzung von Klagen gegen die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land. Statt von Verwaltungsgerichten sollten die Urteile gleich von Oberverwaltungsgerichten gefällt werden. Das, so die Hoffnung der Großen Koalition damals, würde zu einer Beschleunigung beim Windkraftausbau beitragen. „Vom Ansatz ist dieser Gedanke richtig“, sagt Dr. Thomas Griese, stellvertretender Vorsitzender im Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NW) und früherer…
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„Der 1.000-Meter-Abstand zu Windenergieanlagen passt nicht mehr in die Zeit“
Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministers Andreas Pinkwart (FDP) hat erstmals eine Lockerung des restriktiven Mindestabstandes von 1.000 Metern für neue Windenergieanlagen zur Wohnbebauung angedeutet. Um den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen, sei neben beschleunigten Genehmigungsverfahren auch die Aufhebung der 1.000-Meter-Abstandsregelung denkbar, so der Minister in einem Pressegespräch. Dazu erklärt Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW): „Das ist genau der richtige Weg. Für den Bau neuer Windenergieanlagen reichen die Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes vollkommen aus. Die überzogenen Abstände von 1.000 Metern und mehr passen nicht mehr in die Zeit. In NRW ist ein jährlicher Windkraftzubau von mindestens 1.000 Megawatt notwendig, damit die Landesregierung ihre eigenen Ökostromausbauziele bis 2030 erreicht. Diese Verdreifachung…