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Hilfe für die Hochwasser-Opfer
Starkregen, Dammbrüche, Hochwasser, evakuierte Dörfer und Gemeinden: Die verheerenden Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg Anfang Juni haben viele Menschen und Gemeinden in Not gebracht. Die Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid engagiert sich im aktuellen Katastrophenfall in unmittelbarer Nachbarschaft für die Betroffenen und startet mit einer Maßnahme zur Wiederherstellung öffentlicher Einrichtungen in der stark betroffenen Gemeinde Nordendorf. Den 2.700-Einwohner Ort bei Augsburg hat es besonders schwer erwischt. Die Schmutter ist so stark angestiegen, dass das Wasser südlich der Gemeinde über die Ufer trat und sich seinen Weg durch das Dorf bahnte. „Niemals hat es im Landkreis einen schlimmeren Hochwasserfall gegeben“, erklärt Nordendorfs Erster Bürgermeister Tobias Kunz. Gerade noch rechtzeitig sei die gesamte Bevölkerung…
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LandsAid-Einsatz für die Ukraine: Freude und Hoffnung schenken
Mehr als zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hält der Krieg mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Besonders für die Männer, Frauen und Kinder, die in den Frontregionen leben, wird die Lage immer schwerer. Die Hilfsorganisation LandsAid hat im Rahmen ihrer Ukraine-Hilfe ein Projekt im medizinischen Bereich gestartet, das sie gemeinsam mit der ukrainischen Partnerorganisation Évum umsetzt. Es zielt darauf ab, die Bedingungen für die Behandlung krebskranker Kinder in zwei Krankenhäusern in Lviv und Tschernihiw zu verbessern. Dramatische Auswirkungen auf die Versorgungssituation Durch die andauernden Kämpfe im Land wird immer mehr an kritischer Infrastruktur zerstört – mit verheerenden Auswirkungen für die Versorgungssituation und öffentliche Sicherheit im Land.…
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Hilfsorganisationen bündeln Kräfte und leisten lebensnotwendige Unterstützung in Gaza und Ägypten
Die Hilfsorganisationen Help – Hilfe zur Selbsthilfe, Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V., Kinderhilfswerk GLOBAL CARE und LandsAid vom Bündnis Aktion Deutschland Hilft lassen die Menschen in Gaza und die in die Nachbarländer geflohenen Palästinenser:innen weiterhin nicht im Stich. Über einen Partner verteilen die Organisationen warme Mahlzeiten an die Bevölkerung in Gaza und unterstützen die medizinische Versorgung vor Ort mit lebensnotwendigen Verbandsmaterialien sowie medizinischen und chirurgischen Gütern. Insgesamt sollen zunächst 4.000 Menschen Mahlzeiten erhalten, und Hunderte Verwundete können so gerettet und medizinisch versorgt werden. Die Partnerorganisation vor Ort arbeitet eng mit den Betreibern von Notunterkünften und Gemeindekomitees in den südlichen Gebieten des Gazastreifens zusammen, erfasst so die Bedarfe sehr genau und organisiert die…
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Wechsel in der Leitung
Im Zuge eines Neugestaltungsprozesses der Organisationsstruktur gibt es bei der Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid e. V. in einem ersten Schritt einen Wechsel in der Leitung zu vermelden. Seit dem 1. März dieses Jahres ist Pablo José Fernández Perez der neue Geschäftsführer des Vereins. Er löst damit den vorherigen Interims-Geschäftsführer Dirk Growe ab. Beruflich bedingt hat der 60-Jährige die letzten Jahre die meiste Zeit im Ausland verbracht – etwa als Berater für den Aufbau eines Pflegedienstes in Georgien, als Projektleiter für ein Ausbildungs- und Finanzprojekt in Peru sowie als Entwicklungshelfer in der Republik Tschad. Zuletzt unterrichtete Fernandez Business Administration an der Universität in Tiflis, Georgien. Träger des Bundesverdienstkreuzes Begonnen hatte sein beruflicher…
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Zwei Jahre Krieg – zwei Jahre Hilfe
Der Beginn des Ukraine-Krieg jährt sich zum zweiten Mal. Die Hilfsorganisation LandsAid blickt auf zwei Jahre humanitäre Hilfe für die Leidtragenden des Krieges zurück. Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Zwei Jahre nach dem russischen Überall bleibt die Lage im Land verheerend, ein Ende der Kämpfe scheint nicht in Sicht. Das Andauern des Krieges macht akute Nothilfe weiterhin dringend notwendig. Nur wenige Tage nach Kriegsbeginn startete die Hilfsorganisation LandsAid e.V. humanitäre Maßnahmen zugunsten der notleidenden ukrainischen Bevölkerung – und ist bis heute im Einsatz. Logistisches Großprojekt Ein logistisches Großprojekt zur Verbesserung der Ernährungssituation in besonders gefährdeten Regionen beschäftigte LandsAid im zweiten Jahr des Ukraine-Krieges vorrangig. Umgesetzt…
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Eine Bilanz der Hilfe
Am 6. Februar wird es genau ein Jahr her sein, dass mehrere schwere Erdbeben den Südosten der Türkei und den Nordwesten Syriens erschütterten. Die Erinnerung daran wird für unzählige Menschen, die in den betroffenen Gebieten leben, eine traumatische sein. Die Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid hat von Beginn an Hilfe geleistet und die Opfer der verhängnisvollen Katastrophe unterstützt. Noch heute ist LandsAid mit Projekten im Krisengebiet tätig – und plant auch für die Zukunft weitere Maßnahmen. Zehntausende Menschen sind im Zuge der Beben gestorben oder wurden schwer verletzt, Millionen Menschen verloren ihr Zuhause und haben oft immer noch kein Dach über dem Kopf. Heute noch leben Hunderttausende in Containern oder provisorischen Zeltunterkünften.…
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Erdbeben in der Türkei und Syrien: „Mobile Küche“ für Containerstädte
Die Hilfsorganisation LandsAid e. V. setzt ein weiteres Projekt zur Ernährungssicherung in der vom Erdbeben schwer betroffenen türkischen Provinz Hatay um. Zusammen mit ihrem lokalen Partner Rotary Turkey D2430 und mit Unterstützung durch das Bündnis Aktion Deutschland Hilft werden seit Anfang September täglich 750 Menschen versorgt. Denn auch mehr als sieben Monate nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist die Not der Menschen in den betroffenen Gebieten weiterhin groß. Weiterhin schlechte Lebensbedingungen Millionen Menschen haben nach der Katastrophe im Februar von einem Tag auf den anderen ihr Zuhause verloren und sind obdachlos geworden. Viele von ihnen haben noch immer keine vernünftige Unterkunft und leben in den…
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LandsAid-Einsatz in der Ukraine
Der Einsatz von LandsAid in der Ukraine geht weiter: Auch zukünftig wird sich die Kauferinger Hilfsorganisation für die Leidtragenden des verheerenden Krieges engagieren. Um verschiedene Möglichkeiten der Hilfe gezielt zu eruieren, ist LandsAid-Vorstandsmitglied Hans Musswessels mit Projektmanagerin Martha Marcinski vergangene Woche nach Kiew gereist. Ziel der Reise war es, die Kontakte zu erweitern, sich mit potenziellen Partnerorganisationen zu treffen, einen Blick auf deren Infrastruktur zu werfen und in Gesprächen die nächsten Schritte zu erörtern. Im Fokus standen zum einen die kurzfristige Hilfe – also Planung und Umsetzung von Projekten für dieses Jahr – wie auch die langfristige und nachhaltige Unterstützung der Menschen in der Ukraine. „Es war die erste Assessmentreise…
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Sauberes Wasser für die Erdbebenopfer
Rund zweieinhalb Monate nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien brauchen die Menschen in den betroffenen Gebieten weiterhin Hilfe. Besonders der Bedarf an Trinkwasser ist groß. Aktuell organisiert und finanziert die Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid die Installation von 20 Wassertanks für Menschen in schwer betroffenen Gebieten in der Provinz Hatay. Jeder dieser Tanks kann 1.000 Liter Wasser fassen. Viele Menschen haben keine Unterkunft, kein sauberes Wasser und keinen Zugang zu lebensnotwendigen Gütern. Die Infrastruktur zur Wasserversorgung und Wasserentsorgung ist zudem vielerorts beschädigt. Eine Versorgung mit sauberem Wasser ist neben der Schaffung von sanitären Einrichtungen und Hygieneschutzmaßnahmen sehr wichtig. Zusammenarbeit mit lokalen Partnern LandsAid stellt daher den beiden Organisationen „Chamber of…
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„Unsere Hilfe geht weiter“ / LandsAid-Einsatz in der Ukraine
fDer Einsatz von LandsAid in der Ukraine geht weiter: Auch zukünftig wird sich die Kauferinger Hilfsorganisation für die Leidtragenden des verheerenden Krieges engagieren. Um verschiedene Möglichkeiten der Hilfe gezielt zu eruieren, ist LandsAid-Vorstandsmitglied Hans Musswessels mit Projektmanagerin Martha Marcinski vergangene Woche nach Kiew gereist. Ziel der Reise war es, die Kontakte zu erweitern, sich mit potenziellen Partnerorganisationen zu treffen, einen Blick auf deren Infrastruktur zu werfen und in Gesprächen die nächsten Schritte zu erörtern. Im Fokus standen zum einen die kurzfristige Hilfe – also Planung und Umsetzung von Projekten für dieses Jahr – wie auch die langfristige und nachhaltige Unterstützung der Menschen in der Ukraine. „Es war die erste Assessmentreise…