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LANXESS erhöht Preise für anorganische Pigmente
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS erhöht mit sofortiger Wirkung weltweit die Preise für seine anorganischen Pigmente. Die Preise pro Tonne steigen für Eisenoxidpigmente um mindestens 200 Euro, für Chromoxidpigmente um mindestens 300 Euro und für Ferrite um mindestens 250 Euro – oder den entsprechenden Betrag in nationaler Währung. Darüber hinaus wird LANXESS je nach Bestimmungsort einen Kostenzuschlag zur Deckung steigender Transportkosten erheben. Die Kunden werden individuell über die Besonderheiten der Maßnahme in Bezug auf ihre Produkte informiert. Der Geschäftsbereich Inorganic Pigments von LANXESS ist der weltweit größte Hersteller von synthetischen Eisenoxidpigmenten und ein führender Produzent von Chromoxidpigmenten. Diese Produkte haben eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte als Farbmittel für Baumaterialien, Farben und Lacke, Kunststoffe, Papier…
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LANXESS führt Hohlprofil-Hybridtechnik in den Markt ein
Erste Kundenprojekte im Prototypenstadium Innovatives Toleranzmanagement für Profile mit schwankenden Maßen Kein inneres Abstützen der Hohlprofile im Produktionsprozess notwendig Fertigungsprozess und Bauteileigenschaften präzise simulierbar LANXESS führt derzeit die Hohlprofil-Hybridtechnik in den Markt ein. Mit dieser neuen Leichtbautechnologie können metallische Hohlprofile mit Kunststoff-Compounds auf konventionellen Spritzgießmaschinen funktionalisiert werden. Es entstehen Kunststoff-Metall-Verbundbauteile, die deutlich torsionssteifer und -fester sind, als es bisher mit anderen Technologien zum Funktionalisieren von Hohlprofilen möglich war. „Die Hohlprofil-Hybridtechnik ist inzwischen so weit ausgereift, dass wir verschiedene Entwicklungsprojekte mit Kunden gestartet haben und uns dabei teilweise bereits im Prototypenstadium befinden“, erklärt Dr. Matthias Theunissen, Leichtbauexperte bei LANXESS. Zu den potenziellen Anwendungen zählen im Automobilbau zum Beispiel Instrumententafelträger, Koppelstangen, Stabilisatoren…
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LANXESS baut Kundenservice für die Elektro- und Elektronikindustrie aus
Anwendungsnahes Versuchswerkzeug entwickelt Untersuchung des Verarbeitungsverhaltens von komplexen Compounds für Elektro- und Elektronikanwendungen Praxisnahe Analyse und Bewertung von Herausforderungen bei der Fertigung Die Elektro- und Elektronikindustrie (E&E) ist neben der Automobilbranche das wichtigste Einsatzfeld der thermoplastischen Compounds Durethan (Polyamid 6 und 66) und Pocan (Polybutylenterephthalat) von LANXESS. Der Spezialchemie-Konzern erwartet, dass die Nachfrage nach flammwidrigen Varianten dieser Kunststoffe auch durch die zunehmende Elektromobilität und die Digitalisierung in allen Lebensbereichen stark steigen wird. Die Verarbeiter dieser Kunststoffe werden deshalb mit umfangreichen technischen Serviceleistungen unterstützt – wie zum Beispiel Untersuchungen zum Entformungs- oder Fließverhalten. Dieses Angebot hat LANXESS kürzlich erweitert. Im unternehmenseigenen Technikum zur Kunststoffverarbeitung im Werk Dormagen wurde ein Versuchswerkzeug für…
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LANXESS auf der VDI-Tagung „Plastics in Automotive Engineering“
Klimaneutralität bis 2040 angestrebt Material- und Technologielösungen für Ladeinfrastruktur und Fahrerassistenzsysteme Ressourcenschonende Rezyklatmaterialien Leichtbaulösungen für die Fahrzeugbatterie LANXESS legt den Fokus seines Auftritts auf der VDI-Tagung „Plastics in Automotive Engineering“ (PIAE) 2021 in Mannheim auf Material- und Technologielösungen für den Klimaschutz, die Kreislaufwirtschaft und den Leichtbau. Ziel des Spezialchemie-Konzerns ist, bis 2040 klimaneutral zu werden und die Treibhausgas-Emissionen von aktuell 2,5 Millionen Tonnen CO2 im Vergleich zum Unternehmensstart im Jahr 2004 um 95 Prozent zu reduzieren. Einen wesentlichen Beitrag leistet dazu der Geschäftsbereich High Performance Materials (HPM) mit seiner Lachgas-Reduktionsanlage, die kürzlich am Produktionstandort für Polyamid 6 in Antwerpen in Betrieb genommen wurde. „Wir werden den jährlichen Ausstoß an CO2-Äquivalenten…
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LANXESS: Hochleistungskunststoff für die Herstellung von Batteriegehäusen
Hervorragende Isolierung und Flammwidrigkeit minimiert Brandrisiko Geringes Gewicht der Batteriemodul-Baugruppe Hoher Grad an Funktionsintegration senkt Verarbeitungs- und Montagekosten Einsatz in der Serienproduktion eines koreanischen Automobilherstellers Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hat zusammen mit dem koreanischen Autoteile-Hersteller INFAC ein Batteriemodulgehäuse für Elektrofahrzeuge (EV) entwickelt. Das Batteriegehäuse besteht aus Durethan BKV30FN04 von LANXESS und erfüllt die hohen Anforderungen an die mechanischen und chemischen Eigenschaften bei Komponenten der neusten Elektrofahrzeuge. Das halogenfreie, flammgeschützte und glasfaserverstärkte Polyamid 6 (PA6) zeichnet sich durch seine hervorragenden flammhemmenden und elektrischen Eigenschaften aus. Das Material ist gut verarbeitbar und ermöglicht die Integration komplexer Funktionen, die für Gehäuseteile erforderlich sind. Dies führt zu einer geringeren Anzahl von Teilen, einem vereinfachten Montageprozess…
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LANXESS übernimmt das Microbial-Control-Geschäft von IFF
. LANXESS wird einer der weltweit größten Anbieter für antimikrobielle Schutzprodukte Stärkung des Spezialchemie-Portfolios: Ausbau der Wachstumsbereiche Desinfektion, Körperpflege und Materialschutz Akquisition mit rund 450 Mio. US-Dollar* Umsatz und etwa 100 Mio. US-Dollar* EBITDA Attraktive Synergien: zusätzlicher EBITDA-Beitrag von rund 35 Mio. US-Dollar innerhalb von vier Jahren Kaufpreis von rund 1,3 Mrd. US-Dollar Abschluss der Transaktion im zweiten Quartal 2022 erwartet Consumer Protection künftig stärkstes Segment des Konzerns LANXESS macht einen weiteren großen Schritt auf seinem Wachstumskurs: Der Spezialchemie-Konzern plant, den Geschäftsbereich Microbial Control des US-amerikanischen Konzerns International Flavors & Fragrances Inc. (IFF) zu übernehmen. Beide Unternehmen haben am 23. August 2021 einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. IFF Microbial Control ist einer der führenden…
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LANXESS entwickelt Konzept für Radarsensoren mit integriertem Wärmemanagement
Kombination von thermisch leitfähigem Kunststoff mit metallischem Kühlelement in Hybridtechnik Schraubenloser Zusammenbau mit Hilfe integrierter Befestigungselemente Mehr Freiheiten bei der Materialwahl LANXESS, einer der führenden Anbieter von thermoplastischen Hochleistungspolymeren, versteht sich als Entwicklungspartner für Neue Mobilität. Der Spezialchemie-Konzern hat ein neues Konzept für Radarsensoren mit integriertem Wärmemanagement entwickelt, das dem autonomen Fahren zugute kommen soll. Zwar ist der Weg dahin noch weit, doch entwickeln sich Fahrerassistenzsysteme immer mehr zu einem prägenden Merkmal künftiger Automobilgenerationen. Fahrzeuge überwachen ihr Umfeld zunehmend unter anderem durch Radarstrahlen. Die zugehörigen Radarsensoren sind essentieller Bestandteil etwa von Systemen, die Abstände regeln, Spurwechsel kontrollieren, Kollisionen vermeiden helfen und tote Winkel überwachen. Die Sensoren müssen staub- und wasserdicht…
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Umsatz und Ergebnis steigen deutlich: LANXESS hebt erneut Prognose für 2021 an
Prognose für EBITDA vor Sondereinflüssen für Gesamtjahr auf 1 Mrd. bis 1,05 Mrd. Euro angehoben Umsatz im zweiten Quartal um 27,5 Prozent auf 1,831 Mrd. Euro gestiegen EBITDA vor Sondereinflüssen mit 277 Mio. Euro um 23,7 Prozent über Vorjahr Wachstumskurs fortgesetzt: Übernahme von Emerald Kalama Chemical abgeschlossen Nach einem guten zweiten Quartal hebt LANXESS erneut seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 an: der Spezialchemie-Konzern erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 1 Milliarde und 1,05 Milliarden Euro. Die Prognose berücksichtigt auch die Anfang August abgeschlossene Akquisition von Emerald Kalama Chemical mit einem EBITDA-Beitrag von rund 35 Millionen Euro für das Restjahr 2021. Zuvor war LANXESS noch von einem Ergebnis zwischen 950…
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LANXESS erweitert Kapazität für helle Schwefelträger
. Ausbau der Produktionskapazität von Hochdruck-Additiven für Schmierstoffindustrie bis 2023 LANXESS investiert zweistelligen Millionenbetrag am Standort Mannheim LANXESS baut am Standort Mannheim seine Produktionskapazität für helle Schwefelträger um mehrere Kilotonnen aus. In den Anlagenausbau investiert der Spezialchemie-Konzern einen zweistelligen Millionenbetrag. Die zusätzlichen Mengen sollen ab 2023 zur Verfügung stehen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. „Der Markt für Schwefelträger-Additive im industriellen Schmierstoffbereich ist im Wandel“, sagt Martin Säwe, Leiter des Geschäftsbereichs Lubricant Additives Business (LAB) bei LANXESS. „Wir haben die richtigen Produkte im Portfolio, um unsere Kunden auch auf neuen Wegen zu begleiten und mit Ihnen zu wachsen. Mit der zusätzlichen Kapazität wollen wir unsere führende Marktposition bei Hochdruck-Additiven stärken…
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LANXESS präsentiert zwei neue Low Free-Präpolymer-Systeme
Neues TDI-terminiertes Polycarbonat-Präpolymer für Hochtemperaturanwendungen Neue blockierte, 1K-Low Free-Präpolymere mit gutem Verarbeitungsverhalten und hochwertigem Leistungsprofil Der Geschäftsbereich Urethane Systems des Spezialchemie-Konzerns LANXESS tritt auch auf der diesjährigen Jahrestagung der Polyurethane Manufacturers Association (PMA) mit innovativen Materialentwicklungen an. Präsentiert werden zwei neue Präpolymere der Marke Adiprene, die mit Hilfe der Low Free(LF)-Technologie hergestellt werden und daher nur sehr niedrige Gehalte an Diisocyanat aufweisen. Die PMA findet vom 7. bis 9. August in Salt Lake City, Utah, USA, statt. Höchsten Ansprüchen genügen Eines der anspruchsvollsten Einsatzgebiete von Polyurethan-Gießsystemen sind Hochtemperaturanwendungen. Dank Fortschritten in der Polyurethan-Chemie kommen die Gießsysteme immer häufiger in diesem Hochleistungssegment zum Einsatz. Ian Laskowitz, Applications Development Manager für Urethane…