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Coronavirus: Maskenpflicht im ÖPNV ist ein wichtiger Schritt für die Rückkehr zur Normalität
Die heute von Ministerpräsident Dr. Markus Söder in seiner Regierungserklärung vor dem Bayerischen Landtag angekündigte Maskenpflicht für die Nutzung des ÖPNV ist die richtige Konsequenz aus der Ankündigung, ab dem 27. April das öffentliche Leben mit der Wiedereröffnung vieler Geschäfte und des Hochfahrens der Schulen wiederaufzunehmen. Der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen e.V. (LBO) begrüßt ausdrücklich den Beschluss der Bayerischen Staatsregierung, ab kommenden Montag eine generelle Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Schutzmasken beziehungsweise sog. Community Masken, wie Halstücher, Schals oder ähnliches, bei der Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs vorzuschreiben. Bereits vergangene Woche hatte die Staatsregierung nach Gesprächen mit dem Bund und den anderen Bundesländern angekündigt, das öffentliche Leben schrittweise wieder hochzufahren und auch die…
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Coronavirus: Maßnahmen der Staatsregierung stellen wichtige Unterstützung für die mittelständische Omnibusbranche dar
Die angesichts der Corona-Pandemie von Staatsregierung und Landtag innerhalb kürzester Zeit beschlossenen Maßnahmen zur Rettung der privaten Wirtschaftsunternehmen tragen erste Früchte. Sowohl das Soforthilfe-Programm für kleine und mittelständische Unternehmen mit Einmalzahlungen von 5.000 bis 30.000 Euro, als auch die Finanzierungszusagen des Freistaats zur langfristigen Sicherung der öffentlichen Mobilität in Bayern sind wichtige Bausteine zum Erhalt der Betriebe, die nun von den lokalen Behörden schnell angewendet werden müssen. Der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen e.V. (LBO) sieht für die besonders von den staatlichen Präventivmaßnahmen, wie Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen, betroffenen privaten Omnibusunternehmen die bisher im Dialog mit der Staatsregierung erzielten Unterstützungsmaßnahmen positiv. Denn gerade für kleine, familiengeführte Unternehmen ist eine schnelle und unbürokratische Finanzspritze…
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Coronavirus: Staatssekretär Klaus Holetschek informiert sich in Neu-Ulm über die Folgen der Corona-Pandemie
Über die Auswirkungen der von der Staatsregierung erlassenen Präventivmaßnahmen auf Unternehmen und das öffentliche Leben angesichts der Ausbreitung des Corona-Virus hat sich der schwäbische Landtagsabgeordnete und Staatssekretär im Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Klaus Holetschek, informiert. Bei einem Besuch in Neu-Ulm bei Dr.-Ing. Sandra Schnarrenberger, der ehrenamtlichen Präsidentin des Landesverbandes Bayerischer Omnibusunternehmen e.V. (LBO), erkundigte er sich am Montagmorgen aus erster Hand über die ernsten wirtschaftlichen Folgen. Im Rahmen einer kurzen Fahrt mit dem Bus der Linie 84x nutzte er die Gelegenheit und fragte auch nach den Sorgen und Nöten der – seit den letzten Tagen deutlich dezimierten – Fahrgäste im Neu-Ulmer Stadtverkehr und der Fahrer. Schnarrenberger skizzierte zu…
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Schulschließung in Bayern
Bayern schließt landesweit alle Schulen. Von heute an fallen damit auch alle Schulbusfahrten bis zu den Osterferien aus. Den überwiegend mittelständischen, familiengeführten Busunternehmen droht ein finanzielles Fiasko. Denn sie bekommen nur tatsächlich durchgeführte Fahrten bezahlt. Der Branche droht ein Millionenschaden. Der LBO fordert daher von der Bayerischen Staatsregierung sofortige Hilfsmaßnahmen. Laut einer Mitgliederumfrage des LBO, an der gestern innerhalb weniger Stunden mehr als 160 Betriebe teilgenommen haben, bedeutet die Schließung von Schulen und der damit verbundene Ausfall von Fahrten für die Betriebe eine tägliche finanzielle Belastung von über 500.000 Euro. „Hochgerechnet auf alle bayerischen Busunternehmen und Schulen gehen wir im reinen Schulbusverkehr von Einnahmeausfällen in Höhe von zwei bis drei…
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Coronavirus: Massiver Schaden für die Bustouristik
Das bayerische Busgewerbe wird durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus massiv getroffen. Aufgrund der eingetretenen Stornierungswelle und dem einhergehenden Buchungsstopp von Busreisen steht schon heute fest: Die Bustouristikbranche wird über Monate enormen wirtschaftlichen Schaden durch die Ausbreitung des Coronavirus erleiden. Die überwiegend mittelständischen familiengeführten bayerischen Busbetriebe stehen vor nie dagewesenen Herausforderungen, auf die nun aktiv reagiert werden muss. Der LBO fordert daher schnelle und unbürokratische wirtschaftliche Unterstützung von Bund und Land. „Nicht nur klassische Busreisen nach Italien werden massenhaft storniert. Auch Klassenfahrten nach Frankreich, Vereinsfahrten nach Österreich oder Skifahrten nach Südtirol werden im minutentakt storniert“, berichtet LBO-Geschäftsführer Stephan Rabl. Rückmeldungen aus den Betrieben haben ergeben, dass Umsatzeinbrüche von 80 bis…