• Logistik

    Corona: Ab 1. März neue Schnelltestmöglichkeit für LKW-Fahrpersonal Richtung Italien

    Die bayerischen Logistikverbände LBS und LBT teilen mit, dass es gelungen ist, für die Transporte in Richtung Italien eine Corona-Schnellteststation auf bayerischer Seite zu errichten. Dem waren intensive Bemühungen von Unternehmerseite – insbesondere dem Autohof Raubling – sowie der Politik und der Regierung von Oberbayern vorausgegangen. Bisher hat es in Fahrtrichtung Süden an einer solchen Einrichtung gefehlt. Sabine Lehmann, Geschäftsführerin des LBS, und Sebastian Lechner, Geschäftsführer des LBT, betonen: „Wir hoffen, dass mit diesem Angebot die Situation für die Transportabläufe mit Tirol und Italien über die Inntal- und Brennerroute etwas entspannt werden kann. Hier hat dringender Handlungsbedarf bestanden, um die Versorgung der Verbraucher sicherzustellen und die Arbeitsbedingungen der Fahrerinnen und…

  • Logistik

    LBS und LBT: Zerreißende Lieferketten sind keine Antwort auf CoVid-Ausbreitung

    Die bayerischen Logistikverbände LBS und LBT wenden sich gegen die wieder eingeführten Grenzkontrollen in Bayern: Grenzschließungen haben fatale Auswirkungen und sind rückgängig zu machen. Die deutsche Abschottungspolitik zerreißt internationale Lieferketten, gefährdet mittelständische Existenzen und verstößt gegen EU-Vorgaben. Unverständnis und Irritation bei den bayerischen Logistikverbänden LBS und LBT: Die faktischen Grenzschließungen zwischen Bayern einerseits sowie Tschechien und Tirol andererseits sorgen für weitreichende Störungen im internationalen Warenverkehr, ohne dass sie einen konkreten Nutzen bei der Pandemie-Bekämpfung mit sich brächten. „Seit Sonntagnacht wiederholt sich hier das Szenario, welches die EU bereits vor einem Jahr an den Rand des wirtschaftlichen Zusammenbruchs gebracht hatte und eigentlich schon als überwunden gegolten hat“ stellen Sabine Lehman, Geschäftsführerin…

  • Logistik

    Süddeutsche Logistikverbände zur Blockabfertigung in Tirol

    Das Maß des Erträglichen ist voll, Tirol missachtet die simpelsten Regeln eines Miteinanders: Menschenrechte des Fahrpersonals werden mit Füßen getreten, Verehrssicherheit und Umweltschutz bleiben auf der Strecke. Mit LKW-Staus von über 80 Kilometern Länge am 9. und 10. Dezember 2020 hat die LKW-Blockabfertigung durch die Tiroler Verkehrsbehörden am Grenzübergang Kiefersfelden ihren bisherigen, traurigen Höhepunkt erreicht. Damit ist eine Situation erreicht, die nicht mehr nur lästig und für die betroffenen Firmen betriebswirtschaftlich schwierig ist, sondern die soziale Situation des Fahrpersonals massiv verschärft. Die Begleitumstände der Tiroler Anti-Transitpolitik wachsen sich mittlerweile zu einem nicht mehr kalkulierbaren Risiko für die Verkehrssicherheit, die Umwelt sowie die wirtschaftlichen Abläufe in der gesamten betroffenen Region aus,…

  • Logistik

    Scharfe Kritik an Tiroler Verbotsplänen für Transit-Nachtfahrten

    Absolut unverständlich und aus Sicht eines freien Warenverkehrs in Europa nicht akzeptabel“ – so bewerten vier Branchenverbände für Spedition und Logistik die jetzt amtlich veröffentlichten Maßnahmen zu Transit-Nachtfahrten der Tiroler Landesregierung. der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V., der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) e.V., der Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg e.V. und der BGL Süd e.V. kritisieren scharf, dass Tirol ab 01.01.2021 den gesamte Schwerlastverkehr im Transit auf der Inntalautobahn nachts verbietet – es sei denn die Fahrzeuge nutzen einen Elektroantrieb, die Wasser-Brennstoffzellentechnologie, Erdgas oder einen Diesel-E-Hybrid-Motor, der 50 Kilometer-Fahrten ausschließlich mit Elektroantrieb ermöglicht. Die ausführliche gemeinsame Pressemitteilung finden Sie unter https://www.lbs-spediteure.de/presse/pressemitteilungen/10631-scharfe-kritik-an-tiroler-verbotspl%C3%A4nen-f%C3%BCr-transit-nachtfahrten , Über den LBS – Landesverband Bayerischer…

  • Ausbildung / Jobs

    Tarifpartner LBS und ver.di einigen sich nach harten Verhandlungen

    Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. und die Gewerkschaft ver.di haben sich am 19. November auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die Vereinbarungen gelten für alle tarifgebundenen Mitgliedsunternehmen des LBS, der mehr als 400 Firmen der Speditions-, Transport- und Logistikbranche in Bayern vertritt. „Mit Blick auf die angespannte wirtschaftliche Situation im Land und auf die Unwägbarkeiten, die sich aus dem bisherigen und künftigen Verlauf der Corona-Krise ergeben, ist uns in dieser Verhandlungsrunde ein guter Abschluss gelungen“, so LBS-Präsident Heinrich Doll. „In sehr harten Verhandlungen mit ver.di konnte am Ende ein Verhandlungsergebnis erreicht werden, das, wie jeder gute Kompromiss, beiden Seiten Zugeständnisse abverlangt und Schmerzgrenzen berührt.“ Die gewonnene Planungssicherheit für Unternehmen…

  • Mobile & Verkehr

    LBS begrüßt Vorschlag für ausgedehntes Kurzarbeits-Programm

    . Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. begrüßt eine Fristverlängerung für die Corona-bedingten Kurzarbeitsregeln, wie sie Bundesfinanzminister Olaf Scholz vorgeschlagen hat. „Die weiterhin unsichere wirtschaftliche Lage und die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die konjunkturelle Entwicklung schränken die gesamte Wirtschaft in ihrer Planungssicherheit ein“, betont LBS-Geschäftsführerin Sabine Lehmann. „Als Querschnitts-Dienstleister sind die Unternehmen der Speditions- und Logistikbranche gefordert, auf Veränderungen am Markt schnell und flexibel zu reagieren“, erklärt Lehmann. „Die Möglichkeit zur Kurzarbeit gibt ihnen und ihren Mitarbeitern den nötigen Spielraum und die erforderliche Sicherheit dazu.“ Diese werde unter den kritischen Bedingungen auf absehbare Zeit gefragt sein: „Unsere Branche ist unmittelbar von allem betroffen, was im weltweiten Netz der…

  • Logistik

    Corona-Umfrage des LBS: Deutliche Umsatzrückgänge, aber breite Zuversicht der Unternehmen

    Das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. unter seinen Mitgliedern zeigt das heterogene Spiegelbild der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Mehrheit der Firmen erwartet im zweiten Halbjahr Verbesserungen, aber mehr als ein Drittel der Befragten zieht in nächster Zeit Entlassungen in Betracht oder hat sie schon geplant. Umsatzrückgänge bis zu einem Drittel gegenüber dem 1. Halbjahr 2019 verzeichnen Mitgliedsbetriebe des LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. coronabedingt im gleichen Zeitraum 2020. Wie eine aktuelle Umfrage des LBS zeigt, hat es bei den bayerischen Unternehmen dabei besonders stark die Luftfracht getroffen (minus 31,1 Prozent), gefolgt vom Ladungsverkehr international (minus 26,8 Prozent) und von Stückgut international (minus 26,4 Prozent).…

  • Logistik

    LBS: „Lkw-Fahrer liefern Waren, nicht Viren“

    Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. appelliert an Empfänger und Versender von Waren, den Fahrerinnen und Fahrern weiterhin einen Zugang zu Toiletten und Waschräumen zu ermöglichen Mit einem dringenden Appell zu fairem Umgang und mehr menschlicher Fürsorge für Lkw-Fahrer wendet sich der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. an Unternehmen, bei denen in diesen Tagen Waren angeliefert oder abgeholt werden. „Während vielerorts den Fahrerinnen und Fahrern – wie unter normalen Umständen auch – eine Gelegenheit zum Besuch von Toiletten oder Waschräumen gewährt wird, häufen sich Berichte darüber, dass ihnen der Zugang verwehrt wird", berichtet Sabine Lehmann, Geschäftsführerin des LBS. Damit erschweren sich die Arbeitsbedingungen für jene weiter, die unter…

  • Logistik

    LBS begrüßt den angekündigten IAA-Umzug nach München

    Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure sieht die Automobilmesse als Impulsgeber für die gesamte Mobiitätsbranche Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. begrüßt den angekündigten Umzug der Internationalen Automobilausstellung (IAA) ab 2021 nach München. „Jenseits der Präsentation neuer Fahrzeugmodelle ist die IAA immer auch eine Plattform für Kommunikation, Wissenstransfer und Ideen“, sagt LBS-Geschäftsführerin Sabine Lehmann. „Für den Wirtschaftsstandort München sowie für den ganzen Freistaat bietet sich damit die Chance, seine Leistungsfähigkeit und Innovationskraft einem breiten, internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Gleichzeitig fließen auf diesem Weg auch neue Impulse hierher, aus denen sich weitere Chancen zu Diversifizierung und Weiterentwicklung der Verkehrsbranche ergeben.“ Denn aus Sicht des LBS reichen Angebot und Wirkung der…