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Finanzierungsportal „Forum“ erzielt im ersten Halbjahr 2 Mrd. Euro Transaktionsvolumen
Freie Vermittler bringen den Sparkassen schon heute durchschnittlich ein Drittel des Baufinanzierungsvolumens – Tendenz steigend. In fast allen Bundesländern können sie dafür seit Anfang 2020 die Poolinggesellschaft Forum nutzen. Über die LBS-Tochter wurden im ersten Halbjahr Baufinanzierungen von rd. 2 Mrd. Euro angefragt – das entspricht einer Verdopplung zum Vorjahreszeitraum. Die aktuell rund 800 Vermittler – darunter auch bundesweit tätige Großvertriebe – können über Forum neben den Produkten der Sparkassen und Landesbausparkassen auch Finanzierungen verbundfremder Anbieter vermitteln. Darüber hinaus bekommen immer mehr LBS-Handelsvertreter einen Zugang zu Forum. So kann die Zuführung von Baufinanzierungen an die Sparkassen schnell und sicher elektronisch erfolgen – „nicht nur unter Corona-Bedingungen ein entscheidender Vorteil“, sagt…
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Trotz Corona ins Eigenheim: Was Immobilieninteressenten jetzt beachten sollten
Das eigene Zuhause ist wichtiger denn je: Selten zuvor waren die Menschen so viel zuhause wie jetzt in der Corona-Krise. Die eigenen vier Wände sind für viele zum Schutzraum geworden. Hier verbringen sie Zeit mit der Familie, arbeiten im Home-Office oder bringen ihren Kindern Mathe und Deutsch bei. „Die Corona-Pandemie mit all ihren Einschränkungen des Alltags hat in vielen Menschen den Wunsch nach Wohneigentum gestärkt“, sagt Roland Hustert, Geschäftsführer der LBS Immobilien NordWest. Mehr Platz für die Kinder, ein eigenes Arbeitszimmer oder einfach ein Rückzugsort zum Wohlfühlen – das sind typische Motive von Bauherren und Immobilienkäufern. „Ein solches Vorhaben zu verwirklichen, ist auch jetzt möglich, wenn bestimmte Regeln beachtet werden“,…
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LBS-Bausparer haben einen ganzen Neubau-Jahrgang angespart
Die LBS-Bausparer haben ihre Guthaben auf ein neues Rekord-Hoch gesteigert: Erstmals in der Geschichte der nordrhein-westfälischen Bausparkasse stehen über 13 Mrd. Euro für den Einsatz im Wohnungsmarkt zur Verfügung. Allein damit könnte man 50.489 Häuser und Wohnungen kaufen, die bei der LBS Immobilien im vergangenen Jahr in NRW durchschnittlich 257.000 Euro kosteten. Zum Vergleich: 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 49.000 neue Wohnungen gebaut. „Eine der vielen Erkenntnisse aus der Corona-Krise wird sein: Das eigene Zuhause ist wichtiger denn je“, kommentiert LBS-Chef Jörg Münning die positive Entwicklung. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse Himmelreichallee 40 48149 Münster Telefon: +49 (251) 412-02 Telefax: +49 (251) 41219210 http://www.lbs.de Ansprechpartner: Dr. Christian Schröder…
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Mehr (Frei-)Räume im Eigenheim
Die weltweite Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten den Alltag der Menschen verändert und diesen vielerorts noch stärker als zuvor nach Hause verlagert: Jeder zweite Berufstätige arbeitete ganz oder teilweise im Homeoffice und auch der Nachwuchs blieb wegen geschlossener Schulen und Kitas daheim. Die eigenen vier Wände wurden schlagartig zum Büro für die Eltern, zum Klassenzimmer und Spielplatz für die Kleinen, kurz: zum Lebensmittelpunkt der ganzen Familie. Vielen ist dadurch bewusst geworden, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Auch in Zukunft könnte das Zuhause stärker im Fokus stehen als bislang. Etwa wenn mehr Menschen regelmäßig im Homeoffice arbeiten. Immerhin gaben einer Erhebung des Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) zufolge…
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Mitbestimmung in der Familie: Kindern ist die Auswahl der Schule am wichtigsten
Kinder wollen bei Entscheidungen in der Familie mitreden. Am wichtigsten ist ihnen dabei die Wahl der Schule (88 %), hat das LBS-Kinderbarometer herausgefunden. Auch über das nächste Urlaubsziel (68 %) und die Regeln des Zusammenlebens zuhause (56 %) wollen sie gemeinsam mit den Eltern entscheiden. Nur knapp die Hälfte (49 %) der 10.000 befragten 9- bis 14-Jährigen interessiert sich dagegen für größere Anschaffungen der Familie. Da es hier oft um den Autokauf geht, sind die Jungen etwas interessierter als die Mädchen. Das gilt auch für die Wahl des Essens (42 %). „In Zeiten von Streaming-Diensten und mobilen Endgeräte ist das Mitreden beim gemeinsamen Fernsehprogramm dagegen inzwischen weit abgeschlagen“, sagt Dr.…
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Bestandsimmobilien: Klassiker mit Nachholbedarf
. Ein Großteil des deutschen Wohnungsbestandes wurde vor der Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet. Viele Ein- und Zweifamilienhäuser aus dieser Zeit haben daher Nachholbedarf in puncto Modernisierung. Das betrifft vor allem die Energieeffizienz. Nie wurde in Deutschland so viel gebaut wie in den ersten Nachkriegsjahrzehnten: Rund 40 Prozent des deutschen Wohnungsbestandes ist zwischen 1949 und 1978 entstanden. Der energetische Standard ist häufig entsprechend veraltet. Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums zeigen, dass ihr flächenbezogener Endenergieverbrauch unter allen Baualtersklassen mit durchschnittlich 208 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/qm) am höchsten ist. Ein Haus, das gemäß der Energieeinsparverordnung 2009 gebaut wurde, hat dagegen einen Verbrauch von 50 kWh/qm. Ein besonders hoher energetischer Sanierungsbedarf besteht bei Wohnhäusern…
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LBS West: „Kunden sollen von schlanken Abläufen profitieren“
Durch den Vorstandswechsel zum 1. Mai 2020 setzt die LBS West ihre Ausrichtung auf optimale Kundennähe und effizienten Service fort. Mit Frank Demmer (46) als neuem Vorstand will der NRW-Marktführer künftig seine Service-Abläufe noch kundenfreundlicher gestalten und dazu unter anderem digitale Angebote ausbauen. Entsprechend zugeschnitten wurde das Ressort von Demmer. Er verantwortet künftig sowohl Informationstechnologie und Prozessmanagement als auch das Spar- und Kreditgeschäft der Bausparkasse. „Für unsere Kunden wollen wir schneller werden und intern schlanker arbeiten. Dafür nutzen wir die Chancen, die Digitalisierung und Automatisierung bieten. Wir sind daher froh, dass wir mit Frank Demmer einen erfahrenen Prozessmanager mit Digitalisierungs-Know-how für den Vorstand gewinnen konnten, der zudem unser Haus in-…
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Heute ist morgen schon alt: Was ein zukunftsfähiges Zuhause braucht
Wer sich heute den Traum vom Eigenheim verwirklicht, sollte die Zukunft im Blick haben. In Sachen Energieeffizienz oder intelligente Haustechnik können Bauherren weit vorausdenken. So lassen sich nicht nur auf Jahre niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten, sondern auch Wohnkomfort bis ins hohe Alter sicherstellen. Auch wenn manche Entwicklungen noch nicht absehbar sind: Das Haus der Zukunft wird energetisch weitgehend autark, intelligent und schwellenfrei sein. Strom und Wärme werden direkt im Haus produziert. Die Grundlage hierfür sind regenerative Energieträger, wie Solarenergie oder Geothermie, und eine leistungsfähige Energie- und Gebäudetechnik. Vorausschauende Bauherren planen die dafür erforderlichen Leitungen und Anschlüsse gleich mit, um die Technik später einfacher nachrüsten zu können. Das spart zusätzlichen Aufwand…