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    Gesetzliche Vorgaben sorgen für Transparenz bei Lebensmittelverpackungen

    In der aktuellen Diskussion um sogenannte "Mogelpackungen" bei Lebensmitteln weist der Lebensmittelverband Deutschland darauf hin, dass die geltenden gesetzlichen Vorgaben Verbraucherinnen und Verbrauchern bereits Transparenz und Klarheit bieten. Lebensmittelverpackungen unterliegen den Vorschriften der Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV) sowie der Preisangabenverordnung und gewährleisten so wichtige Kennzeichnungen für die Konsumentinnen und Konsumenten. Nach der LMIV müssen vorverpackte Lebensmittel eine gut sichtbare Nettofüllmengenangabe tragen, die angibt, wie viel tatsächlich enthalten ist. Nach der Preisangabenverordnung ist immer der Grundpreis anzugeben, der deutlich macht, was ein Lebensmittel auch unabhängig von der konkreten Füllmenge "kostet", denn die Angabe ist immer bezogen auf ein Kilogramm/Liter bzw. 100g/ml. "Mit diesen Informationen können die Verbraucherinnen und Verbraucher Preise und Mengen unterschiedlicher…

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    Lebensmittelwirtschaft begrüßt Weiterentwicklung des Portals Lebensmittelwarnung.de

    Der Lebensmittelverband Deutschland begrüßt die heute vorgestellte Weiterentwicklung des von den Bundesländern und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) getragenen Portals www.lebensmittelwarnung.de. Die optimierte Internetseite mit neuen Funktionen und begleitender App soll für gesteigerte Multiplikatoreffekte sorgen und damit zu einer noch stärkeren und vor allem schnelleren Wahrnehmung sowie Verbreitung von Unternehmensrückrufen beitragen. Dr. Marcus Girnau, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbands, betont: "Wir haben von Anfang an die Schaffung eines bundesweit einheitlichen Portals der Bundesländer und des BVL zur Kommunikation von öffentlichen Rückrufen unterstützt, aber auch bestehendes Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Wir sind uns einig, dass potenziell gesundheitsschädliche Lebensmittel, die die Verbraucherinnen und Verbraucher bereits erreicht haben könnten, durch einen öffentlichen Rückruf schnell…

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    Reduktionsstrategie: Expertise der Wirtschaft muss gehört werden

    Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Lebensmittelverbands Deutschland hat René Püchner den Stakeholder-Prozess der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten kritisiert: "Die ursprüngliche Ausrichtung auf die Erarbeitung einer Methodik für die wissenschaftsbasierte Ableitung von Reduktionszielen schien klar. Jedoch gewinnen wir zunehmend den Eindruck, dass konkrete Reduktionsziele oder Handlungsmaßnahmen angestrebt werden, was eine wesentliche Abweichung vom ursprünglichen Ziel darstellt. Konkrete Ziele für die Reduktion von Zucker, Fett und Salz kommen staatlich verordneten Rezepturvorgaben gleich. Das wäre Gift für die Geschmacks- und Produktvielfalt und ein völlig unangemessener staatlicher Eingriff in die unternehmerische Freiheit und damit die freie Marktwirtschaft." Zudem mahnte Püchner an, dass die Lebensmittelbranche weiterhin in alle…

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    Ernährungsstrategie muss sich an Realisierbarkeit messen lassen

     Zur heutigen Vorstellung der Ernährungsstrategie der Bundesregierung erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbands: "Die deutsche Lebensmittelwirtschaft steht grundsätzlich für Angebotsvielfalt und ist offen für alle Lebensstile. Wir haben uns deshalb während des Prozesses zur Erarbeitung einer Ernährungsstrategie stets dafür eingesetzt, dass weder einzelne Lebensmittel noch damit verbundene Lebenswirklichkeiten diskreditiert werden. Wenn die Forderung erhoben wird, dass wir mehr pflanzenbetont, mehr saisonal, regional und generell mehr nachhaltig essen sollten, dann sollte zunächst ein gemeinsames, wissenschaftlich fundiertes Verständnis darüber geschaffen werden, was wie nachhaltig ist und welche Dimensionen und Aspekte hier berücksichtigt werden müssen. Vermeintlich einfache Lösungen für komplexe Sachverhalte sind nicht zielführend. Deshalb brauchen wir Realitätschecks und Folgenabschätzungen für alle Maßnahmen.…

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    Empfehlungen des Bürgerrates Ernährung sind realitätsfern

    Anlässlich der Vorstellung der Empfehlungen des Bürgerrates Ernährung bekräftigt der Lebensmittelverband Deutschland seine Kritik am Auswahlverfahren des Gremiums und stellt die realistische Umsetzbarkeit der Vorschläge in Frage. Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff kommentiert: "Eine weitere staatlich eingesetzte Kommission hat erneut politische Binsenweisheiten erarbeitet, die im Übrigen seit Jahrzehnten auf dem Tisch liegen. Dass Kinder gesundes Schulessen kostenlos bekommen sollten, ist eine sehr alte Forderung. Solche Erwartungen scheitern nicht an der Erkenntnis, sondern an der Umsetzung, meist durch die Landespolitik. In einem Bundesland, in dem nicht einmal Schulbücher kostenlos sind, ist die Einführung eines kostenlosen Schulessens schlicht nicht finanzierbar. Auch weitere Ergebnisse des sogenannten Bürgerrates entstammen der ernährungspolitischen Mottenkiste oder zeigen ein Realitätslimbo.…

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    Lebensmittelverband stellt sich für Europawahl auf

     Im Rahmen der Veranstaltung "Grüner Deal und Vom-Hof-auf-den-Tisch-Strategie: Zwischenbilanz und Ausblick" hat der Lebensmittelverband Deutschland mit renommierten Expertinnen und Experten auf den aktuellen Stand der europäischen Nachhaltigkeitsprojekte geblickt und deutliche Erwartungen an die Europawahl 2024 formuliert. Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff stellte klar: "Die Europawahl nächstes Jahr wird eine entscheidende Rolle spielen, ob und wie wir als Europäische Union den Grünen Deal weiter vorantreiben und umsetzen werden. Wir brauchen europäische Lösungen, einen starken Binnenmarkt und keine nationalen Alleingänge. Wir brauchen Wahlfreiheit für die Konsumentinnen und Konsumenten anstelle von Verbotspolitik und Verbraucherlenkung durch den Gesetzgeber." Minhoff mahnte zudem, Europa würde sich an einem Wendepunkt befinden: "Europa darf nicht in die Hände der Populisten…

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    Lebensmittelwirtschaft auf der Grünen Woche – Vielfalt für Ernährungssicherung und Nachhaltigkeit

    Auf der Grünen Woche 2024 dreht sich am Gemeinschaftsstand der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Lebensmittelverbands Deutschland alles um das Thema Vielfalt: Lebensmittelvielfalt als Voraussetzung für die Ernährungssicherung und als Basis für die Ermöglichung persönlicher Vorlieben, aber auch Vielfalt in der Umsetzung langfristiger Nachhaltigkeitsstrategien. Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff: "Die Sicherung unserer Ernährung angesichts der weltpolitischen Krisen ist und bleibt die größte Herausforderung für die gesamte Lieferkette. Die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft haben diverse Ansätze und Lösungsstrategien entwickelt, um trotz jedweder Umstände stets qualitativ hochwertige und bezahlbare Lebensmittel anbieten zu können. Die Vielfalt spielt dabei eine besondere Rolle. Sie bietet nicht nur ein breites kulinarisches Spektrum, sondern auch zahlreiche Optionen für…

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    Lebensmittel- und Werbewirtschaft widersprechen Minister Özdemir: breite Ablehnung gegen Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz

    34 Verbände der Lebensmittel- und Werbewirtschaft haben unter der Federführung des Lebensmittelverbands Deutschland und des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) erneut gegenüber dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ihre geschlossene, ablehnende Haltung zum aktuellen Referentenentwurf des Kinder-Lebensmittel-Werbegesetzes (KLWG) verdeutlicht. Dem vorausgegangen war die unwahre Behauptung von Bundesminister Cem Özdemir, dass sich "lediglich eine wirklich sehr kleine Gruppe von Leuten mit diesem Regelungsvorschlag schwertut" (O-Ton Bundesminister Cem Özdemir im Rahmen der Vorstellung des Ernährungsreports 2023 am 13.10.2023). Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbands, kontert: "Es geht in der Werbeverbots-Debatte nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern um eine eindeutige Faktenlage. Diese Fakten haben wir uns nicht ausgedacht, sondern sie sind nachzulesen in mehreren Ausarbeitungen…

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    Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz löst keine Probleme, es schafft neue

    er Referentenentwurf des Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz (KLWG) ist nach Auffassung von Expertinnen und Experten nicht nur verfassungs- und europarechtswidrig, sondern er basiert auf methodisch schwachen Studien, die keine wissenschaftliche Evidenz für eine Kausalität zwischen Werbung und der Übergewichtsentwicklung bei Kindern liefern. Das KLWG würde in der aktuellen Fassung zudem für erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf Medien- und Werbewirtschaft sorgen. Zu diesem Urteil kamen renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der Veranstaltung "Anspruch, Wirklichkeit und Folgen des Kinder-Lebensmittel-Werbegesetzes" vom Lebensmittelverband Deutschland und dem Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). In seiner Begrüßungsrede stellte Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbands Deutschland, klar, dass die Lebensmittelwirtschaft bereit sei, den Kompromiss, der im Rahmen des Koalitionsvertrags gefunden wurde, mitzutragen. Dieser würde…

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    Arbeitskreis Nahrungsergänzungsmittel zieht positive Zwischenbilanz: Nahrungsergänzungsmittel haben ihren Platz in der täglichen Ernährung gefunden

    Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums zieht der Arbeitskreis Nahrungsergänzungsmittel (AK NEM) im Lebensmittelverband Deutschland eine positive Zwischenbilanz: Gut 20 Jahre nach Verabschiedung der Nahrungsergänzungsmittel-Richtlinie haben sich Nahrungsergänzungsmittel in Europa etabliert. Der Arbeitskreis Nahrungsergänzungsmittel wurde im Jahr 2003 als Fachverband im Lebensmittelverband Deutschland gegründet. Kurz zuvor hatte der europäische Gesetzgeber entschieden, dass Nahrungsergänzungsmittel Lebensmittel sind und damit denselben rechtlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen für höchste Qualität und Sicherheit wie Lebensmittel unterliegen. Antje Preußker aus der Wissenschaftlichen Leitung des Lebensmittelverbands betont: "Die Grundentscheidung des Europäischen Gesetzgebers, Nahrungsergänzungsmittel als Teil des Lebensmittelangebots zu verstehen, war wichtig und richtig. So haben Konsumentinnen und Konsumenten die Möglichkeit, individuell zu entscheiden, ob und wie sie ihre Ernährung mit…

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