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    Gastronomie im Lockdown: Speisen zur Mitnahme können problemlos in Kundenbehältnisse gefüllt werden

    Der erneute Quasi-Lockdown ab dem 2. November setzt viele Gastronomen wirtschaftlich stark unter Druck. Außerhaus-Angebote sind eine wichtige Möglichkeit, die Verluste in der Covid-19-Pandemie zu reduzieren. Um unnötigen Verpackungsmüll zu vermeiden, möchten viele Kunden gern eigenes Geschirr oder Transportbehältnisse verwenden. Doch manche Gastronomen sind unsicher, ob dies zulässig ist. Dr. Sieglinde Stähle vom Lebensmittelverband kann hier beruhigen: "Auch in Corona-Zeiten ist es grundsätzlich zulässig und möglich, wenn ein paar zusätzliche Regeln der Lebensmittelhygiene beachtet werden." Wenn ein Kunde seine eigenen Behältnisse mitbringt, so müsse vor allem darauf geachtet werden, dass Kreuzkontaminationen vermieden werden. "Das Kundengeschirr darf nicht durch den ganzen Betrieb wandern, sondern muss an einer Stelle gehalten, befüllt und…

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    Reduktionsstrategie: Experten bestätigen Erfolg der freiwilligen Vereinbarungen

    Anlässlich des sogenannten Zuckerreduktionsgipfels fordert der AOK-Bundesverband von der Bundesregierung wirkungsvollere Maßnahmen, um den Zuckerkonsum in Deutschland zu reduzieren. Die freiwilligen Vereinbarungen mit Industrie und Handel im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie reichten dazu nicht aus. Dazu stellt der Lebensmittelverband Deutschland fest: Der erste Monitoringbericht des Max Rubner-Instituts zur Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie zeigt, dass die Lebensmittelwirtschaft die durchschnittlichen Zucker- bzw. Energiegehalte bereits signifikant senken konnte. Diese Ergebnisse sollten anerkannt und vor dem Hintergrund des vereinbarten Zeithorizonts bis zum Jahr 2025 bewertet werden. "Die Erfolge zeigen, wie richtig die Vorgehensweise und wie zuverlässig die Ernährungsbranche ist", sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbands, "eine Zuverlässigkeit, die wir uns von anderen…

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    Lebensmittelwirtschaft sagt konstruktive Mitarbeit an der Umsetzung der Farm-to-Fork-Strategie zu

    Gestern hat der EU-Agrarrat die Schlussfolgerungen des Rates zur "Farm-to-Fork"-Strategie beschlossen, welche die grundsätzliche Unterstützung der Mitgliedstaaten für die von der Kommission formulierten Nachhaltigkeitsziele deutlich macht. Der Lebensmittelverband Deutschland und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie fordern die EU-Kommission auf, die Ziele in sinnvolle Maßnahmen zu überführen. "Wirksame und wirtschaftlich umsetzbare Maßnahmen zu entwickeln, wird eine ambitionierte Aufgabe. Hier muss die Kommission noch liefern", sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer beider Verbände. Dabei müsse sie sicherstellen, dass alle Maßnahmen tatsächlich auf die Nachhaltigkeitsziele "einzahlen". Zudem muss die Kommission prüfen, welche Folgen die Maßnahmen für Unternehmen, Binnenmarkt und Konsumenten haben. Die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft sind offen für alle konstruktiven Vorschläge der Kommission zur Umsetzung…

  • Medien

    Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie: Lebensmittelwirtschaft fordert Kontinuität und Verlässlichkeit seitens der Politik

    . Zu den Beschlüssen der 93. Gesundheitsministerkonferenz am 30. September und 1. Oktober 2020 äußert sich der Lebensmittelverband wie folgt: "Der Lebensmittelverband sieht sich als Partner der Politik bei der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Übergewichtsprävention", sagt Angelika Mrohs, Geschäftsführerin des Lebensmittelverbands. "Unsere Mitglieder arbeiten kontinuierlich daran, ihre Produkte weiterzuentwickeln und dazu gehört selbstverständlich auch die Anpassung von Rezepturen hinsichtlich Salz, Fett und Zucker, dort wo es möglich und sinnvoll ist." Bereits im September 2018 hat der Lebensmittelverband die Grundsatzvereinbarung der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie unterzeichnet. Der erste Monitoringbericht hat gezeigt, dass sich die Umsetzung der Strategie bereits jetzt auf einem guten Weg befindet und bei allen untersuchten Produktgruppen signifikante Verringerungen von Zucker-…

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    Lebensmittelverband kritisiert Notifizierung: Deutsche Mineralölverordnung belastet Wirtschaft und konterkariert Umweltschutz

    • Mineralölverordnung wäre deutscher Alleingang gegen Europa • Wirtschaft befürchtet erhebliche Kostenfolgen • Entwurf führt Nachhaltigkeit ad absudrum: Recycling wird erschwert Die deutsche und europäische Lebensmittel- und Verpackungswirtschaft kritisiert die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgenommene Notifizierung des Entwurfs einer deutschen Mineralölverordnung scharf. "Hier wird ein nicht abgestimmter, zeitlich überholter und unbegründeter nationaler Alleingang verfolgt", sagt Dr. Sieglinde Stähle aus der Wissenschaftlichen Leitung beim Lebensmittelverband Deutschland. Von den Auswirkungen der Verordnung wären massiv auch die Importeure nach Deutschland betroffen. Die Wirtschaft fordert deshalb die Mitgliedstaaten auf, im TRIS-Verfahren auf den Verzicht dieser nationalen Sonderregelung zu drängen, zum Schutz ihrer Wirtschaftskreise und des freien Warenverkehrs im Binnenmarkt. "Auch die…

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    peb-Talk zu Übergewichtsprävention in Zeiten von Corona

    Der digitale peb-Talk der Plattform Ernährung und Bewegung in Kooperation mit dem Lebensmittelverband Deutschland zur Übergewichtsentwicklung während der Corona-Pandemie, traf am 14.9. einen Nerv bei den mehr als hundert Teilnehmenden. Besonders auf die Frage, inwieweit vulnerable Kinder und Jugendliche mit Angeboten der Gesundheitsförderung besser erreicht werden können, sprachen sich Katja Urbatsch (ArbeiterKind.de), Lena Flöttmann und Stefan Ludwig (Albas tägliche Sportstunde), Georg Cremer (Publizist), Christoph Meinel (HPI Schul-Cloud) sowie Gerhard Koch (Kinderarzt) dafür aus, niedrigschwellige und partizipative Angebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen und mit einer positiven Einstellung und Machergeist vorhandene Potenziale und Netzwerke besser zu nutzen. Dass Covid-19 einen großen Einschnitt für die Gesundheitsförderung bedeutet und es keine einfache…

  • Essen & Trinken

    Gutachten zur Ernährungspolitik: Lebensmittelverband befürchtet zunehmende staatliche Einflussnahme auf private Lebensführung der Bürger:innen

    Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat heute sein Gutachten mit dem Titel "Politik für eine nachhaltigere Ernährung" an Bundesministerin Julia Klöckner übergeben. Der Lebensmittelverband wird das fast 900 Seiten umfassende Gutachten in den nächsten Wochen prüfen und bewerten. Das Thema Nachhaltigkeit hat für die Lebensmittelwirtschaft einen hohen Stellenwert. Erst im Mai dieses Jahres hat der Verband erstmals eine Grundsatzposition für nachhaltigere Lebensmittelsysteme veröffentlicht, in der die Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft über die Ernährungsindustrie bis zum Handel die in den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030) adressierten Fragestellungen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe anerkennt. Die deutsche Lebensmittelwirtschaft bekennt sich ausdrücklich…

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  • Essen & Trinken

    „Tag der Lebensmittelvielfalt“ am 31. Juli: Veganer Käsekuchen, Nackensteak oder lieber Algenlimonade?

    Die Verbraucher:innen in Deutschland haben jeden Tag die Qual der Wahl: Aus rund 170.000 verschiedenen Lebensmitteln können sie das auswählen, was ihnen schmeckt und was sie für ihren individuellen Lebensstil benötigen. Darauf weist der Lebensmittelverband Deutschland zum "Tag der Lebensmittelvielfalt" am 31. Juli hin. "Egal welchen Weg man bei der Ernährung verfolgt, ob man sich ausgewogen nach DGE-Regeln ernähren möchte, seine persönliche Werte darüber definiert oder sich gar keine Gedanken ums Kochen machen will – man findet die passenden Produkte", so Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbands. "Es lebe die Vielfalt! Das wollen wir – die Produzenten, genauso wie die Verbraucherinnen und Verbraucher – am Tag der Lebensmittelvielfalt gemeinsam feiern." Ob…

  • Medien

    COVID-19-Pandemie: Fast alle Deutschen fühlen sich gestresst

    Eine erschreckende Zahl: 91 Prozent. Das ist der Anteil der Deutschen, der sich in letzter Zeit – mitbedingt durch die Coronakrise – beruflich oder privat gestresst gefühlt hat. Das ergab eine repräsentative Umfrage des FORSA-Instituts im Auftrag des Arbeitskreises Nahrungsergänzungsmittel (AK NEM) im Lebensmittelverband Deutschland. Zur Stressbewältigung ist auch eine ausgewogene Ernährung mit einer ausreichenden Nährstoffversorgung wichtig, so der AK NEM. Stress in der Coronakrise Von den gestressten Deutschen empfinden 22 Prozent häufig und 37 Prozent manchmal Stress. Dazu kommen 32 Prozent, die zumindest hin und wieder gestresst sind. Nur 9 Prozent lassen sich nie aus der Ruhe bringen. Etwa jede:r zweite gibt als Grund für das Stressempfinden die Kontaktbeschränkungen…

  • Essen & Trinken

    Ernährungspolitische Maßnahmen der nationalen Diabetesstrategie müssen auf wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen beruhen

    Der Lebensmittelverband Deutschland begrüßt die Initiative einer Nationalen Diabetesstrategie, die Maßnahmen bündeln will und verstärkt auf Aufklärung, Information, Prävention und Forschung setzen möchte: "Bildung bleibt der wichtigste Schlüssel zur Vermeidung von Übergewicht und Adipositas, auch und gerade im Kindesalter. Denn es gilt nach wie vor, dass die Entstehung von Übergewicht und Adipositas, ebenso wie die Entstehung nichtübertragbarer Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2 multikausal bedingt ist", erklärt Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. Alle getroffenen Maßnahmen müssten zudem zwingend auf der Grundlage fundierter und gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse basieren. Minhoff mahnt: "Symbolpolitik ohne wissenschaftliche Evidenz wird zu Lasten der Gesundheit der Bevölkerung gehen. Es kommt bei der Übergewichtsprävention auf den gesamten Lebensmittel-Mix, den individuellen…