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Soft Skills als Schlüsselkompetenz für die digitale Transformation
Die digitale Transformation der Arbeitswelt schreitet kontinuierlich voran und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Während technische Fähigkeiten nach wie vor wichtig sind, gewinnen Soft Skills zunehmend an Bedeutung. Besonders in hybriden Arbeitsumgebungen und bei der Führung auf Distanz sind soziale und kommunikative Kompetenzen unverzichtbar geworden. HR- und Weiterbildungsverantwortliche stehen vor der Aufgabe, ihre Mitarbeitenden gezielt auf diese neue Arbeitswelt vorzubereiten. Der Bildungsanbieter Lecturio hat sein Angebot entsprechend ausgebaut und bietet flexible Online-Kurse an, die sich speziell auf die Entwicklung essenzieller Soft Skills konzentrieren. Neue Anforderungen durch hybride Arbeit Die Kombination aus Präsenz- und Remote-Arbeit erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation, Kommunikationsfähigkeit und emotionaler Intelligenz. Mitarbeitende müssen in der Lage sein,…
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Diversität durch Bildung: Wie E-Learning Barrieren abbaut
Die neuen ESG-Kriterien setzen Maßstäbe für verantwortungsvolles Wirtschaften. Ab Januar 2025 müssen Unternehmen mit einer Bilanzsumme über 25 Millionen Euro, Nettoumsatz über 50 Millionen Euro oder mehr als 250 Mitarbeitenden ein umfassendes ESG-Reporting vorlegen. Besonders die soziale Komponente rückt dabei verstärkt in den Fokus: Vielfalt, Chancengleichheit und faire Arbeitsbedingungen werden zu messbaren Erfolgsfaktoren. Für zukunftsorientierte Unternehmen bedeutet dies, Diversität und Inklusion nicht nur zu berichten, sondern aktiv in der Unternehmensstrategie zu verankern. Diversität und Inklusion sind heute ohnehin zentrale Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Eine vielfältige Belegschaft fördert nachweislich Innovation, verbessert die Problemlösungsfähigkeit und trägt zu einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur bei. Doch wie lässt sich Diversität konkret im Unternehmensalltag fördern? Eine Schlüsselrolle spielt…
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Betriebliche Weiterbildung 2025: Zwischen KI-Regulierung und Förderchancen
Die Reform des QCG und der EU AI Act markieren zwei zentrale Entwicklungen, die die betriebliche Weiterbildung 2025 maßgeblich prägen werden. Wie aus dem aktuellen Interview mit der Lecturio-Expertin Anna Stein hervorgeht, schaffen diese regulatorischen Änderungen sowohl neue Fördermöglichkeiten als auch erweiterte Compliance-Anforderungen für Unternehmen. KI-Compliance als strategische Notwendigkeit Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des EU AI Act ab 2025 entstehen neue Anforderungen an den betrieblichen Einsatz von KI-Systemen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden KI-Tools rechtskonform und ethisch einsetzen. Die Analyse der neuen EU-Regulierungen zeigt: Technische Kompetenz und fundiertes Compliance-Wissen werden zu unverzichtbaren Elementen der betrieblichen Weiterbildung. Neue Förderlandschaft eröffnet Chancen Die QCG-Reform bringt dabei vor allem für kleine und…
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Weiterbildung zwischen Kostendruck und Transformationsdruck
Die aktuelle "Digital Learning Realities 2024"-Studie der Fosway Group zeigt ein klares Dilemma auf: Während 53% der Unternehmen Upskilling und Reskilling als Top-Priorität sehen, stehen viele L&D-Teams unter massivem Kostendruck. 16% der Befragten erwarten Budgetkürzungen für 2024, während 36% neue digitale Lernprojekte verzögern oder stoppen müssen. Die Zahlen verdeutlichen eine problematische Entwicklung: Einerseits wächst der Transformationsdruck durch Digitalisierung und KI massiv, andererseits fehlen vielen Unternehmen die Mittel für notwendige Qualifizierungsmaßnahmen. Eine wichtige Unterstützung bietet hier das Qualifizierungschancengesetz, kurz QCG, der Bundesregierung. Es ermöglicht Unternehmen aller Größen substantielle Förderungen für Weiterbildungsmaßnahmen – bei Kleinstunternehmen bis zu 100% der Kosten, bei mittleren Unternehmen bis zu 50%. Besonders wertvoll ist diese Förderung in…
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EU-Verordnung DORA: Wie E-Learning die digitale Resilienz im Finanzsektor stärkt
Die Finanzbranche steht vor einer bedeutenden Neuerung: ab Januar 2025 tritt mit der Digital Operational Resilience Act (DORA) eine EU-Verordnung vollends in Kraft, die weitreichende Anforderungen an die digitale Betriebsstabilität von Finanzinstituten stellt. Ein zentraler Aspekt dabei: Die verpflichtende Schulung aller Mitarbeitenden in Bereichen wie IT-Sicherheit und digitaler Resilienz. Die neue Regulierung macht deutlich: Digitale Kompetenz ist keine Option mehr, sondern Pflicht. DORA verlangt von Finanzinstituten nicht nur robuste technische Systeme, sondern auch nachweisbare Schulungsmaßnahmen für alle Mitarbeitendenebenen – von Vorstand bis zur Sachbearbeitung. Denn besonders bemerkenswert: Auch Führungskräfte müssen regelmäßig ihre Kenntnisse im Bereich IT-Risikomanagement auffrischen und nachweisen. E-Learning als effiziente Lösung Die neuen Anforderungen stellen Unternehmen vor logistische…
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Fachkräftemangel gezielt durch digitale Weiterbildungslösungen bewältigen
Laut einer aktuellen Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung fehlen in Deutschland derzeit rund 532.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Besonders dramatisch ist die Situation im Gesundheitswesen, wo über 47.000 Stellen unbesetzt bleiben. Auch andere Schlüsselbranchen wie das Baugewerbe (42.000 offene Stellen) und die öffentliche Verwaltung (41.250 offene Stellen) sind stark betroffen. Angesichts dieser Entwicklung gewinnt die strategische Weiterbildung bestehender Mitarbeitender zunehmend an Bedeutung. Der demografische Wandel verschärft dabei die Situation: Einer alternden Belegschaft steht eine deutlich geringere Zahl von Berufseinsteigenden gegenüber. Unternehmen müssen daher neue Wege finden, um ihre Mitarbeitenden gezielt weiterzuqualifizieren und an sich zu binden. Digitale Weiterbildung als strategische Antwort Eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel zu begegnen, liegt in der systematischen Weiterbildung der…
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E-Learning als Schlüssel zur effizienten Weiterbildung im Mittelstand
Die Herausforderung der betrieblichen Weiterbildung in KMUs Mittelständische Unternehmen stehen vor der besonderen Herausforderung, ihre Mitarbeitenden kontinuierlich weiterzubilden, ohne dabei die betrieblichen Abläufe zu stark zu beeinträchtigen oder unverhältnismäßig hohe Kosten zu verursachen. Die klassische Präsenzschulung, die oft mit mehrtägigen Abwesenheiten und hohen Reisekosten verbunden ist, stößt dabei zunehmend an ihre Grenzen. Das 70:20:10-Modell als Grundlage moderner Weiterbildung Das 70:20:10-Modell bietet hier einen zeitgemäßen Ansatz, der besonders für KMUs geeignet ist. Nach diesem Modell erfolgt: 70% des Lernens durch praktische Erfahrungen im Arbeitsalltag 20% durch kollegialen Austausch und Feedback 10% durch formelle Weiterbildungsmaßnahmen E-Learning ermöglicht es, diese verschiedenen Lernformen optimal zu verbinden und flexibel in den Arbeitsalltag zu integrieren. Konkrete…
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Gleichberechtigung und Selbstbestimmung als gelebte Unternehmenswerte
Mit dem Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes (SBGG) am 1. November 2024 wurde ein wichtiger Meilenstein für die rechtliche Gleichstellung und Selbstbestimmung von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen in Deutschland erreicht. Das Gesetz bringt bedeutende Änderungen für Unternehmen mit sich – von der Dokumentenverwaltung bis hin zur Unternehmenskultur. Lecturio, ein führender Anbieter von E-Learning-Lösungen, begrüßt diese gesetzliche Entwicklung, die sich mit den bereits gelebten Unternehmenswerten deckt. Als Bildungsunternehmen setzt sich Lecturio seit jeher für eine inklusive Arbeitskultur ein, in der sich alle Mitarbeitenden frei entfalten können. Das neue Selbstbestimmungsgesetz bestärkt das Unternehmen in seinem Engagement für ein respektvolles und chancengleiches Arbeitsumfeld. Das SBGG sieht vor, dass Unternehmen auf Verlangen der betroffenen Personen…
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Bildungsmarkt im Wandel: Lecturio siegt bei Digital-Learning
Der E-Learning-Anbieter Lecturio wurde zum zweiten Mal in Folge mit dem Deutschen Bildungs-Award in der Kategorie "Lernportale Studium" ausgezeichnet. Mit einem Gesamtergebnis von 78,8 Punkten setzte sich das Leipziger Unternehmen dabei gegen namhafte Wettbewerber wie Studyflix (77,1 Punkte) durch und konnte insbesondere mit Bestwerten im Bereich Angebot (80,7 Punkte) und Kundenservice (78,3 Punkte) überzeugen. Digitales Lernen als Standard in der Bildungslandschaft Die Auszeichnung erfolgt in einem Marktumfeld, in dem sich digitale Lernformate fest etabliert haben. Die aktuelle eLearning BENCHMARKING Studie 2024 zeigt, dass 87,9% der befragten Unternehmen E-Learning einsetzen. Dabei macht digitales Lernen durchschnittlich ein Drittel des gesamten Weiterbildungsbudgets aus. Besonders interessant für die Branche: Die Studie offenbart einen deutlichen…
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Qualifizierungschancengesetz 2024: Neue Fördermöglichkeiten optimal nutzen – Interview mit Anna Stein, Head of Sponsored Education bei Lecturio
Frau Stein, das Qualifizierungschancengesetz (QCG) wurde in diesem Jahr reformiert. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Neuerungen? Die Reform bringt vor allem mehr Planungssicherheit durch feste Fördersätze und eine vereinfachte Struktur. Ein wichtiger Punkt ist die Neueinführung des Qualifizierungsgeldes, das Beschäftigten in Unternehmen im Strukturwandel zugutekommt. Hier werden bis zu 60 Prozent des Nettoentgelts – bei Beschäftigten mit Kind sogar 67 Prozent – während der Weiterbildung ersetzt. Außerdem wurde die Staffelung der Unternehmensgrößen angepasst, wodurch besonders kleinere Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitenden von höheren Fördersätzen profitieren. Welche Chancen bieten die neuen Förderregelungen besonders für kleine und mittlere Unternehmen? Für kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten ist die…