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LichtBlick zur EEG-Einigung der Koalition: Kraftloses Bürokratiemonster
Deutschlands führender Ökostromanbieter, das Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick, kritisiert die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG): „Das neue EEG ist der energiepolitische Abgesang der Koalition. Der Reform fehlen Vision und Mut. Was bleibt, ist ein Bürokratiemonster ohne Durchschlagskraft“, sagt Ralf Schmidt Pleschka, Koordinator Energie- und Klimapolitik bei LichtBlick. Wegweisende Reformen wie die Abschaffung der EEG-Umlage wurden nicht einmal diskutiert. LichtBlick hatte im Herbst vorgeschlagen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien künftig aus den CO2-Einnahmen des Bundes zu finanzieren. „Die Koalition hat die Chance vertan, den Übergang der erneuerbaren Energien in den Markt voranzubringen“, moniert LichtBlick. Geförderter Ökostrom darf weiterhin nicht direkt an Endkunden verkauft werden. Zudem fehlt es an wirksamen Maßnahmen, die den förderfreien Ausbau…
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Aus für Moorburg: Ein guter Tag für das Klima, ein schlechter Tag für die Steuerzahler
Das erst 2015 in Betrieb genommene Hamburger Steinkohle-Kraftwerk Moorburg geht 2021 vom Netz. Das hat die Bundesnetzagentur am Dienstag in der ersten Ausschreibung für den Kohleausstieg entschieden. Dazu erklärt Ralf Schmidt Pleschka, Koordinator Energie- und Klimapolitik von LichtBlick: „Heute ist ein guter Tag für das Klima. Denn mit dem Moorburg-Aus wird eine der größten industrie- und klimapolitischen Fehlinvestitionen in der Geschichte Hamburgs korrigiert. Das Scheitern des Kohlekraftwerks war von Anfang absehbar. Es ist jedoch skandalös, dass nun die Steuerzahler hunderte Millionen dafür zahlen müssen, um diesen kapitalen Fehler des Konzerns Vattenfall und der Hamburger Politik auszugleichen.“ Über LichtBlick SE Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für…
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Deutschland darf nicht zum Eldorado der Ladesäulen-Monopolisten werden
Der Ausbau der Stromtankstellen in Deutschland muss mit mehr Wettbewerb und Verbraucherfreundlichkeit beim Laden von E-Autos verbunden werden. Das fordert Deutschlands fünftgrößter Stromanbieter, das Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick. Diese Woche hatten das Bundesverkehrsministerium und die Automobilindustrie einen Zubau von bis zu 2000 Ladepunkten pro Woche gefordert. „Wir unterstützen einen forcierten Ausbau der Ladesäulen. Allerdings entwickelt sich Deutschland aktuell zum Eldorado für Ladesäulen-Monopolisten. Die Folge sind überhöhte und nicht nachvollziehbare Tankpreise. Das macht Elektromobilität teuer und gefährdet die Verkehrswende“, so Unternehmenssprecher Ralph Kampwirth. „Die Politik muss deshalb dringend die Weichen für echten Wettbewerb an der Stromtankstelle stellen. Der Ausbau darf die Monopolbildung nicht zementieren.“ Freie Wahl des Fahrstrom-Anbieters LichtBlick schlägt vor, öffentliche Strom-Zapfsäulen…
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Umfrage: Bürger/innen setzen auf Sonnenstrom
Eine große Mehrheit der Deutschen befürwortet im Zuge der Energiewende den Ausbau der Solarenergie. 72 Prozent sprechen sich für einen Zubau von Photovoltaikanlagen auf Dächern aus. 58 Prozent unterstützen mehr Sonnenkraftwerke auf freien Flächen wie Wiesen und Brachland. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov für das Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick hervor. „Angesichts der hohen Akzeptanz ist es nicht zu verstehen, warum die Bundesregierung den Solarausbau weiterhin bremst“, erklärt Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator Energie- und Klimapolitik bei LichtBlick. Der aktuelle Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sieht einen geförderten Solarzubau von etwa 4,2 Gigawatt pro Jahr vor. Hinzu kommen Projekte ohne Förderung. Erforderlich sind laut LichtBlick jedoch bis zu 10 Gigawatt, um das…
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Weihnachts-Rekord in Corona-Zeiten: Fast 19 Milliarden Lämpchen erhellen die Festtage
In der Advents- und Weihnachtszeit 2020 werden rund 18,8 Milliarden Lämpchen die deutschen Haushalte erleuchten. Das sind 1,8 Milliarden Lichtlein mehr als im Vorjahr – ein neuer Rekord. Trotz vermehrtem Einsatz sparsamer LED-Technik steigt der Stromverbrauch zu Weihnachten gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 532 Millionen Kilowattstunden an. Das entspricht dem Jahresverbrauch einer mittleren Stadt mit 177.000 Haushalten. Die Kosten belaufen sich auf rund 168 Millionen Euro. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der 10. LichtBlick-Weihnachtsumfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Klimaschutz-Unternehmens im Oktober 2020 unter 2048 Befragten durchgeführt hat. „Angesichts der Corona-Pandemie ist es für viele Menschen unklar, ob sie Weihnachten wie gewohnt feiern können. Offenbar nimmt…
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Etikettenschwindel: Aus Kohlestrom wird Ökostrom
Am 1. November veröffentlichen über 1.100 Versorger die Stromkennzeichnung für rund 15.000 Stromprodukte. Aufgrund einer gesetzlichen Regelung werden die Verbraucher dabei über den tatsächlichen Stromeinkauf ihres Anbieters getäuscht. Denn Versorger müssen auf ihrem Strom-Etikett bis zu 60 Prozent EEG-Ökostrom ausweisen – obwohl sie diesen Strom nicht für ihre Kunden einkaufen. Dieser EEG-Pflichtanteil in der Kennzeichnung steigt seit Jahren an und erreicht in diesem Jahr eine neue Rekordhöhe. „Auf jedem Stromprodukt steht heute ein großer Anteil Ökostrom. In den meisten Fällen ist aber viel weniger oder gar kein Ökostrom drin“, bilanziert Ralph Kampwirth vom Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick. Die Stromkennzeichnung finden Verbraucher auf den Internetseiten der Anbieter und in Rechnungen. LichtBlick nennt dazu…
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Ladesäulencheck 2020: Strom tanken bleibt ein Abenteuer
Unterwegs Strom laden bleibt auch 2020 für die Mehrzahl der E-Auto-Fahrer eine Zumutung: Die Tarife sind undurchsichtig. Es gibt eine Vielzahl an Abrechnungsverfahren. Und der Zugang zu den rund 30.000 öffentlichen Strom-Zapfsäulen in Deutschland ist kompliziert. Das geht aus dem vierten Ladesäulencheck des Klimaschutz-Unternehmens LichtBlick hervor. „Trotz zunehmender Kritik von E-Auto-Fahrern und Politik: Verbraucherfreundlichkeit ist an Deutschlands Ladesäulen weiter Fehlanzeige. Die Zustände an den Stromtankstellen sind eines der größten Hindernisse für eine grüne Verkehrswende. Dabei wäre ein Systemwechsel hin zu Wettbewerb und Transparenz einfach möglich“, so Ralph Kampwirth, Unternehmenssprecher von LichtBlick. Gemeinsam mit dem Datendienstleister Statista hat LichtBlick die Tarife von 14 Anbietern unter die Lupe genommen. Auch die Angebote…
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Strompreise: Netzentgelte seit 2015 um ein Viertel gestiegen
Deutschlands Haushalte zahlen immer mehr Geld für das Stromnetz. Seit 2015 stiegen die Netzentgelte im Durchschnitt um über 25 Prozent. Wer im Jahr 3.000 Kilowattstunden Strom verbraucht, zahlt heute 47 Euro mehr für die Netznutzung als vor fünf Jahren. Zum Vergleich: Die EEG-Umlage stieg im gleichen Zeitraum um 9,5 Prozent bzw. 17 Euro pro Jahr. Das geht aus einer Analyse aller 880 deutschen Stromnetzbetreiber durch das Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick hervor. Die Netzentgelte machen im Schnitt über ein Viertel des Strompreises aus. Sie sind damit der größte Kostenblock auf der Stromrechnung eines Haushaltes. Mitte Oktober müssen Stadtwerke und Konzerne die neuen Netzentgelte für 2021 bekannt geben. Laut LichtBlick droht in vielen Fällen…
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LichtBlick zur EEG-Novelle: Ökostrom-Umlage abschaffen
Anlässlich der Beratung der EEG-Novelle im Bundeskabinett fordert das Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick die Abschaffung der EEG-Umlage. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sollte künftig aus den CO2-Einnahmen des Bundes finanziert werden. Aktuell entfällt mit etwa 6,8 Cent pro Kilowattstunde mehr als ein Fünftel der Stromkosten eines Haushaltes auf die EEG-Umlage. Dazu erklärt dazu Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei LichtBlick: „20 Jahre Finanzierung von Wind- und Solarstrom durch Haushalte und Unternehmen sind genug. Die Abschaffung der EEG-Umlage hat drei große Vorteile: Erstens sinken die Strompreise deutlich – das ist im Sinne aller Verbraucher. Zweitens wird der Einsatz von grünem Strom für Mobilität und Wärme attraktiver – das ist ein Gewinn…
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„Das neue Normal“: LichtBlick wird zur Vorreitermarke für klimaneutrales Leben
Der Ökostrom-Marktführer LichtBlick wird zu einer Vorreiter-Marke für klimaneutrales Leben. „Wir entwickeln LichtBlick zur bekanntesten, beliebtesten Marke für einen klimaneutralen Lebensstil“, erklärt Chief Commercial Officer Constantin Eis die Vision des Grünstrom-Pioniers. Startschuss für die Markenkampagne ist der Earth Overshoot Day am 22. August. LichtBlick hat seit seiner Gründung 1998 Ökostrom vom Nischenprodukt zum neuen Normal entwickelt. Klimaschutz und nachhaltiger Lebensstil sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Jetzt tritt LichtBlick an, neue Lösungen für ein klimaneutrales Leben zu entwickeln, von Öko-Energie über Mobilität bis hin zu zukünftigen Kompensationsprodukten – und erschafft so auch in Zukunft wieder ein neues Normal. „LichtBlick wird Schritt für Schritt zur digitalen Plattform für ein CO2-freies…