• Kunst & Kultur

    Stuttgart – Afghanistan

    Das Linden-Museum Stuttgart zeigt von 27. Januar bis 28. Juli 2024 die Sonderausstellung „Stuttgart – Afghanistan“. Weit weg oder doch ganz nah? Die Ausstellung erzählt Geschichte und Geschichten von den vielschichtigen Verbindungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan und eröffnet neue Perspektiven darauf. Gezeigt werden historische Objekte, vorislamische und islamische Kunstwerke ebenso wie alltägliche, doch bedeutsame Gegenstände. Persönlich und gegenwärtig Die Ausstellung wurde vom Linden-Museum gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Entangled: Stuttgart – Afghanistan entwickelt. Hier beteiligen sich seit 2019 Menschen aus der Region Stuttgart, viele davon mit Afghanistan -bezogener Geschichte, dazu Partner:innen aus dem universitären und künstlerischen Bereich. Für die Ausstellung haben sie sich konzeptionell, inhaltlich und teilweise sehr persönlich mit…

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    Dialogtreffen: Kamerun und Deutschland

    Elf deutsche Museen der Weltkulturen, Delegierte des Interministeriellen Komitees für die Rückführung illegal ausgeführter Kulturgüter sowie Vertreter:innen traditioneller Königshäuser aus Kamerun sprechen im „Dialogtreffen: Kamerun und Deutschland” im Linden-Museum Stuttgart bis 16. Januar über mögliche Wege der Rückgabe von Kulturgütern nach Kamerun und über eine nachhaltige Zusammenarbeit. Die baden-württembergische Wissenschafts- und Kunstministerin Petra Olschowski sowie Rékia Nfunfu Ngeh, die Leiterin der kamerunischen Delegation, haben gemeinsam mit dem Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, Prof. Dr. Markus Hilgert, und Repräsentant:innen des Bundes den von den Museen unter Federführung des Linden-Museums Stuttgart initiierten Dialog der Museen am 15. Januar offiziell eröffnet. Dieser Dialog mit Kamerun ist ein elementarer Bestandteil der Aufarbeitung der deutschen…

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    LindenLAB: Drei Eröffnungen zum Finale des Projekts

    Das Linden-Museum Stuttgart eröffnet am 9. und 11. Dezember die letzten drei Präsentationen des LindenLABs: am 9. Dezember um 18 Uhr das LAB „El buen vivir mapuche“ – Was ist ein „gutes Leben“? sowie am 11. Dezember um 8 Uhr morgens das LAB „Across Time, Place and People – Whakawhānaungatanga – Connecting Taonga Māori“ und um 16 Uhr „Was bleibt?“, in dem es um Erkenntnisse aus dem Projekt für die Zukunft des Linden-Museums geht. Rund um die Eröffnungen der LABs bietet das Museum ein vielfältiges Programm aus Gesprächen, Führungen, Workshops und als Höhepunkte eine morgendliche Zeremonie mit Gästen aus Neuseeland sowie eine mitreißende Bühnen-Performance mit Māori-Tänzen und -Liedern. Ziel des…

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    4 Museen – 4 Chancen

    Vier deutsche Museen mit afrikanischen Sammlungen starten ein Stipendienprogramm „4 Museen – 4 Möglichkeiten“ für afrikanische Kurator*innen, Wissenschaftler*innen, Vermittler*innen, Künstler*innen und Praktiker*innen: Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen mit ihren Museen in Leipzig, Dresden und Herrnhut, als Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK) in Hamburg, das Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln und das Linden-Museum Stuttgart. Die Gerda Henkel Stiftung fördert die Initiative mit Mitteln in Höhe von 408.000 Euro. Ziel der Förderung ist es, die Museen in ihrem umfassenden Wandlungsprozess zu unterstützen, ihre Museumspraxis zu dekolonisieren und eine neue Ethik der Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent zu etablieren. Das Forschungsstipendium lädt afrikanische Kandidat*innen…

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    Ozeanien – Kontinent der Inseln

    Das Linden-Museum Stuttgart zeigt ab 9. April 2022 seine neue Sammlungspräsentation „Ozeanien – Kontinent der Inseln“. Seit Menschen vor Jahrtausenden die Inselwelten im Pazifik entdeckten und besiedelten, bestehen vielfältige Verbindungen zwischen den weit verstreuten Landflächen im größten Meer der Erde. Die Ausstellung zeigt anhand von mehr als 250 Alltagsgegenständen und Kunstwerken aus der Sammlung des Linden-Museums Gemeinsames und Besonderes aus dem pazifischen Raum.   Bootsmodelle aus Melanesien, Mikronesien und Polynesien zeugen von der Bedeutung des Meeres für Handel und Kommunikation über weite Entfernungen. Skulpturen und Masken aus Neuguinea und dem Bismarck-Archipel verweisen auf Religion und einzigartige zeremonielle Kunst. Ein geschnitztes Haus aus Aotearoa Neuseelanderzählt die bis heute fortwirkende Geschichte von…

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    Ozeanien – Kontinent der Inseln

    Das Linden-Museum Stuttgart zeigt ab 9. April 2022 seine neue Sammlungspräsentation „Ozeanien – Kontinent der Inseln“. Seit Menschen vor Jahrtausenden die Inselwelten im Pazifik entdeckten und besiedelten, bestehen vielfältige Verbindungen zwischen den weit verstreuten Landflächen im größten Meer der Erde. Die Ausstellung zeigt anhand von mehr als 250 Alltagsgegenständen und Kunstwerken aus der Sammlung des Linden-Museums Gemeinsames und Besonderes aus dem pazifischen Raum.   Bootsmodelle aus Melanesien, Mikronesien und Polynesien zeugen von der Bedeutung des Meeres für Handel und Kommunikation über weite Entfernungen. Skulpturen und Masken aus Neuguinea und dem Bismarck-Archipel verweisen auf Religion und einzigartige zeremonielle Kunst. Ein geschnitztes Haus aus Aotearoa Neuseelanderzählt die bis heute fortwirkende Geschichte von…

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    Re-explore / re-write II

    Das Linden-Museum Stuttgart zeigt von 16. Februar bis 27. März 2022 die Ausstellung „re-explore / re-write II“. Die Ausstellung ist ein Projekt des Fachs Intermediales Gestalten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. In öffentlichen Sammlungen, Archiven und Museen werden politische Perspektiven (re-)konstruiert und geformt, um Strukturen und Inhalte für die Vermittlung von Geschichte bereitzustellen. Dabei entstand über Generationen ein eurozentrischer Wissenskanon, der von Studierenden der ABK Stuttgart kritisch befragt wird. In künstlerischen Forschungsprozessen setzten sich die Studierenden im Sommer- und Wintersemester 2021/22 mit ausgewählten (virtuellen) Sammlungskonvoluten und den Räumlichkeiten des Linden-Museums in Anknüpfung an das LindenLAB auseinander. In dieser Ausstellung werden ihre künstlerischen Arbeiten als neue Ansätze und…

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    Chapter Germany 德国篇章

    Das Linden-Museum Stuttgart zeigt von 22. Januar bis 1. Mai 2022 die Kabinett-Ausstellung „Chapter Germany“. Die Ausstellung thematisiert Alltagserfahrungen Tübinger Studierender aus China. Die digitale Eröffnung wird am Freitag, 21. Januar, um 16 Uhr über den Youtube-Kanal des Linden-Museums live gestreamt: www.youtube.com/LiMuStuttgart Vom Ankommen in einem fremden Land, vom Studieren an der Universität Tübingen, vom Spaghettikochen in der Wohnheimküche, von mitgebrachten Erwartungen, neu geschlossenen Freundschaften und Zukunftsträumen berichten in der im Linden-Museum Stuttgart gezeigten Ausstellung 26 Tübinger Studierende aus China. Tübingen steht dabei stellvertretend für alle deutschen Universitäten: An ihnen bilden Student*innen aus China inzwischen längst die größte ausländische Studierendengruppe. Wie aber erleben die Studierenden aus China ihren Alltag in…

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    Schwieriges Erbe

    Das Linden-Museum Stuttgart zeigt von 16. März 2021 bis 8. Mai 2022 die Werkstattausstellung "Linden-Museum und Württemberg im Kolonialismus". Was hat das Linden-Museum mit dem deutschen Kolonialismus zu tun? Welche württembergischen Akteur*innen waren am Kolonialismus beteiligt? Wie präsent war der Kolonialismus in der württembergischen Alltagswelt? Und wie wirkt er bis heute fort? Die Ausstellung zeigt die kolonialen Verbindungen des Museums zwischen 1882, dem Jahr der Gründung des Württembergischen Vereins für Handelsgeographie als Träger des Museums, und ca. 1940 auf und bezieht Auswirkungen bis in die Gegenwart mit ein. Eine wichtige Rolle nahm Karl Graf von Linden ein. Er war Vorsitzender des Trägervereins und prägte das Museum während der Kolonialzeit. Entsprechend…

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    Sammlung digital

    Die neue „Sammlung digital“ des Linden-Museums Stuttgart bietet ab 1. Dezember einen offenen virtuellen Zugang zu den Museumsbeständen. Sie präsentiert detaillierte Informationen, interessante Geschichten und Hintergründe zu Objekten und Kulturen aus aller Welt und macht Methoden und Ergebnisse der Provenienzforschung sichtbar. Ermöglicht wurde die Realisierung der „Sammlung digital“ durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Wege ins Museum“. Die Sammlung zugänglich machen Mit rund 160.000 Alltagsgegenständen, Kunstwerken und sakralen Objekten aus den Sammlungsbereichen Afrika, Islamischer Orient, Nord- und Lateinamerika, Ozeanien sowie Süd-, Südost- und Ostasien beherbergt das Linden-Museum eine der bedeutendsten ethnologischen Sammlungen in Europa. Die „Sammlung digital“ wird als Präsentations- und Kommunikationsplattform…