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    „Karel Čapek: ‚R.U.R.'“ – Joachim Liß-Walther und Norbert Aust erinnern in Lesung und Vortrag an den tschechischen Dramatiker und seine „Erfindung des Roboters“

    Vor hundert Jahren wurde im Prager Nationaltheater das von Karel Čapek verfasste "Utopistische Kollektivdrama R.U.R." uraufgeführt und erlebte in den Folgejahren weltweite Resonanz. Heute ist dieses visionäre Werk "Rossums Universal Robots" kaum mehr bekannt, doch der Begriff "Roboter" ist seither in alle Sprachen – geradezu universell – eingedrungen. Und der zu Lebzeiten weltberühmte Autor wird außerhalb Tschechiens heute nur noch wenig gelesen, obwohl er mit seinen dystopisch angelegten Romanen seiner Zeit weit voraus war. Joachim Liß-Walther, langjähriger Gemeindepastor und Stadtpastor in Kiel und Ev. Vorsitzender der "Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in SH", hat sich in seinem neuen Buch "Biblische Geschichten in literarischer Deutung" mit Čapek beschäftigt und wird in seinem…

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    „Signaturen Bd. 2 – Heiner Egge“ – Präsentation des zweiten Bandes der Buchreihe aus der Edition Literaturhaus

    In der Buchreihe "Signaturen" zur schleswig-holsteinischen Literaturlandschaft fügen sich Beiträge u.a. von Verlegern, Familie und Freunden, Fotos und vom Autor zusammengestellte Textauszüge aus wichtigen Publikationen zur Signatur für Leben und Werk schleswigholsteinischer Schriftsteller*innen. Band 2 ist dem Dithmarscher Autor Heiner Egge (*1949) gewidmet. Heiner Egges Werk ist stark von seiner Heimat geprägt und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit literarischen Künstlerbiographien, etwa zu Carsten Niebuhr und Klaus Groth, in denen er kunstvoll Zeiten, Orte und Schicksale verflicht. Er veröffentlichte Erzählungen, Dramentexte und Romane, zuletzt »Winterreise in den Süden« und »Keitum ich muss dich lassen«, und war von 1975 bis 1988 Herausgeber der Literaturzeitschrift »Das Nachtcafé – Zeitschrift für Literatur, Kunst & Kritik«.…

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    Gastveranstaltung: Kieler Woche-Lesung mit der französischen Autorin Sylvie Germain

    Auch wenn die Kieler Woche dieses Jahr eigentlich nur auf dem Wasser stattfindet, ist die traditionelle französische Kieler Woche-Lesung an Land zu erleben. Sylvie Germain liest aus dem für die vergangene Kieler Woche angedachten Roman „Le vent reprend ses tours“ sowie aus ihrem Anfang 2021 erschienenen Buch „Brèves de solitude“. Die Einführung übernimmt Catherine Rönnau, Leiterin des Centre Culturel Français, Hilfe bei der Diskussion nach der Lesung leistet Charlotte Dannehr, Vorsitzende der Deutsch-Französischen Gesellschaft. „Le vent reprend ses tours“ beginnt im Paris des Jahres 2015: Das Foto eines alten Mannes ist auf einem Fahndungsplakat in einem Buswartehäuschen zu sehen. Ein erschütterter Passant erkennt das Gesicht wieder… Es ist das des…