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Schreib eine E-Mail und pflanz einen Baum
E-Mails sparen prinzipiell schon einmal das Briefpapier, aber das genügt dem norddeutschen E-Mail-Anbieter "mail.de" nicht. Der Ausstoß des klimaschädlichen Gases CO2 soll deutlich verringert werden. Gemeinsam mit dem starken Partner "Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein" pflanzt deshalb das Unternehmen für alle aktiven Premium-Kunden des E-Mail-Dienstes regionaltypische Bäume, und zwar direkt vor Ort in Schleswig-Holstein, wo der Hauptsitz der Firma ist. E-Mails schreiben und für eine besseres Klima sorgen Für jeden Nutzer der drei werbefreien Premium-E-Mail-Pakete "PlusMail", "ProMail" und "PowerMail" des Anbieters mail.de GmbH werden pro Jahr – je nach Paket, heimische Bäume gepflanzt: Im "PlusMail-Paket" wird ein Baum pro Jahr gepflanzt, zwei Bäume sind es im "ProMail-Paket" und sogar drei heimische Bäume…
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Gemeinsames Statement der E-Mail-Anbieter mail.de, mailbox.org & Tutanota
Vorgestellte Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung besorgt Anbieter sicherer E-Mail-Kommunikation Die drei führenden deutschen Anbieter für sichere E-Mail-Kommunikation mail.de, mailbox.org und Tutanota sehen mit großer Sorge auf die jüngst veröffentlichte "Cybersicherheitsstrategie für Deuschland 2021" des Bundesinnenministeriums. Mit dem Entwurf will das von Horst Seehofer (CSU) geführte Innenministerium das Internet langfristig ganz im Sinne der Sicherheitsbehörden umbauen und ergänzt mit dieser neuen IT-Doktrin einen weiteren Punkt auf seiner langen Liste diesbezüglicher umfangreicher Gesetzesänderungen der letzten Monate. In ausführlichen Blogartikeln und persönlichen Statements (mail.de, mailbox.org, Tutanota) fürchten die E-Mail-Anbieter die unkontrollierte Zunahme von Überwachungsmaßnahmen, den Einsatz von Staatstrojanern, verfassungswidrige Eingriffe in die Grundrechte aller Bürger und die Schwächung der IT-Sicherheit für Unternehmen und Privatpersonen, z.B.…
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Strategische Autonomie in Gefahr: Europäische Tech-Unternehmen warnen vor sinkendem Datenschutzniveau in der EU
Im Zuge der Initiative “Fighting child sexual abuse: detection, removal, and reporting of illegal content” plant die EU die Abschaffung des digitalen Briefgeheimnisses durch die Hintertür. Um illegale Inhalte automatisiert zu erkennen, sollen künftig alle privaten Chat-Nachrichten durchleuchtet werden. Dies soll auch für Inhalte gelten, die bislang mittels Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt werden. Das würde einen enormen Schaden für die europäischen Ideale und die indiskutablen Grundfesten unserer Demokratie, nämlich die freie Meinungsäußerung und den Schutz der Privatsphäre bedeuten. Außerdem würde das Absenken des Datenschutzniveaus die strategische Autonomie und damit auch in der EU ansässige Unternehmen schädigen. Der Grund ist, dass der Standort Europa auch wegen der Vorbildwirkung der DSGVO international für das…