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    Zum Welt-Hospiztag am 9. Oktober: Hospizarbeit verhindert Suizide – Corona hat Begleitungen verringert

    Wenn im Leben Einsamkeit, Schmerz und Not Überhand zu nehmen scheinen und keine Hilfe in Sicht ist, wünschen sich manche Menschen als Ausweg den Tod und wollen ihr Leben beenden. Einen (assistierten) Suizid kann die Hospizarbeit verhindern helfen. Mit der Beratung zu schmerzlindernden Maßnahmen und persönlicher Zuwendung greifen Hospizbegleiterinnen und -begleiter Leid, Ängste und Sorgen der kranken Menschen auf. „Mit unseren geschulten, meist ehrenamtlich Mitarbeitenden kann jede und jeder über Sorgen und auch Sterbewünsche sprechen“, sagt Elmar Pankau, Vorstandsvorsitzender der Malteser. Die Hospizbegleiterinnen und -begleiter widmen den kranken Menschen viel Zeit und hören zu. Taucht ein Wunsch zu sterben auf, fragen die Mitarbeitenden nach den (Hinter)Gründen des Sterbewunsches und können…

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    Haiti / Erdbeben: Trinkwasser und Bargeld für Betroffene

    Sechs Wochen nach dem schweren Erdbeben in Haiti bleibt die Lage für die Betroffenen vor allem in der Region Nippes angespannt. „Viele Zugangswege sind noch immer unpassierbar, die Gesundheitseinrichtungen überlastet und die Wasserversorgung ist in Teilen des Landes unzureichend. Nach einer schnellen Nothilfe haben wir jetzt unsere Hilfe ausgeweitet, damit die Menschen eine Chance haben, sich ein neues Leben in ihrer Heimat aufzubauen“, sagt Jelena Kaifenheim, Regionalleiterin für Lateinamerika und Karibik von Malteser International. Die Malteser werden fünf Schulen und drei Gesundheitseinrichtungen wiederaufbauen, die Wasserversorgung in Stand setzen und Bargeld an besonders bedürftige Menschen auszahlen. Unterstützung erhalten die Malteser vom Auswärtigen Amt. Bereits vor dem schweren Erdbeben im August war…

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    Haiti: Schweres Erdbeben erschüttert den Südwesten des Landes

    Am Samstagmorgen Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,2 den Südwesten Haitis. Das Beben ereignete sich acht Kilometer von der Stadt Petit Trou de Nippes entfernt, rund 150 Kilometer von der Hauptstadt Port-au-Prince. Das Team von Malteser International in Haiti bereitet erste Nothilfemaßnahmen für die Menschen in der Region vor. „Das Erdbeben von heute war so stark wie das schwere Beben 2010, bei dem mehr als 300.000 Menschen ihr Leben verloren. Wir rechnen damit, dass das Beben von heute, verheerende Folgen haben wird. Seit Jahren unterstützen wir die Menschen in dieser Region, da sie besonders vulnerabel sind", sagt Carla Wehmeier, Projektmanagerin für Lateinamerika und Karibik von Malteser International. "Die Steinhäuser in…

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    „Niemand soll alleine sein“: Seniorenministerin Lambrecht besucht Malteser im Ruhrgebiet

    In Gelsenkirchen und Castrop-Rauxel hat sich Bundesseniorenministerin Christine Lambrecht vor Ort von der Bedeutung eines neuen bundesweiten Malteser Projektes gegen Einsamkeit im Alter überzeugt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Christine Lambrecht, hat gestern die Malteser in Gelsenkirchen und Castrop-Rauxel besucht. Grund ist das 2020 bundesweit gestartete Projekt Miteinander-Füreinander: Kontakt und Gemeinschaft im Alter. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Thema Einsamkeit im Alter. "Die Pandemie hat ältere Menschen häufig sehr einsam gemacht. Viele haben sich zurückgezogen, waren isoliert, weil sich niemand um sie kümmern konnte. Gerade diese Gruppe braucht Aufmerksamkeit, weil sie sich eben nicht lautstark zu Wort meldet. Gezielte Angebote können wieder mehr Kontakte und soziales…

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    Libanon: Ein Jahr nach der Explosion in Beirut – Malteser bauen Hilfe weiter aus

    Seit zwei Jahren befindet sich die Wirtschaft des Libanon im freien Fall. Die Explosion im Hafen von Beirut und die Coronapandemie haben die Situation weiter verschlechtert. 60 Prozent der Bevölkerung leben derzeit unterhalb der Armutsgrenze, die Inflation liegt bei rund 100 Prozent. „Die Menschen im Libanon sind verzweifelt. Es gibt kaum Benzin, der Strom wird immer wieder abgeschaltet, in den Apotheken fehlen wichtige Medikamente und die Preise für das Lebensnotwendigste steigen ins Unermessliche. Viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie ihre Familien ernähren sollen. In den mobilen Kliniken, die in entlegenen Gegenden in der Vergangenheit vor allem syrische Flüchtlinge versorgt haben, behandelt das Gesundheitspersonal immer mehr Libanesen, weil diese kein…

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    Die Höhner unterstützen Malteser Charity Livestream #ProudToHelp

    Die Kölner Kult-Band „Die Höhner“ hat anlässlich der Hochwasserkatastrophe einen Song aufgenommen. Der Song „Sag mir, dass wir das schaffen?“ wird morgen, Montag, den 26.7.2021, exklusiv beim Malteser Charity Livestream #ProudToHelp erstmals zu hören sein. Das Social-Media-Event der Malteser findet ab 16 Uhr live aus Hamburg statt. Hierbei soll Geld für die Betroffenen der Flutkatastrophe gesammelt werden. Viele Menschen zeigen sich solidarisch mit den Betroffenen der Flutkatastrophe. Auch Prominente unterstützen die Malteser dabei, für den Wiederaufbau Spenden zu sammeln. Freddi Lubitz von den Höhnern hat selbst in Ahrweiler mitgeholfen und hat die Zerstörung hautnah gesehen. Diese Eindrücke hat er direkt in einem neuen Song verarbeitet: „Sag mir, dass wir das…

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    Hochwasser-Bilanz: Psychosoziale Hilfe rückt in den Vordergrund

    Mehr als 1000 überwiegend ehrenamtliche Katastrophenschützer hatten die Malteser zum Teil über Tage im Hochwasser-Einsatz.  In den ersten Tagen der Akutphase haben sie an rund 50 Standorten Menschen gerettet, evakuiert, betreut, sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und anderer Hilfsorganisationen verpflegt. Für die Hilfsorganisation tritt mit dem Rückgang der unmittelbaren Bedrohung durch die Unwetterlage die psychosoziale Hilfe für Betroffene, Angehörige und Einsatzkräfte in den Vordergrund. Im Landkreis Euskirchen haben die Malteser die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) für sämtliche Einsatzkräfte übernommen. Dazu wurden Fachkräfte aus dem Bundesgebiet zusammengezogen. In Schleiden (Eifel) hat der Bürgermeister die Malteser beauftragt, der betroffenen Bevölkerung psychosoziale Unterstützung anzubieten. „Wir sind vor Ort in den Straßen und…

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    Hochwasser: Malteser werden Betroffene beim Wiederaufbau unterstützen

    Die Malteser werden Betroffene des Hochwassers, die größere Schäden haben, beim Wiederaufbau unterstützen. „Wir richten eine Stabsstelle ein, die in Abstimmung mit den örtlichen Behörden die Betroffenen beim Wiederaufbau unterstützt und vor allem finanzielle Hilfe leisten wird“, kündigte der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller, an. Er appellierte an die Bevölkerung, für die Betroffenen Geld zu spenden. Die Hochwasser-Katastrophe habe unterschiedliche Geschwindigkeiten: „Während wir an vielen Stellen noch retten und betreuen, möchten wir an anderer Stelle, wo die Menschen schon aufräumen, ein Signal des Wiederaufbaus geben“, begründet der Präsident des Malteser Hilfsdienstes das Engagement. „Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist sehr groß. Die Malteser wollen dabei denjenigen helfen, die der Hilfe…

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    Hochwasser: Malteser im Dauereinsatz – Lage nach wie vor bedrohlich

    Über 500 Malteser sind auch heute bei der Hochwasser-Katastrophe in Westdeutschland im Einsatz. Die Helfer stehen dabei vor großen Herausforderungen. Die Malteser halten für die Einsatzkräfte eine psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bereit. Erfreulich ist, dass die Hilfsbereitschaft enorm ist. Die Nachrichten und Bilder aus den Überschwemmungsgebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben in ganz Deutschland große Betroffenheit und Anteilnahme ausgelöst. Und die Lage im Westen Deutschlands ist nach wie vor bedrohlich. Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienstes, sagt: „Auch für unsere Helferinnen und Helfer ist das ein an vielen Stellen dramatischer Einsatz.“ Der Hilfsdienst-Präsident stellt auch sehr große Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung fest. „Wir bekommen vermehrt Anrufe von Spontanhelfern, die ihre Hilfe…

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    Hochwasser-Einsatz: Malteser helfen und gedenken der Opfer

    Die Malteser sind mit rund 300 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Hochwasser-Einsatz, Hunderte weitere sind in Bereitschaft. „Die Einsatzlagen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind dramatisch und verändern sich immer noch laufend. Die Gefahren für das Leben der vom Hochwasser betroffenen Anwohner und auch für die Kollegen zum Beispiel der Feuerwehr sind sehr hoch“, sagt der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller. „Wir denken in diesen Stunden besonders an die Angehörigen der Verstorbenen.“ Zugleich sei die Bereitschaft der Ehrenamtlichen zu helfen, ungebrochen. „Wer nicht in den Urlaub gefahren ist, steht bereit oder hilft schon“, so Khevenhüller. Die Malteser unterstützen die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, die Wasserrettung und Polizei bei deren Einsatz…