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Stagnierende Lebenserwartung in den USA: Opioid-Krise nicht maßgeblich
Die Lebenserwartung in den USA steigt nicht mehr. Lange wurde die Opioid-Krise mit immer mehr Drogentoter zum Hauptverantwortlichen erklärt. Forscher*innen um Mikko Myrskylä zeigen nun jedoch, dass Herzkreislauferkrankungen als Todesursache einen weitaus größeren Einfluss haben. Rostock. die Lebenserwartung nicht mehr. Bislang galt die Opioid-Krise mit einer steigenden Zahl Drogentoter dafür als hauptverantwortlich. Mikko Myrskylä, Direktor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock, und Neil Mehta and Leah Abrams von der University of Michigan berechneten nun jedoch, dass die gleichbleibend hohe Zahl der Menschen, die an einer Herz-Kreislauferkrankung sterben, wohl weitaus größeren Einfluss hat. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Wissenschaftsjournal PNAS. Todesursache Drogentot beeinflusst Lebenserwartung wenig Die verbleibende Lebenserwartung von 25-jährigen…
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Rente in Deutschland: Gut leben im Alter
Wie viel sollten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland vorsorgen? Dazu gibt es ganz unterschiedliche Empfehlungen. Christian Dudel und Kollegen untersuchten bestehende Sicherungsziele und rechneten selbst. Sie kommen zum Schluss: mindestens 88 Prozent des letzten Nettoeinkommens sind nötig, um den Lebensstandard zu sichern. Die gute Nachricht zuerst: die gesetzliche Rente in Deutschland ist besser als ihr Ruf. Im Schnitt beträgt sie rund 70 Prozent des letztens Nettoeinkommens. Das reicht im Moment, und wohl auch in Zukunft, um Armut zu vermeiden. Denn das ist für Durchschnittsverdiener schon mit 33 bis 50 Prozent des letzten Nettoeinkommens möglich. Um den Lebensstandard vor dem Renteneintritt zu halten, sind aber 88 bis 98 Prozent des letzten…