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Minimax als Vorreiter auf Umweltkurs
Fluorsubstanzen (PFAS) sind kaum noch aus Verbraucherprodukten wegzudenken. Jedoch werden sie wegen ihrer gesundheits- und umweltbelastenden Eigenschaften stark kritisiert. Die Forderung nach EU-weiten PFAS-Verboten wird immer stärker. Die Minimax Mobile Services GmbH zieht daraus ihre Konsequenzen und stellt als eines der ersten Brandschutzunternehmen die Produktion aller Feuerlöscher ein, deren Löschschaum– wenn auch nur minimale – PFAS-Zusätze enthält. Hintergrund Die Industriechemikalien PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) werden aufgrund ihrer besonderen wasser-, öl- und schmutzabweisenden Eigenschaften sowie ihrer hohen thermischen und chemischen Stabilität seit vielen Jahren in unzähligen Verbraucherprodukten eingesetzt: Pfannen, Regenjacken, Verpackungen, Kosmetika und vieles mehr. Im Laufe der Jahre sind diese Chemikalien weltweit in die Umwelt gelangt. Nach neuesten Presseberichten…
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Europäische Chemikalienagentur treibt Verbot von Fluorzusätzen in Schaumfeuerlöschern voran
Kurze Übergangsfristen zwingen zu schnellem Umdenken und Handeln Schaum ist das am häufigsten eingesetzte Löschmittel zur Bekämpfung von Bränden der Brandklassen A und B. Herkömmliche Schaumlöschmittel enthalten jedoch per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen – kurz PFAS. Diese Substanzen sorgen für eine effektive Bekämpfung von Flüssigkeitsbränden (= Brandklasse B) und waren bisher erforderlich. Sie sollen jedoch gesundheits- und umweltschädigend sowie schwer abbaubar sein und deshalb in der EU komplett verboten werden. Das hat enorme Auswirkungen auf viele Betriebe, in denen PFAS-haltige Schaumfeuerlöscher vorhanden sind. Markus Dumrath, Leiter der Abteilung Feuerlöscher bei der Minimax Mobile Services GmbH, hat sich intensiv mit dieser Problematik auseinandergesetzt. Er klärt auf und gibt Handlungsempfehlungen: Eintritt, Übergangsfristen und…
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Sichere Lagerung brennbarer Flüssigkeiten
In Industrie- und Gewerbebetrieben mit größeren Lagermengen an leicht entzündbaren Flüssigkeiten wie Erdölprodukte, Farben, Lösungsmittel, Alkohole etc. lauert ständig die Gefahr, denn ein winziger Funke kann hier eine Katastrophe auslösen. Für den Transport und die Lagerung flüssiger Stoffe werden häufig sogenannte IBCs (Intermediate Bulk Containers) verwendet. Dabei handelt es sich meistens um große, quaderförmige Kunststoffbehälter mit einer Grundfläche von etwa einem Quadratmeter und 1.000 Liter Füllkapazität. Bei der Lagerung von flüssigen Gefahrstoffen sind hierbei strengste Rahmenbedingungen zu beachten und eine Vielzahl von Vorschriften einzuhalten, um jegliche Gefahr für die Umwelt und die Mitarbeiter des Betriebes auf ein Minimum zu reduzieren. Zu diesen Vorschriften zählt auch die Nutzung einer Auffangwanne, die…
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Verbot fluorhaltiger Schaumlöschmittel in Feuerlöschern steht bevor
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) treibt das Verbot von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Feuerlöschschäumen voran, da viele dieser Stoffe als umwelt- und gesundheitsschädlich sowie persistent eingestuft werden. Mit der Verabschiedung durch die Europäische Kommission wird bereits in 2023 gerechnet. Betreiber müssen sich auf kurze Übergangsfristen einstellen, um ihre fluorhaltigen Bestandsfeuerlöscher gegen fluorfreie Alternativen auszutauschen – ein Wettlauf mit der Zeit. Die Minimax Mobile Services GmbH startet eine Aufklärungskampagne, um Unternehmen bei der Umstellung zu unterstützen. Herausforderung für Betriebe. Nach Inkrafttreten des PFAS-Verbots haben Betreiber nur eine Übergangsfrist von sechs Monaten, um ihren fluorhaltigen Feuerlöscherbestand auf fluorfreie Alternativen umzustellen. Danach soll der Einsatz fluorhaltiger Geräte nur noch unter schwer zu…
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82 Lichtkuppeln innerhalb weniger Sekunden durch Unwetter zerstört
Für den Elektrotechnik-Hersteller war es wortwörtlich ein Schlag: Durch einen schweren Hagelniederschlag wurden im Juni letzten Jahres innerhalb von Sekunden alle 82 Lichtkuppeln, davon 58 mit Rauch- und Wärmeabzugsfunktion, auf den Dächern seiner Produktionshallen zerstört. Im Rahmen der Schadenanalyse wurden zudem erhebliche Mängel an der Anlage festgestellt. Wie geht es in solch einem Fall weiter und welche Herausforderungen kommen auf den Betreiber und das Sanierungsunternehmen zu? Torsten Bender, Brandschutzberater für den Bereich Rauch- und Wärmeabzugsanlagen bei der Minimax Mobile Services GmbH, hat das Sanierungsprojekt geleitet. Bestandsaufnahme. „Die Begutachtung der Schäden ergab nicht nur, dass alle 82 Lichtkuppeln durch den Hagelschlag beschädigt wurden.“, berichtet Bender. „Wir stellten zudem einen erheblichen Reparaturstau…
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INTERSCHUTZ: Minimax Mobile Services überzeugt mit innovativen Brandschutzlösungen
Wo es um hochwertige Brandschutzprodukte und fortschrittliche Techniken geht, ist auch die Minimax Mobile Services GmbH präsent. Auf der diesjährigen INTERSCHUTZ präsentiert sie innovative Lösungen, die in der Praxis bereits erfolgreich eingesetzt werden. Dazu gehört die einzigartige Schutzatmosphären-Trennstation T50. Sie garantiert die sichere Trennung von Lösch- und Trinkwasser auf nur 0,32 m² Aufstellfläche. Die Anlage verzichtet auf chemische Desinfektion: Die Keimfreihaltung wird durch UVC-Licht erreicht. Eine Feuerwehreinspeisung oder E90-Zuleitungen sind nicht erforderlich. Selbst bei Stromausfall ist die T50 einsatzbereit. Zudem stellt das Brandschutzunternehmen eine der sichersten Arten zur Lagerung brennbarer Flüssigkeiten vor: Die Minimax-Brandschutzwanne BWCon 1.400 hebt sich von herkömmlichen Auffangwannen ab, da ihre hohen, feuerfesten Seitenwände im Falle einer…
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Verbot fluorhaltiger Schaumlöschmittel rückt näher
Zum Schutz unserer Umwelt sollen die bisher verwendeten Fluorzusätze im Schaumlöschmittel gänzlich vom Markt verschwinden, da sie unsere Umwelt stark belasten können. In Betrieben sollen dann Feuerlöscher mit fluorhaltigem Löschmittel durch fluorfreie Alternativen ersetzt werden. Drei Empfehlungen, wie Betreiber sich auf diese Umstellung vorbereiten können … Schaum ist das am häufigsten eingesetzte Löschmittel zur Bekämpfung von Bränden der Brandklassen A und B (s. Kästchen rechts). Die Fluorverbindungen in Schaumlöschmitteln stehen u. a. im Verdacht, krebserregend zu sein. Zudem sind sie nicht oder nur schwer biologisch abbaubar und können daher unsere Umwelt belasten. Deutschland hat daher einen Vorschlag bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht, wonach bis zum Jahr 2025 die sogenannten Per- und…