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    Lackkratzer-Entferner: Dr. Wack wirkt am besten

    Wer oberflächliche Kratzer im Lack seines Autos oder Motorrades beseitigen will, kann auf eine Vielzahl von Polituren zurückgreifen. Doch was leisten Lackkratzer-Entferner? Die Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD haben zehn gängige Produkte gemeinsam mit den Spezialisten des Reinigungsspezialisten Kärcher getestet. Das Ergebnis: Es gibt erhebliche Leistungs- und Preisunterschiede. Das günstigste Produkt kostet pro 100 ml 4,66 Euro (Rang 7), das teuerste 33,98 Euro (Rang 2). Bei acht der zehn Testpolituren handelt es sich um Einkomponentenprodukte. Die Polituren enthalten die Schleifkörper, die unter Druck die oberste Klarlackschicht abtragen. In modernen Produkten zerfallen die Schleifkörper, so dass die beschädigte Stelle mit der gleichen Paste auch poliert wird. Zweikomponentenprodukte (Quixx, Sonax)…

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    Kratzer entfernen: Unregelmäßig und nicht im Kreis polieren

    Bei der Entfernung von Kratzern im Auto- und Motorradlack kann man einiges falsch machen und mehr Schaden als Nutzen anrichten. So gibt es bei der Anwendung typische Anwendungsfehler, erklärt Joachim Becht, Forschungs- und Entwicklungschef beim Marktschwergewicht Dr. O.K. Wack Chemie, im Gespräch mit den Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD. So will das Polieren gelernt sein. „Oft wird zu lange nur kreisförmig gearbeitet, ungleichmäßiges Arbeiten liefert aber bessere Ergebnisse. Am wichtigsten beim Ein- und Auspolieren: immer mit einem sauberen, etwas saugfähigen Tuch arbeiten. Wir haben mit Mikrofasertüchern die besten Erfahrungen gemacht.“ Oft werde auch nicht mit genügend Kraft gearbeitet. „Zu wenig Druck – die meisten Anwender streicheln beim Polieren…

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    VDI-Studie: E-Autos fahren doch nicht so sauber

    Elektroautos verursachen im Lauf ihres Lebens nicht unbedingt weniger klimaschädliche Emissionen als Verbrenner. In einer im Dezember 2023 veröffentlichten Studie des VDI heißt es zwar, dass Stromer in ihrem gesamten Lebenszyklus, die Produktion eingeschlossen, bei einer Laufleistung von 200.000 Kilometern rund zehn Tonnen weniger Treibhausgase (THG) – vor allem CO2 – verursachen als vergleichbare Benziner und Diesel. Diese von vielen Medien aufgegriffene Aussage, die in der begleitenden Pressemitteilung des VDI im Mittelpunkt steht, trifft aber nur zu, wenn man die Klimabilanz von Elektroautos nach dem durchschnittlichen deutschen Strommix berechnet. In der Langfassung der VDI-Studie, die Autos mit sieben unterschiedlichen Antriebskonzepten miteinander vergleicht, wird der THG-Ausstoß jedoch auch nach dem Marginalstromansatz ausgewiesen,…

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    Streik der Lkw-Fahrer: Behörden versäumten Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten

    Beim zweimonatigen Streik ausländischer Lkw-Fahrer auf dem Autobahnrastplatz Gräfenhausen in Hessen haben es nach Information der Zeitschrift auto motor und sport die Polizei und das Bundesamt für Logistik und Mobilität versäumt, die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer zu kontrollieren. Die bis zu 120 Fahrer unter anderem aus Usbekistan, Georgien und Kasachstan streikten wegen nicht ausgezahlter Löhne. Dass bei dem Ausstand auch Verstöße gegen Sozialvorschriften zum Schutz der Fahrer hätten aufgedeckt werden können, ist für Beobachter mehr als naheliegend. „Natürlich hätte die hessische Polizei die Lenk- und Ruhezeiten überprüfen sollen. Warum sie dies nicht getan hat, ist mir schleierhaft. Sie hatte dafür Monate Zeit“, kritisiert der Europaabgeordnete Thomas Rudner (SPD) in…

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    ADAC: Elektromobilität ist teurere Mobilitätsform

    Elektroautos bleiben im Vergleich zu Verbrennern deutlich teurer und werden das vorerst auch bleiben. Der ADAC rechnet deshalb damit, dass viele Autokäufer auch in Zukunft auf Autos mit Verbrennungsmotor setzen. „Es gibt bisher kaum wirklich günstige Elektroautos“, kritisiert Reinhard Kolke, Leiter des ADAC Technik Zentrums in Landsberg am Lech im Gespräch mit auto motor und sport. Aktuell werden 99 verschiedene Automodelle mit Elektroantrieb in Deutschlands angeboten. „Nur drei Fahrzeuge kosten weniger als 30.000 Euro, wobei 30.000 Euro auch schon eine Größenordnung sind“, so Kolke. „Hersteller müssen deshalb dringend mehr günstige Fahrzeuge auf den Markt bringen, damit die E-Mobilität für mehr Menschen erschwinglich wird.“ Kolke räumt allerdings ein: „Elektromobilität ist eine…

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    Preise für E-Autos sinken: Aber nur drei Modelle unter Schallmauer von 30.000 Euro

    Seit dem Wegfall der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos sind die Preise für Elektroautos in Bewegung geraten: Manche Hersteller übernehmen den staatlichen Anteil selbst, andere senken die Preise. Erst hat Citroën die Preise gesenkt, dann halbierte Dacia fast den Grundpreis des Kleinwagens Spring auf 12.750 Euro, kurz darauf reduzierte VW die Listenpreise diverser ID-Modelle um 4760 bis 7735 Euro. Der chinesische Hersteller BYD reagierte darauf mit einer Senkung seiner Listenpreise um bis zu 15 Prozent. Allerdings bleiben Elektroautos teuer: Denn von den 99 Automodellen mit Elektroantrieb, die aktuell in Deutschland angeboten werden, liegen trotz der Preissenkungen nur drei unter der Schallmauer von 30.000 Euro, wie ein Marktüberblick der Zeitschrift auto motor…

  • Mobile & Verkehr

    Mercedes bietet bald verschiedene Batteriesysteme an

    Mercedes wird in seinen Baureihen künftig unterschiedlich leistungsfähige  Batteriesysteme anbieten. Es werde „bei den batterieelektrischen Fahrzeugen eine Spreizung an Reichweite“ geben, je nach Batterietyp, erklärt Mercedes-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Wir werden unterschiedliche Batterie-Chemien im Programm haben. Wir werden LFP (Lithium-Eisenphosphat-Akku, Anm. der Red) beim MMA für die eher geringen Reichweiten anbieten, für die High-End-Fahrzeuge wird es reichlich Silizium-Oxid an der Anodenseite geben.“ Das werde schon bald realisiert. „Wir werden bereits in den nächsten Monaten ein breites Portfolio an unterschiedlichen Zellchemien sehen.“ Auch an der Feststoffbatterie arbeite Mercedes. „Bei der Feststoffbatterie sind wir mit mehreren Start-ups dabei, erste Prototypen zu bauen“, so Schäfer.…

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    Mercedes-Vorstand Schäfer fordert von Regierung „absolut verlässliche Rahmenbedingungen“

    Vorgaben der Politik, auf die man sich verlassen kann, fordert Mercedes-Technikvorstand Markus Schäfer im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. Er kritisiert, dass die Bundesregierung ohne Vorwarnung ihre Förderzusagen für den Kauf von Elektroautos nicht eingehalten hat und befürchtet, dass dies auch in anderen Bereichen passieren könnte wie beim automatisierten Fahren, in das die Hersteller Milliarden-Summen investieren. „Wir wünschen uns absolut verlässliche Rahmenbedingungen. Ich glaube, das ist ganz wichtig für Deutschland, Europa, für die Märkte mit neuen Technologien“, so Schäfer. Vertrauen benötigten aber nicht nur die Hersteller. „Es ist wichtig, dass der Kunde Vertrauen hat auch in neue Technologien. Dass er sich auch wirtschaftlich auf neue Rahmenbedingungen verlassen…

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  • Reisen & Urlaub

    promobil und CARAVANING feiern die Sieger der Leserwahl 2024 auf der CMT in Stuttgart

    Mit Start der CMT in Stuttgart wurden am Abend des 13. Januar die begehrten Auszeichnungen in der Reisemobil- und Caravaning-Branche verliehen. Rund 21.700 Leserinnen und Leser der Magazine promobil und CARAVANING haben ihre Stimmen abgegeben, nochmals 3.300 mehr als im Vorjahr. Die größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit bildete die Kulisse für die feierliche Übergabe der Awards an die Sieger der unterschiedlichen Kategorien. Vor allem die hohe Beteiligung ist Grund dafür, dass die Leserwahl aus dem Special-Interest-Medienhaus Motor Presse Stuttgart eine so große Wertschätzung erfährt und die Ergebnisse jährlich mit großer Spannung erwartet werden. Bei den Reisemobilen standen 270 Modelle bzw. Baureihen und 23 Basisfahrzeuge in elf Kategorien zur Wahl…

  • Mobile & Verkehr

    Spritpreise 2023: Diesel 22 Cent günstiger als 2022

    Die Autofahrer haben 2023 deutlich weniger pro Liter Super bezahlt als 2022, als die Preise durch die Decke geschossen waren. Günstig war Kraftstoff trotz des Preisrückgangs jedoch nicht: 2023 war das zweitteuerste Tankjahr überhaupt. Das geht aus der Jahresauswertung des Vergleichsportals mehr-tanken hervor. Der Liter Super E5 kostete 2023 im Jahresdurchschnitt 1,843 €, das waren sechs Cent weniger als 2022. Für den Liter Super E10 zahlten die Kunden 1,785 €, sieben Cent weniger als 2022. Besonders stark gaben die Preise für Diesel nach. Der Preis sank im Jahresverlauf von 1,94 € auf 1,725 € und war damit sogar rund 22 Cent günstiger. Dennoch kann man nicht von einer dauerhaften Erholung…