• Finanzen / Bilanzen

    Ausblick auf 2022: Alle schauen auf die Inflationsraten

    Für das kommende Jahr sieht es gut aus: Die konjunkturelle Erholung geht weiter, die Unternehmen verdienen gut, Geld- und Fiskalpolitik bleiben unterstützend. Auch die Pandemie dürfte – Daumen gedrückt! – erst einmal wieder abklingen. Unter den Risikofaktoren jedoch sticht einer hervor: die Inflationsrate. Seit einigen Monaten klettern die Preise rasant. „Im neuen Jahr dürften sich die Inflationsraten schrittweise zurückbilden, wenn auch nicht so schnell wie von den Märkten erwartet wird“, sagt Carsten Gerlinger, Managing Director und Head of Asset Management bei Moventum AM. „Aktien bleiben weiter die überlegene Anlageform.“ Aktuell wächst die Weltwirtschaft sehr kräftig. Dies wird sich auch im kommenden Jahr fortsetzen, erwartet werden zwischen vier und viereinhalb Prozent…

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    Inflation ohne Ende?

    In den USA standen die Inflationszahlen für November im Vordergrund der Berichterstattung. Der Consumer Price Index (CPI) stieg gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent, die Jahresrate zog von 6,2 auf 6,8 Prozent an. Dies entspricht einem 39-Jahres-Hoch. Die Kernrate stieg von 4,6 auf 4,9 Prozent an – einem 30-Jahres-Hoch. Aufgrund von Basiseffekten dürfte dies aber nun den Hochpunkt des aktuellen Inflationsschubs darstellen. Die Marktteilnehmer gehen jedoch davon aus, dass die Inflation noch längere Zeit über den Notenbankzielen verharren wird. Die Produktion im produzierenden Gewerbe in Deutschland konnte im Oktober gegenüber dem Vormonat um 2,8 Prozent zulegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergab sich jedoch ein Rückgang von 0,6 Prozent. Im Vergleich zum…

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    Vermögensverwaltungsportfolios: raus aus der Klemme zwischen Verwaltungsaufwand und Kundenberatung

    Strenger Verbraucherschutz, umfangreiche Dokumentations- und Berichtspflichten: Finanzberater stecken in einem herausfordernden Investmentumfeld zunehmend in der Klemme zwischen steigendem Verwaltungsaufwand und hochwertiger Kundenberatung. „Mit unseren Vermögensverwaltungsprodukten können Berater ihr Angebot ausweiten – und haben trotzdem mehr Zeit für ihre Kunden“, sagt Sabine Said, Executive Vice President von Moventum S.C.A. Finanzberater agieren in einem zunehmend schwierigen Umfeld: Niedrige Zinsen und steigende Inflationsraten machen es schwierig, attraktive Erträge zu erzielen. Gleichzeitig frisst der Verwaltungsaufwand immer mehr Zeit und Geld. Und schließlich gilt es, den Kundenstamm auszubauen und die Haftung ebenso wie die Kosten zu reduzieren. Wie man diesen Anforderungen gerecht werden kann, zeigt sich beispielsweise in Großbritannien: Dort nutzen immer mehr Berater Vermögensverwaltungsportfolios.…

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    USA: Wirtschaft boomt weiter

    In den USA standen die Arbeitsmarktdaten für den Monat November im Mittelpunkt. Mit 210.000 neu geschaffenen Stellen fielen diese deutlich schwächer aus als vom Konsensus erwartet. Im Oktober wurden noch 546.000 neue Stellen geschaffen. Die im Rahmen einer eigenständigen Umfrage ermittelte Arbeitslosenquote ging derweil deutlich stärker als erwartet von 4,6 auf 4,2 Prozent zurück. Die ISM-Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor zeigten eine weiterhin boomende Wirtschaft an. Der ISM Manufacturing Index konnte von 60,8 auf 61,1 Punkte zulegen. Der ISM Services Index konnte gar von 66,7 auf 69,1 Punkte zulegen, was einem neuen Allzeithoch entsprach. Erwartet worden war hier eigentlich ein Rückgang. In China blieb die Datenlage hingegen…

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    Vermögensverwaltung statt Negativzinsen

    Sparer geraten fortwährend tiefer in die Klemme: Die Zinsen sind im Keller, die Inflation steigt und nun verlangen immer mehr Banken Gebühren fürs Geld. Ergebnis: Das Ersparte schrumpft, anstatt zu wachsen. Doch es gibt eine Alternative: Vermögensverwaltungsprodukte stehen inzwischen auch für kleinere Summen zur Verfügung. „Dies ermöglicht Anlegern den Zugang zu qualitativ hochwertigen Investmentprodukten“, sagt Sabine Said, Executive Vice President von Moventum S.C.A. Die Inflationsrate ist in der Euro-Zone im November auf über vier Prozent geklettert. Angesichts niedriger Zinsen bedeutet dies für Sparer reale Verluste. Doch damit nicht genug: Nun sinken auch die Freibetragsgrenzen immer weiter. Auf Giro-, Tagesgeld- oder Wertpapierabrechnungskonten werden Strafzinsen fällig. „Mehr und mehr Kunden bekommen in…

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    Aktienmärkte erleben einen Black Friday

    Die guten realwirtschaftlichen Daten aus den USA gerieten schnell zur Nebensache, als die Märkte mit einer neuen Variante (B.1.1.529) des Coronavirus konfrontiert wurden. Auch wenn bisher noch wenig über die Gefährlichkeit der inzwischen Omikron getauften Variante bekannt ist, löste die Nachricht eine Schockwelle an den Märkten aus und machte dem Black Friday sprichwörtlich alle Ehre. Unabhängig davon stiegen im Oktober in den USA die Ausgaben der Konsumenten stärker als erwartet – und zwar von 0,6 Prozent auf 1,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auch die realen Konsumausgaben stiegen mit 0,7 Prozent stärker als prognostiziert. Die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter gingen im Oktober leicht zurück (- 0,5 Prozent). Im Jahresvergleich liegt…

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    USA: Kerninflation erreicht 30-Jahres-Hoch

    Im Mittelpunkt des Marktinteresses standen die US-Inflationszahlen für Oktober. Sowohl der Consumer Price Index (CPI) als auch die Kernrate stiegen stärker als erwartet. Die Jahresrate des CPI stieg auf 6,2 Prozent, den höchsten Stand seit November 1990. Im Vormonat lag dieser Wert noch bei 5,4 Prozent. Die Kernrate, die die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise außen vor lässt, stieg über die vergangenen zwölf Monate um 4,6 Prozent, was ebenfalls einem 30-Jahres-Hoch entspricht. In der Eurozone wurde derweil Daten zur Industrieproduktion im September veröffentlicht: Gegenüber dem Vormonat schrumpfte diese um 0,2 Prozent. Auch für das gesamte dritte Quartal ergab sich ein Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Hauptverantwortlich für das schwache…

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    No alternative to equities

    Recent weeks have seen major stock markets climbing to new record highs, and the air seems slowly to be thinning. Indeed, equities are now quite expensive. Those looking for alternatives, however, are hard pressed to find them. “Despite high valuations, equities remain the investment of choice for opportunity-oriented investors”, said Carsten Gerlinger, Managing Director and Head of Asset Management at Moventum AM. Stock markets have experienced a rapid recovery from last year’s corona lows. Since January alone, the US S&P 500 index, the German Dax and the European Stoxx 600 have advanced by more than 20 per cent. Although corporate profits have also risen sharply, equities are now relatively highly…

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    Keine Alternative zu Aktien

    Die großen Aktienmärkte haben in den vergangenen Wochen neue Rekordhochs erklommen, die Luft scheint langsam dünn geworden zu sein. Tatsächlich sind Aktien inzwischen zwar recht teuer. Aber wer sich auf die Suche nach Alternativen begibt, der wird kaum fündig. „Trotz hoher Bewertungen bleiben Aktien das Investment der Wahl für chancenorientierte Anleger“, sagt Carsten Gerlinger, Managing Director und Head of Asset Management bei Moventum AM. Seit ihren Corona-Tiefs im vergangenen Jahr haben die Aktienmärkte eine rasante Aufholjagd erlebt. Allein seit Januar stiegen der US-Index S&P 500, der deutsche Dax und der europäische Stoxx 600 um mehr als 20 Prozent. Obwohl die Unternehmensgewinne ebenfalls stark zugelegt haben, sind Aktien inzwischen relativ hoch…

  • Finanzen / Bilanzen

    USA: starke Arbeitsmarktdaten

    Im Mittelpunkt des Marktinteresses stand der US-Arbeitsmarktbericht für Oktober. Mit 517.000 neu geschaffenen Stellen fiel dieser besser aus als erwartet. Auch die Daten der beiden schwachen Vormonate wurden deutlich nach oben korrigiert. Die Arbeitslosenquote fiel zudem weiter auf nunmehr 4,6 Prozent. Auch die US-Notenbank Fed traf sich in der vergangenen Woche und teilte wie erwartet die sukzessive Rückführung des Anleihekaufprogramms („Tapering“) mit. Beginnend ab November wird der Umfang des Kaufprogramms monatlich jeweils um 15 Milliarden US-Dollar reduziert. Sollte dieses Tempo beibehalten werden, wäre das Anleihekaufprogramm nach acht Monaten auf Null zurückgefahren. Veröffentlicht wurden auch die viel beachteten ISM-Einkaufsmanagerindizes. Sowohl der ISM Manufacturing Index als auch der ISM Services Index entwickelten…