• Kunst & Kultur

    KlangBilder

    Die Ausstellung Der Dresdner Musikwissenschaftler und langjährige Flötist der Staatskapelle, Eckart Haupt, hat am 7. Mai im Carl-Maria-von-Weber-Museum eine Kabinettausstellung mit Bildern aus der Schaffenszeit der letzten Jahre eröffnet. Zu sehen sind farbgewaltige Ölgemälde und Tuschezeichnungen, die während verschiedener Reisen entstanden sind. Im Zentrum stehen Bilder, die durch den Film „Melancholia“ von Lars von Trier inspiriert wurden. Laufzeit 07. Mai bis 24. September 2023 Anschrift Carl-Maria-von-Weber-Museum Dresdner Straße 44 01326 Dresden Öffnungszeiten MI bis SO 12.00 bis 17.00 Uhr Eintritt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro Gruppen ab 10 Personen 3 Euro Information Richard Stratenschulte, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Museen der Stadt Dresden Telefon 0351-488 7360 richard.stratenschulte@museen-dresden.de Dr. Romy Donath, Leiterin des Museums…

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    „Dieses Gebilde ist fragil!“ Temporäres Kunstwerk am Sowjetischen Ehrenmal in Dresden und Diskussionsformat zum Tag der Befreiung am 8. Mai 2023

    Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist in vielen Ländern eine Debatte um sowjetische Denkmäler entbrannt – und auch in Deutschland gab es Forderungen zum Abriss sowjetischer Ehrenmäler, so auch im vergangenen Sommer in Dresden. Nun veranstaltet das Kunsthaus Dresden in Zusammenarbeit mit der Dresdner Künstlerin Svea Duwe und mit dem Amt für Kultur und Denkmalschutz eine temporäre künstlerische Intervention sowie ein öffentliches Diskussionsformat am Sowjetischen Ehrenmal in Dresden. Zum Anlass des 78. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus setzt sich das Kunstwerk wie auch die öffentliche Diskussion am Denkmal mit dem heutigen Blick auf die ambivalente Geschichte des Denkmals wie auch die ausgesprochen…

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    Eröffnung der Ausstellung Physik des Lebens im SCHAUFENSTER DER FORSCHUNG

    Ab dem 06. Mai zeigen die Technischen Sammlungen im SCHAUFENSTER DER FORSCHUNG die neue Sonderausstellung „Physik des Lebens“. Eine Kooperation mit dem Exzellenzcluster Physics of Life der TU Dresden sowie DRESDEN-concept und der Landeshauptstadt Dresden. Wie Leben entsteht Wie entwickelt sich aus einer winzigen Eizelle ein komplexer Organismus? Und wie können Salamander sogar verlorene Gliedmaßen nachwachsen lassen? Diese und weitere Fragen erforschen Wissenschaftler:innen aus Physik, Biologie und Informatik am interdisziplinären Exzellenzcluster Physics of Life der TU Dresden. Gemeinsam untersuchen sie die physikalischen Gesetze, die den Aufbau und die Entwicklung lebender Materie in Zellen, Molekülen und Geweben ermöglichen. Die Mitmach-Ausstellung „Physik des Lebens“ in der Reihe SCHAUFENSTER DER FORSCHUNG lädt die…

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    Museumsfachleute der sächsischen Museen tagen und diskutieren in Leipzig

    Die Jahrestagung des Sächsischen Museumsbundes findet vom 22. bis 24. April 2023 in Leipzig statt. Das zentrale Thema der Tagung lautet "Gesellschaftliche Diskurse in Museen". Der Museumsbund befindet sich damit im Zentrum aktueller gesellschaftlichen Fragen. Der Museumssprecher des Sächsischen Museumsbundes, Gisbert Porstmannn betont: „Die tragende Rolle der Museen in den heutigen Debatten und Diskussionen für die unabdingbare Selbstreflexion der Gesellschaft ist wichtiger denn je.“ Museen sind in ihrer Vielfalt lebendige Orte kultureller, geschichtlicher und politischer Bildung. Gerade in dieser Zeit schauen deshalb die Museen darauf, wie gesellschaftliche Debatten zu Migration, Kolonialismus, Rassismus, Demokratiebildung, Nachhaltigkeit oder Geschlechtergerechtigkeit in ihre Sammlungs- und Ausstellungspraxis einbezogen werden können. Zugleich geht es auch darum, wie…

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    Menschenschauen im Zoologischen Garten Dresden

    . Die Auswertung In einem Forschungsprojekt im Auftrag des Stadtmuseums Dresden wertete der Autor umfassend verfügbares Archivmaterial aus, um ein Gesamtbild der Menschenschauen im Zoologischen Garten Dresden zu gewinnen. Die historische Überlieferung erwies sich als dürftig: Von der früheren Aktiengesellschaft des Dresdner Zoos sind keine Unterlagen erhalten geblieben, die Auskunft über die im Zoo veranstalteten Menschenschauen geben können – mit Ausnahme der jährlichen Geschäftsberichte, die zumindest eine knappe Auflistung der Schauen enthalten. Von zentraler Bedeutung war daher eine Auswertung der zeitgenössischen Presse, insbesondere der Dresdner Nachrichten und der Dresdner Neuesten Nachrichten. Der folgende Überblick fasst Ergebnisse zusammen, die auf verschiedene Beiträge des Sammelbandes zurückgehen, insbesondere auf die beiden Beiträge zum…

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    Cornelia Schleime »ich lass mich nicht spannen – lass mich nicht flechten …«

    Die Ausstellung Cornelia Schleime gehört zu den kreativsten Künstlerinnen der Gegenwart. Ihre Ausbildung erhielt sie in Dresden an der Hochschule der Bildenden Künste. Während ihres Studiums rebelliert sie gegen die Kulturpolitik der DDR. Die Aufnahme in den damaligen Verband Bildender Künstler wird ihr verwehrt. 1984 erfolgt die Ausreise aus der DDR. Das malerische Frühwerk geht dabei verloren. Unangepasst und mit enormer Intensität entwickelt sie ihren Personalstil weiter, der sich in keine fertigen Kategorien pressen lässt. Ihr Umgang mit Farbe und den bildnerischen Sujets ist unverwechselbar. Ihre Arbeit kennt keine Grenzen künstlerischer Gattungen: Malerei, Zeichnung, Fotografie sowie Film, Performance und Poesie durchdringen einander und in allen Gattungen ist sie souverän zu…

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    Tieck to go!

    Der Schriftsteller und Herausgeber Ludwig Tieck (1773– 1853), der auch als „König der Romantik“ bezeichnet wurde, lebte von 1819 bis 1842, somit fast ein Vierteljahrhundert, in Dresden. Seine privaten Lesungen am Altmarkt, bei denen er u. a. Shakespeare, Goethe, Kleist und eigene Werke rezitierte, waren legendär und zogen Gäste aus ganz Europa an. 1825 erhielt er eine Stelle als Dramaturg am Dresdner Hoftheater und versuchte, das Theaterleben zu reformieren. Die großen Dichter sollten auf der Bühne erscheinen, wobei allein das Wort in den Vordergrund rücken sollte und Kulissen und Kostüme nur noch eine Nebenrolle spielten. Viele seiner Ideen konnte er nicht umsetzen, da ihn zeitlebens Krankheiten belasteten. Auch sein Privatleben…

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    Mit anderem Blick. Die Dresdner Jahre J. I. Kraszewskis

    Der polnische Schriftsteller Józef Ignacy Kraszewski lebte 20 Jahre lang in Dresden – von 1863 bis 1884. Anschaulich beschrieb er die Stadt, ihren Charakter und die hier lebenden Menschen. Die Ausstellung erläutert die Umstände seines Lebens in Dresden und gibt Einblicke in sein vielfältiges Schaffen, vom Drucker und Publizisten bis zum Reiseschriftsteller und Autor der bekannten Sachsen-Trilogie („Gräfin Cosel“, „Brühl“ und „Aus dem Siebenjährigen Krieg“). Die unruhigen Zeiten, in denen er lebte – die Teilungen Polens und der Widerstand dagegen, sein Exil und die politischen Umwälzungen in Sachsen und Europa –, prägten seine Arbeit und Biografie. In Dresden war J. I. Kraszewski äußerst produktiv und verfasste unzählige Romane. Auf ausgiebigen…

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    Anne Pöhlmann – Dresden Diary – ein Tagebuch

      Dresdner Stipendium für Fotografie 2022 Ausstellung in den Technischen Sammlungen Dresden 25.11.22 – 19.2.23 Ausstellungseröffnung am 24. November 2022, 19 Uhr 85 Tage weilte die junge Fotografin Anne Pöhlmann im Frühjahr 2022 in Dresden – im Rahmen des Stipendiums für Fotografie. Die gebürtige Dresdnerin nutzte die Gelegenheit zu einer künstlerischen Wiederannäherung an die Heimatstadt und zur Suche nach biografischen Spuren. In den Technischen Sammlungen sind nun ihre Arbeiten als ein Dresdner Tagebuch zu sehen. Die fotografischen Arbeiten von Anne Pöhlmann sind gefühlvoll und analytisch zugleich, spiegeln Vertrautheit und Distanz wider in der Annäherung an das, was einmal das Zuhause der Heranwachsenden gewesen war. Die gebürtige Dresdnerin Anne Pöhlmann (*1978)…

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    Kunstinstallation „Refugees Willcome“ an der Fluchttreppe des Landhauses am Pirnaischen Platz

    Ab Freitag, den 4. November zeigt das Kunsthaus Dresden die 5 Meter lange und 2 Meter hohe Kunstinstallation „REFUGEES WILLCOME“ der bosnischen Künstlerin Šejla Kamerić an der Fluchttreppe des Landhauses im Rahmen des Kunstprojektes Nordost Südwest. Die große LED-Leuchtschrift der Künstlerin wird aus aktuellem Anlass über die Kernzeit des Projektes Nordost Südwest hinaus vom 4. November und bis zum 12. März an der Fluchttreppe des Museumsgebäudes gezeigt werden. „Refugees Welcome“ so lautete 2015 der Slogan, mit dem auf vielen Demonstrationen, auf Aufklebern und Plakaten der Menschenfeindlichkeit rechtspopulistischer Bewegungen entgegengewirkt werden sollte, die geflüchteten Menschen in Worten und Taten entgegenschlug. Šejla Kamerićs Licht-Installation erweitert diesen Slogan: „Refugees Will Come“ – Flüchtlinge…

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