• Energie- / Umwelttechnik

    Zum Weltbienentag am 20. Mai: Mehr wilde Ecken für wilde Bienen

    Biene ist nicht gleich Biene. Es gibt Honigbienen und Wildbienen. Der einen geht es relativ gut, den vielen anderen sehr schlecht. Wer etwas für „die Bienen“ tun möchte, sollte sich für die Wildbienen einsetzen. Die sind im Vergleich zu Honigbienen nicht nur fleißigere Bestäuber und daher für unsere Ernährung unerlässlich. Die Vielfalt ihrer Formen, Farben und Lebensweisen ist auch einfach faszinierend und sichert auch das Überleben vieler Wildblumen! Bei „Biene“ denken viele von uns erst einmal an die Honigbiene (Apis mellifera). Kaum ein anderes Lebewesen hat so ein positives Image wie die Honigbiene. Sie versorgt uns mit Honig und den essen gerade wir Deutsche besonders gerne, über ein Kilogramm pro…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Zähl mal, wer da fliegt

    Wer Vögel liebt, kann sich aufs Wochenende freuen: Vom 13. bis 15. Mai rufen der NABU und sein bayerischer Partner, der LBV (Landesbund für Vogelschutz) wieder zur „Stunde der Gartenvögel“ auf. „Schon zum 18. Mal läuft unsere große wissenschaftliche Mitmachaktion“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Die Stunde der Gartenvögel ist ein schöner Anlass sich mit der heimischen Natur zu befassen, die eigene Artenkenntnis zu erweitern und zu helfen, Daten über den Zustand der Vogelwelt zu sammeln. Das ist praktischer Naturschutz, bei dem jeder mitmachen kann.“ Im vergangenen Jahr haben das über 140.000 Menschen in ganz Deutschland getan und dabei mehr als 3,1 Millionen Vögel aus über 95.000 Gärten und Parks dem…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Verwaltungsgericht negiert Folgen des Klimawandels

    Wasser bedeutet Leben und ohne Wasser wird die nächste Generation nicht mehr friedlich existieren können. Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen muss insbesondere in Zeiten des Klimawandels und angesichts der aktuellen politischen Geschehnisse in Europa ein zentrales Ziel der Gesellschaft sein. Nur eine nachhaltige Bewirtschaftung unseres Grundwassers sichert langfristig die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln und stellt sicher, dass auch geschützten Naturräumen ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Beides sehen NABU und Grüne Liga Brandenburg e.V. durch die Bewilligung der erhöhten Wasserentnahmemengen im Wasserwerk Eggersdorf massiv bedroht. So hatten die Naturschutzverbände am 4. März 2022 vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) zahlreiche Fakten vorgetragen, die diese Bedenken untermauerten. „Es ist mehr…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Landespolitik darf sich von rückwärtsgewandter Jagdlobby nicht in die Irre führen lassen

    Heute hat sich der Koalitionsausschuss aus SPD, CDU und Grünen mit dem von Umweltminister Axel Vogel vorgelegten Entwurf für ein neues Jagdgesetz auseinandergesetzt. Medienberichten zur Folge soll dieser Entwurf demnach grundlegend überarbeitet werden. „Wir brauchen dringend einen Paradigmenwechsel in der Jagd, um mit vertretbarem finanziellen Aufwand Wälder zu klimastabilen Mischwäldern entwickeln zu können, die auch eine CO2-Senke darstellen,“ stellt Axel Kruschat, Geschäftsführer des BUND Brandenburg fest. „Die Vertagung der Gesetzesnovelle ist auch eine Absage an den Klimaschutz,“ so Kruschat weiter. „Es muss dringend ein Umdenken stattfinden und Waldbesitzer*innen müssen bessere Mitwirkungsrechte erhalten, um ihren Wald effektiv vor übermäßigem Verbiss schützen zu können, damit die vorhandenen Laubbaumkeimlinge eine Überlebenschance bekommen,“ ergänzt…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    NABU: Kleine Kobolde flattern nachts wieder

    Die Temperaturen steigen und locken nicht nur die Menschen wieder raus in die Natur. Der ein oder andere wird sie am dämmernden Nachthimmel schon wieder erblickt haben: Zwergfledermaus, Großes Mausohr und Co. flattern wieder. Jetzt können Fledermäuse in Haus und Garten begrüßt und mit entsprechenden Maßnahmen unterstützt werden – der NABU Brandenburg erklärt wie und verleiht Auszeichnungen für besonderes Fledermaus-Engagement am eigenen Haus und Garten. „Jetzt ist die Zeit, in der Fledermäuse wieder aktiv werden: Sie verlassen ihre Winterquartiere oder kommen aus südlicheren Gebieten zurück und suchen nach neuen Sommerquartieren – und das mit großem Hunger“, erklärt Julia Teubner, Leiterin des Brandenburger NABU-Projekts „Fledermausfreunde“. Nach dem ausgedehnten Winterschlaf oder einer…

  • Energie- / Umwelttechnik

    NABU Brandenburg: Bitte anflattern zur Vogelzählung

    Welche und wie viele Vögel durch unsere Gärten und Parks flattern, wird das Himmelfahrts-Wochenende vom 13. bis 15. Mai zeigen: Der NABU ruft gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der NAJU zur 18. „Stunde der Gartenvögel“ auf. „Die Stunde der Gartenvögel hatte in den vergangenen Jahren starke Zuwächse an Teilnehmenden. Immer mehr Menschen haben offenbar Interesse an der Natur vor der eigenen Haustür“, so Manuela Brecht, Naturschutzreferntin des NABU Brandenburg. In Brandenburg hatten letztes Jahr 6.601 Vogelbegeisterte knapp 156.097 Vögel aus  4.227 Gärten gemeldet. Mehr als 140.000 Menschen hatten im vergangenen Jahr bundesweit mitgemacht und aus über 95.000 Gärten über 3,1 Millionen Vögel gemeldet. Gemeinsam mit der Schwesteraktion…

  • Energie- / Umwelttechnik

    NABU zeigt, wo in Europa Wölfe leben

    Zum Tag des Wolfes am 30. April veröffentlicht der NABU eine aktuelle interaktive Karte über Wolfsvorkommen in Europa. Neben der Karte bietet der NABU zu jedem Land eine Übersicht zu den dort wichtigsten Themen, die das Zusammenleben mit Wölfen betreffen. „Insbesondere in den Diskussionen um das Wolfsmanagement und den Abschuss problematischer Wölfe wird der Umgang mit Wölfen in anderen Ländern auch in Brandenburg immer wieder thematisiert“, sagt Christiane Schröder, Geschäftsführerin des NABU Brandenburg. „Der NABU schaut sich das genau an: Wie geht es Wölfen in unseren Nachbarländern? Und wie geht die Politik mit ihnen um?“ Die NABU-Recherche zeigt: Auch, wenn fast überall der Bestand an Wölfen zahlenmäßig steigt, spricht das…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Klimawandel und Artensterben machen ein schnelles Umdenken und mutiges Handeln für den Umbau unserer Wälder notwendig

    Das Brandenburger Verbändebündnis aus ÖJV, ANW, Waldbauernverband, BUND, Grüne Liga, NaturFreunden und NABU „Für ein modernes Jagd- und Waldgesetz“ gibt heute seine gemeinsame Stellungnahme zu dem am 4. März von der Landesregierung vorgelegten Entwurf für das neue Jagdgesetz in Brandenburg ab. Dabei sind sich die Verbände einig, dass dieser Entwurf einen dringend notwendigen Paradigmenwechsel darstellt und damit den Weg zu einem zukunftsfähigen, gesellschaftlich breit akzeptierten Jagdwesen eröffnet, das nicht nur Wald und Wild in ein gutes Miteinander bringt.  Die Notwendigkeit für eine solche Jagdwende ist lange bekannt. Dies hat z.B. der wissenschaftliche Beirat des Bundeslandwirtschaftsministeriums 2020 in seinem Gutachten „Eckpunkte der Waldstrategie 2050“ festgestellt und die Veränderung der Jagdgesetze als…

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  • Natur & Garten

    Saisoneröffnung im Besucherzentrum Rühstädt

    Am Freitag, den 8. April 2022, ist es wieder soweit: Die neue Saison im Europäischen Storchendorf Rühstädt und seinem Besucherzentrum wird feierlich eröffnet. Hierzu laden die Verwaltung des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, die Naturwacht sowie der NABU Brandenburg herzlich ein. Im Europäischen Storchendorf Rühstädt sind mit Frühlingsbeginn die ersten Störche angekommen und haben sich die besten Plätze gesichert. Noch etwas verfroren schauen sie von den Dächern des Wasserturms und des Alten Trafohäuschens auf uns hinab. Zeit, dass das Besucherzentrum Rühstädt wieder seine Türen öffnet; Zeit, gemeinsam mit den Bürger*innen aus der Region feierlich die gefiederten Sommergäste zu begrüßen. Interessierte sind herzlich zur diesjährigen Saisoneröffnung eingeladen. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Erste Störche in Brandenburg gelandet

    Die ersten Störche sind bereits in Brandenburg gelandet. Zumeist sind dies Vögel, die auf der Westroute zu uns gelangen. Die „Ostzieher“ werden wegen eines Schlecht-Wetter-Einbruchs in der Türkei zurzeit am Weiterflug gehindert, wie Bernd Ludwig, Landeskoordinator Weißstorchschutz im NABU Brandenburg, mitteilte. Bereits am 10. Februar landete ein Storch in Kremmen (OHV), am 12. Februar dann Storch „Kurtchen Rotschnabel“ in Bad Freienwalde. Es folgten am 13. Februar ein Storch in Gartz (PR), am 14. Februar ein Storch in Garlitz (HVL) und am 23. Februar erreichten in Rühstädt (PR) und am 1. März in Linum je ein Storch den Horst. Sie sind vermutlich alle Westzieher, die einen kürzeren Weg haben. Denn vielfach…