• Finanzen / Bilanzen

    „US-Geldmengenwachstum auf historischem Tiefstand“

    Erst kürzlich versammelte sich die globale Wirtschaftselite in dem schweizerischen Dorf Davos, um das alljährliche Weltwirtschaftsforum abzuhalten. Ein wichtiges Gesprächsthema war sicherlich die Rezessionsgefahr angesichts steigender Zinsen. Jüngst veröffentliche Daten des US-Geldmengenwachstums stützen diese These. Das könnte die seit Anfang des Jahres fallenden Langfristzinsen weiter zurückgehen lassen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum das geringe Geldmengenwachstum in den USA auf rezessive Tendenzen hindeutet. US-Geldmengenwachstum auf historischem Tiefstand Das Geldmengenwachstum ist ein wichtiger Indikator dafür, wie „liquide“ eine Volkswirtschaft ist. Wächst beispielsweise die Geldmenge stark, stehen den Markteilnehmern mehr finanzielle Ressourcen zur Verfügung, um Investitionen oder Konsum zu tätigen.  Der größte Geldmengentreiber ist logischerweise die Kreditvergabe, welche hauptsächlich…

  • Allgemein

    Neuwirth Finance begleitet Ankauf und Sanierung einer Bestandsimmobilie an der Theresienwiese in München

    Direkt an der Theresienwiese in München, genauer gesagt direkt an der St.-Paulskirche, hat Neuwirth Finance für die Piccola ma carina investment GmbH, Düsseldorf, die Finanzierung für Ankauf, Umnutzung und Sanierung eines Altbaus erfolgreich begleitet. Das bislang als Hotel genutzte Gebäude wird nach neuesten ESG-Kriterien zu einem nachhaltigen Wohngebäude nach Effizienzhaus 40 EE-Standard entwickelt und soll 2024 fertiggestellt werden. Die weit über 1.000 m² Wohnfläche, die sich auf Vorder- und Rückgebäude aufteilt, wird zusätzlich über KfW-Zuschüsse gefördert. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von 16 Millionen Euro wird im Rahmen eines durch Neuwirth Finance arrangierten Joint Ventures realisiert. „Bei diesem Projekt kam es vor allem darauf an, alle Beteiligten sowie die Finanzierung…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Zinskommentar

    Seit den Anfängen der Energiekrise und der in dem Zusammenhang entstandenen hohen Inflation geht die Angst einer Lohn-Preis-Spirale um, welche die Preisdynamik nur noch weiter verschärfen könnte. Jüngste Daten deuten jedoch auf eine Entspannung des Lohnwachstums hin und mindern damit die Gefahr einer beunruhigenden Wechselwirkung zwischen der Preis- und Lohnentwicklung. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, was es mit der Lohn-Preis-Spirale auf sich hat und warum es nur noch wenige Gründe gibt sich vor dieser zu fürchten. Lohn-Preis-Spirale scheint gebrochen Zunächst zu der Frage, was es mit der Lohn-Preis-Spirale überhaupt auf sich hat und warum sie von Zentralbankern gefürchtet wird. Steigt die Inflation in einer Volkwirtschaft derart stark,…

  • Finanzen / Bilanzen

    „2023 – die Zinswende nach der Zinswende?“

    Das Jahr 2022 wird mit Sicherheit in die Geschichtsbücher eingehen. Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat das Wort „Zeitenwende“ geprägt und umfasst nicht nur eine komplette Verwerfung der bisherigen geopolitischen Verhältnisse, sondern auch eine Neuordnung der globalen Wirtschaft. Nur ein Teil der Konsequenzen ist bis heute spürbar, was den Ausblick in das nächste Jahr spannend macht. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über den Ausblick in das Jahr 2023, ohne einen Rückblick in 2022 zu unterschlagen. 2023 – die Zinswende nach der Zinswende? Am 24. Februar 2022 marschierte Russland in die Ukraine ein und veränderte damit die Welt wie wir sie gekannt haben, für immer. Der…

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    „Zinsdruck aus China !?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Immer wieder wird in den Nachrichten von umfassenden Lockdowns in China berichtet, die ganze Millionenstädte lahmlegen. Dies hat unmittelbaren Einfluss auf deutsche und europäische Unternehmen, die nach China exportieren und vom traditionellen Einzelhandelsgeschäft abhängig sind. China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner und ein enormer Wachstums- und Wohlstandstreiber, weshalb eine fallende Nachfrage aus China direkten Einfluss auf die deutsche und europäische Wirtschaft, sowie das Zinsumfeld hätte. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, wie abhängig die europäische Wirtschaft und damit die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) von China ist. Zinsdruck aus China !? Wirft man einen Blick auf den Anteil der chinesischen Exporte an den gesamten Ausfuhren, die an Länder außerhalb…

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  • Finanzen / Bilanzen

    „Inflation in den USA: Kommt jetzt die große Wende?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Kürzlich veröffentlichte Inflationsdaten aus den USA deuten auf eine sich sichtbar abschwächende Preisdynamik hin. Das harte Durchgreifen der amerikanischen Notenbank (Fed) scheint sich ausgezahlt zu haben. Schon in der nächsten Sitzung könnte die Fed den Fuß vom Pedal nehmen und die Zinsen nicht mehr so stark anheben. Doch trifft dies auch auf die Eurozone zu? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Preisentwicklung in den USA und ob auch in Europa die große Wende vor der Tür steht. Inflation in den USA: Kommt jetzt die große Wende? Die saisonal bereinigte Inflation in den USA ist stärker gefallen, als von vielen Marktteilnehmer erwartet. Im Oktober stiegen die…

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  • Finanzen / Bilanzen

    „Gibt die Fed weiter Gas?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Die Zinsrallye der Notenbanken scheint angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks weiter zu gehen. Erst letzte Woche erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins für den Euroraum um 75 Basispunkte auf 2,0 Prozent und kündigte weitere Erhöhungen für Dezember an. Daten aus den USA deuten jedoch darauf hin, dass sich sowohl das Tempo als auch der Umfang der Zinserhöhungen der amerikanischen Notenbank (Fed) schon bald verringern könnten. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe dieser Einschätzung. Gibt die Fed weiter Gas? Futures bilden in der Regel Zukunftserwartungen ab. Dies sind Terminkontrakte auf Aktien, Rohstoffe oder andere Assets. Derartige Futures existieren auch für den Leitzins der Fed, woraus sich…

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  • Allgemein

    Neuwirth Finance restrukturiert Hochbaufinanzierung und sichert damit Baufertigstellung

    Die Finanzierung eines Neubauprojekts mit 3 MFH im Süden von Stuttgart konnte durch eine Umstrukturierung final gesichert werden. Eine Finanzierungsplatzierung während bereits laufender Baumaßnahmen stellt besondere Herausforderungen – insbesondere was die Geschwindigkeit bis zur Finanzierungszusage und Auszahlung angeht. In diesem Fall war das gesamte Projekt in einer Größenordnung von fast € 6 Mio. in Frage gestellt. „Geschwindigkeit war das Gebot der Stunde. Mit unserem breiten Netz an Kooperationspartnern sind wir in der hervorragenden Situation, für fast jede Finanzierungs-Komplexität eine Lösung zu finden. In diesem Fall freut es uns besonders, dass wir ein Projekt vor einem möglichen Baustopp bewahrt haben und die Finanzierung sicherstellen konnten“, so Christoph Jacob, Geschäftsführer bei Neuwirth…

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    Es droht eine kurzfristige “Rezflation“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Trotz zunehmender Rezessionsängste lassen sich die Notenbanken nicht beirren und erhöhen weiter die Zinsen. Erst Anfang Oktober hob die amerikanische Notenbank (Fed) ihren Zinskorridor um weitere 75 Basispunkte auf 3,00 bis 3,25 Prozent. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) gibt sich fest entschlossen weitere Zinsschritte in gleicher Höhe vornehmen zu wollen. Damit steigt das Risiko einer Rezflation, einer kurzen Übergangsphase von einer Stagflation in eine Rezession, bei der die Preise noch hoch sind, aber schon in einen Abwärtsschwung übergehen, die bis über das nächste Jahr andauern könnte. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe dieser Einschätzung und wie damit umzugehen ist. Es droht eine kurzfristige “Rezflation“…

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    „Gaspreisbremse: Am Gassparen kommen wir nicht vorbei“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Die Energiekrise hält an, genauso wie die Uneinigkeit darüber, wie dieser zu begegnen ist. Die für den 1. Oktober angesetzte Gasumlage wurde nach anhaltender Kritik im letzten Moment gekippt. Einige Parteien hatten die Maßnahme als sozial ungerecht eingeordnet. Stattdessen kommt nun die Gaspreisbremse, die Unternehmen und Haushalte nicht belasten, sondern entlasten soll. Das heißt jedoch nicht, dass wir dafür nicht die Kosten tragen müssen. Zudem könnten Anreize geschaffen werden kein Gas zu sparen, was wiederum die Gaspreisbremse für den Staat verteuert und die Inflation weiter begünstigt. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die geplante Gaspreisbremse und warum wir nicht um das Energiesparen herumkommen. Gaspreisbremse: Am Gassparen…

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