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Hochrangiges UN-Treffen in Usbekistan soll Lösungen für bedrohte wandernde Tierarten und zum Schutz der weltweiten Artenvielfalt finden
Die Mitgliedstaaten des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten („Bonner Konvention“) treffen sich vom 12. bis 17. Februar 2024 in Samarkand, Usbekistan, um Fragen von entscheidender Bedeutung für die globale Biodiversitätskrise zu erörtern. Es wird erwartet, dass die intensivste Debatte über das kontroverse Thema des Tiefseebergbaus geführt wird, bei dem die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA), als das für die Verwaltung dieser Aktivität zuständige UN-Gremium, im Vorfeld des Treffens versucht, die Vertragsparteien der Bonner Konvention davon abzuhalten, Bedenken über die möglichen negativen Auswirkungen des Bergbaus auf wandernde Arten, ihren Lebensraum und ihre Beute zu äußern. OceanCare leistet einen aktiven Beitrag zu zahlreichen Arbeitsbereichen der Konvention, darunter die…