• Medien

    ONE startet weltweite Kampagne gegen Corona

    NGO fordert globalen Pandemie-Reaktionsplan „Eine globale Krise erfordert eine globale Antwort“ Am morgigen Weltgesundheitstag (7. April) startet die Entwicklungsorganisation ONE ihre globale Kampagne ONE World. Darin fordert sie weltweit koordinierte Investitionen und Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Im Fokus stehen dabei der Schutz der Schwächsten, Unterstützung für die Wirtschaft sowie die Stärkung der Gesundheitssysteme, insbesondere in Entwicklungsländern. Gayle Smith, Präsidentin und Geschäftsführerin von ONE, sagt: „Wir befinden uns in einer globalen Krise. Sie  erfordert eine globale Antwort. Kein Land und keine Gesellschaft wird sicher sein, wenn nicht alle sicher sind. Wir sind eine Welt. In Anbetracht der größten globalen Bedrohung unseres Lebens sollten wir mit den Schwächsten solidarisch sein –…

  • Finanzen / Bilanzen

    Haushalt: Scholz gibt 1:1-Regelung auf

    Heute veröffentlichte das Bundesfinanzministerium den Eckwertebeschluss für 2021 sowie den Mehrjährigen Finanzplan bis 2024. Angesichts der gegenwärtigen Corona-Pandemie ist die Entwicklungsorganisation ONE erleichtert, dass für das kommende Jahr keine Mittel im Entwicklungsetat gekürzt werden. Betrachtet man allerdings die gesamte Legislaturperiode, stellt ONE fest, dass sich die Große Koalition von ihrem Versprechen verabschiedet hat, Steuermehreinnahmen im Verhältnis von 1:1 für Verteidigung einerseits und Entwicklungszusammenarbeit andererseits aufzuwenden. Alarmiert zeigt sich ONE zudem bei den Kürzungen für die Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten, die bis 2024 vorgesehen sind. Stephan Exo-Kreischer, Deutschland-Direktor von ONE, sagt zum aktuellen Eckwertebeschluss: „Die Corona-Krise fordert uns gerade alle. Insofern sind wir erleichtert, dass für das kommende Jahr…

  • Familie & Kind

    Eckwertebeschluss: NGOs warnen vor Kürzungen im Entwicklungsetat

    Morgen veröffentlicht das Bundesfinanzministerium von Olaf Scholz den Eckwertebeschluss der Bundesregierung. In einem gemeinsamen Appell warnen sechs deutsche Entwicklungsorganisationen Scholz davor, die Mittel zur Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten zu kürzen. Die UN-Nachhaltigkeitsziele könnten so nicht erreicht werden. Eine Kürzung stünde auch in starkem Widerspruch zum Koalitionsvertrag. Die Entwicklungsorganisationen Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Global Citizen, ONE, OXFAM Deutschland, Plan International Deutschland und Save the Children Deutschland appellieren gemeinsam an die Bundesregierung: „Jedes Jahr bei der Veröffentlichung des Eckwertebeschlusses kann sich Olaf Scholz scheinbar plötzlich nicht mehr an den Koalitionsvertrag erinnern. Wir nehmen das nicht hin. Wir fordern nicht mehr und nicht weniger als die Einhaltung des Koalitionsvertrags. Konkret heißt…

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