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Entwicklung von Methanol-Kraftstoff
Ein Forschungskonsortium unter der Leitung von FEV, einem weltweit führenden Entwicklungsdienstleister, hat umfassende technischen Grundlagen für die Verwendung von Methanol-Kraftstoff in Europa erarbeitet. Das Forschungsprojekt mit dem Namen "Methanolstandard" legte den Fokus auf Untersuchungen, die für die Normung von Methanol als Kraftstoff relevant sind, und lieferte wichtige Erkenntnisse. Das Konsortium untersuchte die Kompatibilität von Methanol mit bestehender Technik und Kraftstoffnormen und identifizierte potenzielle Bereiche für weitere Forschung- und Entwicklungsaktivitäten. Methanol ist ein möglicher alternativer Kraftstoff, der ein hohes CO2-Reduktionspotenzial hat, sofern er aus regenerativen Energien wie Solar- und Windenergie in Kombination mit CO2 aus geschlossenen Kohlenstoffkreisläufen über PtX Verfahren hergestellt wird. Allerdings weichen die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Methanol teils deutlich…
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Höhere Wirtschaftlichkeit von BHKW´s
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben die MOVE GmbH, Groschopp AG und die OWI Science for Fuels gGmbH den elektrischen Wirkungsgrad eines Blockheizkraftwerks (BHKW) erhöht und damit seine Wirtschaftlichkeit gesteigert. Entscheidend für den Erfolg war die Integration eines thermochemischen Rekuperators (Heat-Power-Converter, HPC) in einen MOVE-Serienmotor. Der Motor vom Typ MP-50 hat 4 Zylinder mit 50 kW elektrischer Leistung. Die Wirkungsgradsteigerung elektrisch beträgt 4 Prozentpunkte, was einer relativen Steigerung von rund 13 % entspricht. Ein modifiziertes Motorsteuerungskonzept erlaubt einen stabilen Betrieb ohne Motorklopfen. Der von OWI entwickelte und in den Motor integrierte HPC erweitert den Betriebsbereich des BHKWs, da die Stromkennzahl über die variable Rekuperation der Abgaswärme in einem größeren Bereich eingestellt…
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E-Fuels sind startklar
Die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe aus erneuerbaren Quellen, die als sogenannte E-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und geringeren Schadstoffemissionen leisten könnten, hat bereits einen hohen technischen Reifegrad erreicht. Die besten Chancen auf eine zeitnahe Markteinführung haben solche Kraftstoffe, die mit der bestehenden und aktuellen Motortechnik kompatibel sind sowie den geltenden Kraftstoffnormen entsprechen. Dies trifft vor allem auf Fischer-Tropsch-Diesel, Methanol-to-Gasoline-Produkte (als Benzinersatz) und synthetisches paraffinisches Kerosin sowie die Gase Wasserstoff und Methan zu. Dies ist eines der Ergebnisse des Forschungsprojekts „NormAKraft – Normkonformität alternativer Kraftstoffe“, an dem unter anderen Partnern auch die TEC4FUELS GmbH und die OWI Science for Fuels gGmbH beteiligt waren. Im Projekt haben die beiden Unternehmen Untersuchungen zur…
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Entwicklung eines hocheffizienten Gasturbinen-Kraftwerks
Klimaneutral, emissionsfrei und hocheffizient – so könnte die Stromerzeugung der Zukunft mit einer neuen Generation von superkritischen Gasturbinen-Kraftwerken aussehen. Voraussetzung ist, dass sie mit speicherbaren, regenerativen Energieträgern statt Erdgas und im superkritischen Bereich betrieben werden sowie das im Prozess erforderliche CO2 im Kreislauf geführt wird. Die Stromerzeugung mit Gasturbinen bietet wesentliche Vorteile, wie zum Beispiel Effizienz, Zuverlässigkeit, schnelle Variabilität der Leistung zur Stabilisierung des Stromnetzes und Ausgleich von Nachfrageschwankungen. Um die Effizienz weiter zu steigern und Schadstoffemissionen zu unterbinden, wollen die Konsortialpartner im EU-Forschungsprojekt HERMES Gasturbinen technisch auf eine neue Stufe heben. Die neue Technik und ein Betrieb mit CO2-neutralen speicherbaren Energieträgern statt konventionellem Erdgas sollen außerdem einen Beitrag zur…
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Oxygenate als klimaschonende Clean-Fuels
Die Herstellung eines schadstoffarmen, klimaneutralen Clean-Fuels in einem direkten Produktionsprozess ist das übergeordnete Ziel des aktuellen EU-Forschungsprojekts E-TANDEM. In dem Projekt arbeitet ein internationales Konsortium unter der Beteiligung der OWI Science for Fuels gGmbH und Tec4Fuels GmbH an der effizienten und direkten Produktion eines neuen, sauerstoffreicheren, dieselähnlichen E-Kraftstoffs (Higher Oxygenate E-Fuel, HOEF) für die Schifffahrt und den Schwerlastverkehr. Ein höherer Sauerstoffgehalt im Kraftstoff könnte die Lösung des latenten Emissionsproblems aktueller Kraftstoffe sein. Auf regenerativ erzeugtem Strom basierende E-Fuels als Dieselsubstitut sind zwar klimaneutral, aber die Entstehung von lokalen Schadstoffemissionen, wie flüchtigen organischen Verbindungen, Ruß und Stickoxiden, können sie nur teilweise unterbinden. Strombasierte sauerstoffhaltige Clean-Fuels wie höhere Alkohole (mehr als 5…