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Bayern: Private Krankenversicherung stärkt Arztpraxen im ländlichen Raum
Arztpraxen in Bayern profitieren überproportional von der Behandlung Privatversicherter. Der neue PKV-Regionalatlas Bayern zeigt, warum damit vor allem die medizinische Versorgung in den Regionen und auf dem Land gestärkt wird. Der PKV-Regionalatlas für Bayern beziffert vor allem die zusätzlichen Einnahmen von Arztpraxen durch Privatversicherte und schlüsselt sie nach Regionen, Städten und Landkreisen auf. Diese Mehrumsätze entstehen, weil es für Ärztinnen und Ärzte bei der Behandlung von Privatpatienten weniger Beschränkungen, Regulierungen und Budgets sowie meist höhere Honorare gibt als bei Kassenpatienten. Diese zusätzlichen Mittel können die Arztpraxen – aber auch Krankenhäuser, Physiotherapeuten – in medizinisches Fachpersonal oder moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden investieren. Davon profitieren auch ihre gesetzlich versicherten Patienten. 2,01 Mrd. Euro jährlich…
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Gesundheitswirtschaft in Bayern: PKV sichert 57.920 zusätzliche Arbeitsplätze
Jeder 7. Arbeitsplatz in Bayern gehört zur Gesundheitswirtschaft. Sie zählt zu den größten Branchen des Landes. Die Private Krankenversicherung (PKV) leistet dazu einen überproportional starken Beitrag und bewirkt zugleich bemerkenswert hohe positive Ausstrahleffekte auf die Wirtschaft insgesamt. Schon allein die Mehrumsätze der Privatversicherten, verglichen mit Gesetzlich Versicherten, bringen dem Bundesland eine zusätzliche Wertschöpfung von 2,33 Milliarden Euro pro Jahr, berichtet das Darmstädter Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR. Dadurch werden 57.920 Arbeitsplätze im Gesundheitswesen in Bayern finanziert, die es ohne die PKV nicht gäbe. Privatversicherte seien „eine wichtige Finanzierungsquelle für die Ausstattung der Praxen und Krankenhäuser und damit für die medizinische Versorgung in Bayern insgesamt“, bilanziert das Institut. WifOR erstellt regelmäßig die „Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung“…
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PKV-Verband warnt vor betrügerischen Werbeanrufen
Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) erhält derzeit Beschwerden von Versicherten über irreführende Werbe-Anrufe. Dabei wird oft vorgetäuscht, die Anrufer seien Mitarbeiter einer Versicherung oder des Verbandes. Durch technische Manipulation erscheint im Telefon eine gefälschte, aber täuschend echt wirkende Rufnummer. Dazu stellt die PKV klar: Der Verband veranlasst niemals solche Telefonate. Den Opfern solcher unzulässigen Anrufe (‚cold calls‘) empfehlen wir, Strafanzeige zu erheben. Auf den Internetseiten der Polizei ist dies meist per Online-Formular möglich. Die Bundesnetzagentur (www.bundesnetzagentur.de) nimmt ebenfalls Beschwerden gegen unerlaubte Telefonwerbung entgegen. Der PKV-Verband hat bereits Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München gestellt (Aktenzeichen 248 Js 109605/23) sowie Beschwerden bei der Bundesnetzagentur und der Datenschutzaufsicht eingereicht. Es liegen Hinweise vor,…
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Gemeinsam für eine gesunde Schule: PKV fördert das Präventionsprogramm „Weitblick“
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf gesundes Aufwachsen: Darum unterstützt der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) Schulen darin, maßgeschneiderte Präventionskonzepte für die konkreten Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler zu verwirklichen. 15 Einrichtungen setzen das Vorhaben bereits um – weitere sind aufgerufen, sich anzuschließen. Das Programm „Weitblick“ hilft Schulen dabei, auf Basis einer repräsentativen Befragung ein genaues Verständnis der psychosozialen Belastungsfaktoren von Kindern und Jugendlichen zu gewinnen. So können wirksame Präventionskonzepte – etwa zu den Bereichen Sucht oder Gewalt – entwickelt und umgesetzt werden. Dieser neuartige und wissenschaftlich begleitete Ansatz bietet das Potenzial, Gesundheitsförderung in Schulen nachhaltig zu verbessern. Ziel ist es, eine gesündere und sicherere Umgebung für Schülerinnen und…
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Versorgungslücken schließen: Wie Gesundheitsnetze im ländlichen Raum erfolgreich sein können
Schon heute drohen in einigen strukturschwachen Regionen Deutschlands große Lücken in der medizinischen Versorgung – und unter dem Druck des demografischen Wandels wird das Problem sich noch weiter verschärfen. Doch Gesundheitsnetze können dort einen starken Beitrag zur Lösung liefern. Mit den richtigen Rahmenbedingungen kann die Gesundheitspolitik die Existenz solcher regionalen Versorgungsnetzwerke unterstützen, wie die aktuelle Studie „Neue Gesundheitsnetze für den ländlichen Raum“ zeigt. Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat in Kooperation mit Dr. Peggy Richter und Dr. Hannes Schlieter von der Forschungsgruppe Digital Health an der TU Dresden in sieben Portraits Fallstudien exemplarisch die Entwicklung von Gesundheitsnetzen in Deutschland untersucht und dabei Hürden und Erfolgsfaktoren identifiziert. In der stark alternden deutschen…
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Wer wird „Deutschlands beliebtester Pflegeprofi“? Online-Abstimmung zum Bundesentscheid gestartet
Geben Sie der Pflege Ihre Stimme: Bis zum 30. Oktober werden beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis unter allen 16 Landesiegerinnen und Landessiegern die Bundessieger gewählt. Wer auf dem Treppchen landet, entscheiden alle Interessierten per Mausklick auf www.pflegeprofis.de. Dort gibt es auch Videos, in denen alle Landesgewinner sich und ihre Arbeit vorstellen. Patientinnen und Patienten, Pflegebedürftige, Angehörige sowie Kolleginnen und Kollegen hatten im Frühjahr bundesweit 2.700 Pflegeprofis für den Wettbewerb vorgeschlagen. 77.000 Stimmen wurden in der darauffolgenden vierwöchigen Online-Abstimmung für die Landessieger abgegeben. Jede einzelne davon ist ein öffentliches Dankeschön und ein Zeichen der Anerkennung für alle Pflegeprofis in Deutschland. Am 14. November treffen sich alle Landessiegerinnen und -sieger zum „Fest…
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Hessen: Private Krankenversicherung stärkt Arztpraxen im ländlichen Raum
Arztpraxen in Hessen profitieren überproportional von der Behandlung Privatversicherter. Der neue PKV-Regionalatlas Hessen zeigt, warum damit vor allem die medizinische Versorgung in den Regionen und auf dem Land gestärkt wird. Der PKV-Regionalatlas für Hessen beziffert vor allem die zusätzlichen Einnahmen von Arztpraxen durch Privatversicherte und schlüsselt sie nach Regionen, Städten und Landkreisen auf. Diese Mehrumsätze entstehen, weil es für Ärztinnen und Ärzte bei der Behandlung von Privatpatienten weniger Beschränkungen, Regulierungen und Budgets sowie meist höhere Honorare gibt als bei Kassenpatienten. Diese zusätzlichen Mittel können die Arztpraxen – aber auch Krankenhäuser, Physiotherapeuten – in medizinisches Fachpersonal oder moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden investieren. Davon profitieren auch ihre gesetzlich versicherten Patienten. 833 Mio. Euro jährlich…
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Erstes E-Rezept für Privatversicherte eingelöst
Das E-Rezept für Privatversicherte steht in den Startlöchern. Dazu war zunächst ein anderer Schritt nötig: In Zusammenarbeit mit der gematik und weiteren Kooperationspartnern hat der Verband der Privaten Krankenversicherung mit dem sogenannten Online-Check-in ein sicheres, kartenloses Verfahren entwickelt, mit dem Privatversicherte ihre Krankenversichertennummer sowie weitere Stammdaten an Arztpraxen übermitteln können. Das Vorliegen der Krankenversichertennummer ist Voraussetzung dafür, dass Praxen E-Rezepte ausstellen sowie nach entsprechender Berechtigung auf die elektronische Patientenakte zugreifen können. Anders als gesetzlich Krankenversicherte benötigen PKV-Versicherte keine elektronische Gesundheitskarte (eGK). Der Online-Check-in sowie das Ausstellen und Einlösen eines E-Rezeptes und die anschließende Einreichung zur Kostenerstattung bei der Krankenversicherung wurden jetzt zum ersten Mal im Rahmen eines Pilotbetriebs für Privatversicherte…
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PKV zur Krankenhausreform: Mehr Qualität für Patienten statt abstrakte Planspiele
Zu den Beratungen von Bund und Ländern über die Krankenhausreform erklärt Florian Reuther, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV): „Auch die PKV sieht den Reformbedarf in der Krankenhausversorgung. Leitgedanke jeder Reform muss die Qualität der medizinischen Versorgung sein, nicht aber abstrakte Berechnungen der vermeintlich ‚richtigen‘ Zahl und Größe von Krankenhäusern. Zur Qualität gehört auch eine gute Versorgung des ländlichen Raums. Die Private Krankenversicherung ist Teil der gemeinsamen Selbstverwaltung und nach der Gesetzlichen Krankenversicherung der wichtigste Kostenträger für die Krankenhäuser in Deutschland. Die PKV muss, wie die anderen Partner der Selbstverwaltung auch, in die Ausgestaltung der Reform einbezogen werden. Dazu gehört auch weiterhin die stimmberechtigte Beteiligung der PKV in den…
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Personalbedarf in der Altenpflege steigt dramatisch
Deutschland droht noch in diesem Jahrzehnt ein flächendeckender Pflegenotstand. Das zeigt eine aktuelle Hochrechnung der „Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform“. Allein bis 2030 werden in Pflegeheimen und in der ambulanten Versorgung bundesweit voraussichtlich 130.000 Pflegekräfte zusätzlich benötigt. Bis 2040 wären es bis zu 250.000 Fachkräfte. Das entspricht rund 99.000 (2030) und 190.000 (2040) Vollzeitstellen. Allein auf die Zuwanderung von Pflegekräften zu hoffen, reicht nicht aus. Die in Deutschland möglichen Potenziale müssen genutzt werden. Was Deutschland gegen den Pflegenotstand tun kann, hat die Initiative mit fachlicher Unterstützung führender Expertinnen und Experten aus der Pflege und für den Pflegeberuf erarbeitet, darunter Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey von der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Dr.…