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Deutschlands beste Verfahrensmechaniker mit dem Günter-Schwank-Preis ausgezeichnet
Der Günter-Schwank-Preis steht für herausragende Ausbildungsleistungen in der Kunststoff verarbeitenden Industrie. In diesem Jahr werden wieder die zehn besten Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin und zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik für Ihre Spitzenleistungen ausgezeichnet. Zusätzlich werden zwei Sonderpreise vergeben. Mit dem Günter-Schwank-Preis werden jedes Jahr die zehn besten Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ausgezeichnet. Der Preis ist nach dem Pionier und Visionär der Kunststoff verarbeitenden Industrie, Günter Schwank, benannt. Dieser engagierte sich in seinen Funktionen als Präsident und Ehrenpräsident des Gesamtverbandes Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. sowie als Ehrenvorstandsmitglied im pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. ganz besonders für die Nachwuchsförderung. Für ihn war die Nachwuchsarbeit die…
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Ein Preis zu Ehren von Günter Schwank
Dem 2019 im Alter von 88 Jahren verstorbene Kunststoffpionier, Günter Schwank, war die Nachwuchsförderung in der Kunststoff verarbeitenden Industrie ein besonderes Anliegen. Jetzt wird ihm mit der Umbenennung des Ausbildungspreises in Günter-Schwank-Preis eine besondere Anerkennung zuteil. Zu Ehren des deutschen Pioniers und Visionärs der Kunststoff verarbeitenden Industrie, Günter Schwank (1931 bis 2019), ist der Ausbildungspreis der Kunststoffbranche umbenannt worden. Mit der Umbenennung in „Günter-Schwank-Preis“ wurde der zu Lebzeiten engagierte und geschätzte Unternehmer für sein außerordentliches Engagement in der Kunststoff verarbeitenden Industrie und allem voran in der Nachwuchsförderung geehrt. „Unsere Branche hat Günter Schwank gerade bei der Nachwuchsförderung viel zu verdanken“, so Ralf Olsen, Hauptgeschäftsführer des pro-K Industrieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte…
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Auf die richtige Oberfläche kommt es an
HPL gehört im Möbel- und Objektbau bereits seit Jahrzehnten zu einem vielseitig einsetzbaren Material. Seine herausragenden Materialeigenschaften sind insbesondere Langlebigkeit, Hygiene und gute Desinfizierbarkeit. Nicht erst mit der Corona-Krise wird ein Schlaglicht auf die hygienischen Eigenschaften von Oberflächen, insbesondere in den öffentlichen Bereichen, geworfen. Ob in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, medizinischen Einrichtungen und Laboren oder auch in der Lebensmittelindustrie: In diesen Bereichen werden sehr hohe Anforderungen an die eingesetzten Oberflächenmaterialien in Bezug auf deren Strapazierfähigkeit, Hygiene und Desinfizierbarkeit gelegt. Hierfür haben sich insbesondere Oberflächen aus HPL bewährt. Als geschlossenzelliges Oberflächenmaterial ist HPL gegen eine Vielzahl von Chemikalien resistent und lassen sich zudem einfach reinigen. „Da HPL in großen Plattenformaten verarbeitet werden…
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Unverzichtbar, nicht nur in der Corona-Krise
Lager- und Transportsysteme aus Kunststoff sind derzeit besonders gefragt. Nicht nur in der jetzt beginnenden Erntesaison, sondern auch zur Erfüllung vielfältigster Aufgaben in den Lieferketten systemrelevanter Industrien. Die Frage, ob Lager- und Transportsysteme aus Kunststoff zu den systemrelevanten Strukturen zur Aufrechterhaltung der Versorgungsinfrastruktur gehören, kann mit einem eindeutigen ja beantwortet werden. Allem voran geht es aktuell um die lebensnotwendige Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln und Medikamenten. Von Obst- und Gemüsesteigen über Fleischkästen bis hin zu Getränkekästen und Lebensmittelanlieferungen reicht die Palette der Kunststoffmehrwegsysteme. Darüber hinaus sind Kunststoffmehrwegsysteme auch bei der Versorgung von Apotheken und Krankenhäusern unabdingbarer Bestandteil der Lieferkette. „Ohne diese Tag für Tag ihren Mann stehenden Mehrweglösungen, kann die…
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Drastischer Einbruch bei Ausbildungsplätzen
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt wird zu einem immer größer werdenden Problem der Kunststoff verarbeitenden Industrie. Im vergangenen Ausbildungsjahr ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, im Vergleich zum Vorjahr, um 12,3 Prozent gesunken. Ungeachtet der konjunkturellen Situation, gestaltet sich die Einwerbung von Auszubildenden in die Kunststoff verarbeitende Industrie von Jahr zu Jahr schwieriger. Mit gerade einmal 2.069 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen für den Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, wurde 2019 ein Tiefstand erreicht. Insgesamt werden derzeit nur noch knapp über 6.000 Auszubildende beschäftigt, ein Wert, der letztmals im Jahr 2004 unterschritten wurde. „Die Branche befindet sich in einem harten Wettbewerb gegenüber anderen, zum Teil attraktiveren Ausbildungsberufen. Hier sind wir gefordert,…