• Gesundheit & Medizin

    Pro Generika begrüßt die Stärkung der hiesigen Arzneimittelherstellung im Konjunkturprogramm

    Mit ihrem gestern verabschiedeten Konjunkturpaket ist die Bundesregierung einen wichtigen Schritt zur Stärkung der hiesigen Produktion von Arzneimitteln gegangen. Das  „Programm zur Förderung der flexiblen und im Falle einer Epidemie skalierbaren inländischen Produktion wichtiger Arzneimittel“ hat ein Volumen von einer Milliarde Euro und bildet in den Augen von Pro Generika den Grundstein für mehr Unabhängigkeit bei der Arzneimittelversorgung. Pro Generika-Geschäftsführer Bork Bretthauer: „Die Bundesregierung hat ganz offenbar erkannt, wie entscheidend eine robust aufgestellte Arzneimittelproduktion hierzulande ist. Das begrüßen wir sehr und stehen bereit, an der konkreten Umsetzung der Maßnahmen mitzuarbeiten. Die Aufgabe ist nicht trivial: Es muss gut abgewogen und entschieden werden, für welche Arzneimittel das Programm gelten soll und…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Peter Stenico ist neuer Vorsitzender der AG Pro Biosimilars

    Die AG Pro Biosimilars hat am 11.03.2020 ihren Vorsitzenden sowie dessen Stellvertreter neu gewählt. Neuer Vorsitzender ist Peter Stenico, Leiter Specialty Geschäft und Vorstand der Hexal AG. Er wird vertreten von Walter Röhrer, Associate Director Market Access Biosimilars bei der Biogen GmbH. „Ich freue mich auf diese Aufgabe und die Zusammenarbeit mit den Mitgliedsunternehmen sowie der Geschäftsstelle“, sagte Stenico anlässlich seiner Wahl. „Seit der Einführung des ersten Biosimilars in Deutschland sind 15 ereignisreiche Jahre vergangen – ein Zeitraum, in dem Biosimilars entscheidend zur Versorgung der Patienten beigetragen haben. Allein im vergangenen Jahr hat unser Gesundheitssystem Einsparungen von mehr als 340 Millionen Euro* durch den Einsatz von Biosimilars erzielt!“ Im Hinblick…

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  • Gesundheit & Medizin

    Neue Anlage 3 der Hilfstaxe bevorzugt teures Altoriginal – und stellt Biosimilars schlechter

    Rückwirkend zum 1. März ändern sich die Konditionen, nach denen Apotheken patientenindividuelle Zubereitungen zum Beispiel für die Krebstherapie abrechnen können. Das geht aus der neuen Anlage 3 zur Hilfstaxe hervor, die gestern veröffentlicht wurde. Die neue Regelung sieht bei den biopharmazeutischen Wirkstoffen Trastuzumab und Rituximab unterschiedliche Erstattungspreise für Erstanbieter und Biosimilars vor. „Die niedrigeren Abschläge für Altoriginale sind ein falsches Signal für die nachhaltige Versorgung“, sagt Peter Stenico, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars. „Sie belohnen die Praxis der Erstanbieter, kaum Rabatte auf die hohen Listenpreise zu gewähren. Biosimilar-Anbieter hingegen werden abgestraft dafür, dass sie oft zu deutlich niedrigeren Preisen die Versorgung sichern.“ Beim Wirkstoff Trastuzumab haben sich der Deutsche Apothekerverband…

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