• Mobile & Verkehr

    Elektroautos mangelt es an Alltagstauglichkeit

    Im Zuge der anstehenden Entscheidung über Autokaufprämien wird immer wieder gefordert, dass emissionsfreie Elektroautos stärker als „Verbrenner“ gefördert werden sollten. Da auch mit hohen Kaufprämien kein Kraut gegen Kundenpräferenzen gewachsen ist, hat die Nürnberger Marktforschung puls 1.041 Autokäufer zu ihrem Kaufinteresse und den Kaufbarrieren gegenüber Elektroautos befragt. Mit überraschenden Ergebnissen: Trotz dem vielversprechenden Kaufinteresse an Elektroautos von mittlerweile 43 Prozent (52 Prozent bei Jüngeren) lässt die Elektroautowende noch auf sich warten. Wenn eine Kaufprämie für Elektroautos Wirkung zeigen soll, muss der Blick auf die Kaufbarrieren geworfen werden, die dazu führen, dass Interessenten dann doch kein Elektroauto kaufen. Dabei zeigt sich laut puls Studie zunächst, dass Elektroautos bei der von den…

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    Werden die Deutschen die besseren Holländer?

    Erste Masterstudie als Grundlage für langfristige Planung Erhebungszeitraum im Juni 2020 Einfluss von Corona auf Camping-Urlaub wird ermittelt Fachliche Beratung durch AUTO BILD REISEMOBIL Der Markt für Reisemobile und Caravans boomt seit Jahren. Eine immer größere Zielgruppe und ein immer breiteres Angebot stellen Hersteller, Handel und die Anbieter von Camping- bzw. Stellplätzen vor viele Herausforderungen. Eine umfassende Masterstudie zum deutschen Wachstumsmarkt wird Entscheidern in Wirtschaft und Politik wertvolle Informationen liefern – und dabei die Corona-Effekte berücksichtigen. Viele Campingplätze sind oft wochenlang ausgebucht und inzwischen ganzjährig geöffnet, Weingüter und Bauernhöfe werden zu Hotspots für Reisemobilisten und die Caravan-Messen haben Festival-Charakter. Seit Jahren geht es bergauf mit dem Urlaub auf vier Rädern…

  • Mobile & Verkehr

    Klares Ja zur Autokaufprämie aber gespaltene Meinungen zu deren Ausgestaltung

    Die Automobilindustrie sorgt mit seinen angeschlossenen Zulieferern, Autohäusern und Dienstleistern nicht nur für 10 Prozent der Wirtschaftsleistung in Deutschland, sondern auch für jeden siebten Arbeitsplatz. Von daher würde eine Autokaufprämie laut den Verantwortlichen dieser deutschen Vorzeigeindustrie nicht nur den Automobilverkauf ankurbeln, sondern auch Zugkraft und Zuversicht in viele weitere Wirtschaftsbereiche bringen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Nürnberger Marktforschung puls im Rahmen einer aktuellen Studie bei 531 Auto-Interessenten in Deutschland mit der Frage beschäftigt, ob und welche Art von Autokaufprämie in der Kundengunst vorne liegt. Was die generelle Meinung zur Autokaufprämie betrifft, so befürwortet mit vier von fünf Auto-Interessenten die klare Mehrheit eine Autokaufprämie. Gespalten sind laut puls Studie dagegen…

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  • Mobile & Verkehr

    „Nutzen statt besitzen“ gewinnt in der Corona Krise für den Autohandel an Bedeutung

    Das Interesse von Autokäufern ihr Fahrzeug zu abonnieren nimmt in der Corona Krise weiter Fahrt auf. So bekundet, laut einer aktuellen Studie der Nürnberger Marktforschung puls bei 1.050 Autokäufern, insgesamt bereits jeder dritte Kunde, dass ein derartiges Auto-Abo (sehr) interessant ist. Insbesondere urbane Zielgruppen bis 50 Jahre zeigen laut puls Studie sogar 38 Prozent Interesse. Als zentrale Attraktivitätstreiber schätzen die Kunden an Auto-Abo, dass darin bereits alle Kosten enthalten sind. Zudem spielt die kurze Kündigungsfrist ab 3 Monaten eine große Rolle. Gerade in Zeiten von Corona sind für immerhin 19% der Kunden kalkulierbare laufende Kosten ein wichtiges Argument. Die gute Nachricht für den Autohandel: 44% der Befragten würden ein Auto-Abo…

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  • Mobile & Verkehr

    Corona und der Autokauf: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

    Weil die Automobilindustrie eine Schlüsselbranche für den Wohlstand in Deutschland ist, hat sich die Nürnberger Marktforschung puls mit einer repräsentativen Studie bei 1.050 Auto-Interessenten mit der Frage beschäftigt, wie sich die aktuelle Corona-Krise auf die Anschaffung und Nutzung von Autos auswirkt. Zunächst zeigt sich, dass die Autokäufer massiv verunsichert, aber solidarisch sind. So verschiebt jeder Zweite seine geplante Autoanschaffung, jeder Dritte will diese aber unmittelbar nachholen. Aufgeschoben ist von daher nicht aufgehoben. Bemerkenswert ist auch, dass 85 Prozent der Neuwagen-Interessenten Verständnis für „coronabedingte“ Lieferverzögerungen haben. „Diese Solidarität sollte dem Handel Mut machen, auf Lieferverzögerungen aktiv hinzuweisen und Überbrückungsangebote zum Beispiel via Auto-Abo Fahrzeugen oder Kurzzeitmiete zu fairen Konditionen zu unterbreiten“,…

  • Fahrzeugbau / Automotive

    Tesla profitiert von der Präferenz für Autofertigung in Deutsch-land

    Die Corona-Krise führt die Unsicherheiten und Gefahren drastisch vor Augen, die in der Globalisierung der Lieferketten in der Automobilindustrie stecken. Ein Weg zur Sicherstellung einer stabilen Wertschöpfung ist die Intensivierung bzw. Rückholung der Automobilfertigung nach Deutschland als wirtschaftlich und politisch stabiles Land. Vor diesem Hintergrund hat die Nürnberger Marktforschung puls im Rahmen einer repräsentativen Studie bei 1.041 Autokäufern herausgefunden, dass stattliche 36 Prozent der deutschen Autokäufer großen Wert auf die Fertigung ihres Wunschfahrzeugs in Deutschland legen. Bei den deutschen Premiummarken BMW und AUDI liegen diese Anteile sogar bei 47 und 40 Prozent. Die insbesondere bei Käufern von Premiumfahrzeugen vorhandene Präferenz für Autofertigung in Deutschland nutzt offensichtlich auch der amerikanische Elektroauto-Pionier…

  • Mobile & Verkehr

    Corona beflügelt die Autonutzung

    Um jenseits von subjektiven Bewertungen Licht ins Dunkel der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu bringen, hat die Nürnberger Marktforschung puls eine repräsentative Stichprobe von 1.054 Personen in Deutschland zu den Auswirkungen von Corona auf die Anschaffung und Nutzung von Autos befragt. Entgegen der weitverbreiteten Panikmache zeigen die Ergebnisse, dass aus Corona auch positive Trends und Chancen für die Automobilbranche resultieren. So geben laut puls Studie stattliche 55 Prozent der Deutschen an, dass die Corona-Krise bei ihnen dazu führt, dass sie von öffentlichen Verkehrsmitteln auf Autos umsteigen, weil sie dort vor Ansteckung besser geschützt sind. Was die Anschaffung von Autos betrifft, so stellen einerseits 29 Prozent aufgrund der von Corona ausgehenden…

  • Fahrzeugbau / Automotive

    Vorsicht Ablenkung: Jeder 5. nutzt sein Smartphone am Steuer

    Wohl jeder Autofahrer hat schon erlebt, dass der Verkehrsfluss z. B. vor einer Ampel stockt, weil der eine oder andere Autofahrer mehr auf sein Handy anstelle des grünen Ampelsignals achtet. Andererseits geraten viele Autofahrer selbst in Versuchung, sich wenn auch nur kurz mit dem Handy zu beschäftigen, wenn sich eine Nachricht ankündigt. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen Unfallgefahr hat die Nürnberger Marktforschung puls 1.020 Autofahrer zur Nutzung des Smartphones am Steuer befragt. Mit erschreckenden Ergebnissen: 21 Prozent der deutschen Autofahrer geben offen und ehrlich zu, dass sie während der Fahrt ihr Handy nutzen. Mit unrühmlichen Quoten von 33 Prozent führen Seat- und Nissan-Fahrer dieses zweifelhafte Ranking an. Es folgen…