-
Digital Business Hannover – erfolgreiche Förderung der Region Hannover
Digitale Herausforderungen als Chancen sehen. Sie als Möglichkeit betrachten, das eigene Unternehmen fitter zu machen. Die Aufgabe, dies zu vermitteln, hat sich die Wirtschaftsförderung der Region Hannover vor gut einem Jahr auf die Fahne geschrieben und die Projektreihe „Digital Business Hannover“ ins Leben gerufen. Hier geht es im Kern darum, kleine und mittlere Unternehmen fit für den digitalen Wandel zu machen. Über Online-Themenworkshops, zugeschnitten auf die jeweilige Branche, fiel der Einstieg leichter. Mehr als 120 Unternehmen haben im Jahr 2021 von dem Programm profitiert. Anfang 2022 wird die Reihe fortgesetzt – diesmal für den Einzelhandel. Zum Jahresende zieht Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz ein positives Fazit: „Wir wissen, welche großen Potenziale es…
-
BBS Cora Berliner: Wie geht es nach der 10. Klasse weiter?
Wie geht es nach der 10. Klasse weiter? Schließt sich der Besuch von Klasse 11 in einer allgemeinbildenden oder einer berufsbildenden Schule an? Und ist eine kaufmännische Ausbildung die richtige Wahl? Die Berufsbildenden Schulen Cora Berliner der Region Hannover bieten jungen Menschen in diesen Fragen ganz praktische Unterstützung an: Zwei digitale Infoabende mit Firmenkontaktbörse bieten Orientierung über die schulischen Möglichkeiten und vermitteln Kontakte zu Ausbildungsbetrieben. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern können sich am Donnerstag, 13. Januar 2022, und am Montag, 17. Januar 2022, jeweils ab 17.30 Uhr in einem virtuellen Vortragsraum (www.berufemap.de/bbs-cb) über weiterführende Schulformen mit dem Schwerpunkt Wirtschaft informieren: die Höhere Handelsschule dual und dual plus, die Fachoberschule…
-
Region sichert finanzielle Unterstützung für Pflegeeltern
Der Pflegekinderdienst der Region Hannover sucht in seinem Zuständigkeitsbereich regelmäßig Pflegeeltern für Kinder, die nicht in ihren Familien aufwachsen können. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber allerdings zurückgegangen. „Ein Grund dafür war auch, dass die meist voll berufstätigen Interessenten erhebliche finanzielle Einbußen im ersten Jahr hatten, wenn Pflegeeltern Elternzeit nehmen. Denn bisher haben Pflegeeltern noch keinen gesetzlichen Anspruch auf Elterngeld“, so Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover. Daher hat die Region vor zwei Jahren die elterngeldähnlichen Leistungen zunächst als zweijähriges Modellvorhaben eingeführt, um die finanzielle Lücke für Pflegeeltern zu schließen. Die Regionsversammlung hat am Dienstag (21.12.) beschlossen, diesen finanziellen Ausgleich für…
-
Budget 2022 der Region Hannover umfasst 2,4 Milliarden Euro
Mit deutlich erhöhten Investitionen in die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur, die Stärkung des Gesundheitsstandorts und mit einer fairen Lastenverteilung zwischen den Kommunen sieht sich die Region gewappnet, die Corona-Pandemie trotz herausfordernder Haushaltslage zu stemmen: Der Entwurf des Regionshaushalts für das Jahr 2022 kann auf einer soliden Grundlage aufbauen, die in den vergangenen Jahren durch strikte Ausgabendisziplin und Konsolidierungserfolge bei guter wirtschaftlicher Entwicklung möglich waren. Regionspräsident Krach verwies in seiner Rede vor der Regionsversammlung auf die finanziellen Herausforderungen der Corona-Pandemie. Zu den bereits eingeplanten 38 Millionen Euro für die Impfkampagne kämen noch einmal rund 50 Millionen Euro dazu, kündigte Krach an. Zudem würden 100 Stellen, die 2021 zusätzlich für das Gesundheitsamt…
-
Zentrale Hebammenhilfe für die Region
Sie beraten während der Schwangerschaft und unterstützen bei der Vorbereitung auf die Geburt – Hebammen sind wichtige Begleiterinnen für werdende Mütter. Jede Frau hat einen gesetzlichen Anspruch auf die Hilfe einer Hebamme, doch viele Schwangere haben Mühe, eine Hebamme zu finden, die verfügbar ist. 2019 hat die Region Hannover gemeinsam mit pro familia Niedersachsen e.V. und dem Hebammenverband Niedersachsen e.V. eine Hebammenzentrale gegründet, um die Versorgung von Schwangeren und jungen Familien zu verbessern. Die dreijährige Projektlaufzeit endet zum Ende 2021. Die Regionsversammlung hat am Dienstag (21. Dezember) beschlossen, die Hebammenzentrale zu übernehmen und sie ab 2022 an den Fachbereich Gesundheit der Region anzuschließen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die…
-
Booster-Impfung in Region Hannover ab sofort nach drei Monaten
Die Region Hannover folgt der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) unverzüglich und bietet Auffrischungs-Impfungen ab sofort bereits nach drei Monaten an. Die ärztliche Leitung der regionsangehörigen Impfzentren hat die Empfehlung unmittelbar nach der Entscheidung an die Impfärzte weitergegeben. Regionspräsident Steffen Krach begrüßt die Entscheidung: „Wir dürfen beim Impfen keine Geschwindigkeit verlieren. Im Gegenteil, wir müssen sie erhöhen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und nicht zuletzt Gesundheitsminister Karl Lauterbach sind sich einig, dass die Omikron-Variante auf dem Vormarsch ist. Nach einer Booster-Impfung steigt die Schutzwirkung gegen schwere Covid-Verläufe deutlich an. Die Empfehlung der Stiko sorgt dafür, dass wir nun noch mehr Menschen in der Region Hannover ein Impfangebot machen können – wir…
-
Regionsverwaltung: Öffnungszeiten an und zwischen den Feiertagen
Die Regionsverwaltung ist an den Freitagen, 24. und 31. Dezember 2021, geschlossen. Darauf weist die Region Hannover hin. Zwischen den Feiertagen, also vom 27. bis 30. Dezember 2021, ist das Bürgerbüro an der Hildesheimer Straße 20 zu folgenden Zeiten telefonisch unter (0511) 616-11000 erreichbar: montags und donnerstags von 7.30 Uhr bis 18 Uhr, dienstags und mittwochs von 7.30 bis 15.30 Uhr. Für das Bürgerbüro, insbesondere KFZ-Angelegenheiten, ist eine Terminvereinbarung online (https://onlinetermine.hannit.de/regionhannover/) möglich. Wer seinen Führerschein abgeben muss, kann das auch ohne Termin zu den genannten Zeiten am Empfang im Eingangsbereich der Hildesheimer Straße 20. Die drei Familien- und Erziehungsberatungsstellen der Region Hannover in Burgdorf, Neustadt und Ronnenberg einschließlich der Außenstellen…
-
Johanniter und Region laden zum 4. Mal zum Adventsimpfen ein
Zum letzten Mal vor Weihnachten bieten die Johanniter am kommenden Wochenende das Adventsimpfen an. Ohne Termin können Impfwillige sich an sechs Standorten die Erst-, Zweit- oder Drittimpfung abholen. Verimpft wird BioNTech an Menschen unter 30 und Schwangere. Über 30-Jährige bekommen den Impfstoff von Moderna. Geimpft wird in Hannover, Langenhagen, Ronnenberg, Wunstorf und zusätzlich in Garbsen. Der nötige Abstand zur vorherigen Impfung verkürzt sich auf vier Monate. „Wir sind gut vorbereitet“, sagt Einsatzleiter Benjamin Häselbarth von den Johannitern, es sei ausreichend Impfstoff von beiden Herstellern an allen Impfstellen vorhanden. Geimpft wird an diesem Wochenende schon nach einem zeitlichen Abstand von vier Monaten zur zweiten Dosis (oder der einfachen Impfung mit dem…
-
Fast jede zweite Führungsposition ist mit einer Frau besetzt
Die Regionsverwaltung ist bei der Gleichstellung von Frauen und Männern weiter auf einem guten Weg: Fast jede zweite Führungskraft – insgesamt 44,38 Prozent – ist weiblich. Das geht aus dem Gleichstellungsplan für das Jahr 2020 hervor, den der Service Personal und Organisation jetzt dem Ausschuss für Organisationsangelegenheiten, Finanzen und Gleichstellung (OFG) vorgelegt hat. In den hohen Besoldungsgruppen EG14, A14 und A16 gibt es sogar eine deutliche Unterrepräsentanz der Männer, in der Stufe A15 dagegen eine Unterrepräsentanz der Frauen. Betrachtet man allerdings das Verhältnis der Frauen in Führungspositionen im Verhältnis zur Gesamtzahl der Frauen unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ergibt sich ein anders Bild. Demnach ist jede 25. Frau in einer…
-
Omikron-Verdachtsfall in der Region Hannover bestätigt
Die Region Hannover hat den ersten Fall der Omikron-Variante registriert. Die positiv getestete Person war am 22. November mit Symptomen von einer Reise zurückgekehrt und hatte sich umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Der daraufhin vom Hausarzt durchgeführte PCR-Test bestätigte zunächst die Corona-Infektion. „Wir haben daraufhin eine Sequenzierung veranlasst und die Kontakte bestimmt. Das hat vorbildlich funktioniert“, erklärt Gesundheitsdezernentin Cora Hermenau. Jetzt hat die Region Hannover dann die Bestätigung des Labors erhalten, dass es sich um die Omikron-Variante handelt. „Die wenigen Kontaktpersonen die es gab, haben sich umgehend in Quarantäne begeben oder befinden sich dort.“ Nach Erkenntnissen des Gesundheitsamtes bestand bei der positiv getesteten Person ein zweifacher Impfschutz, die Infektion verlief…