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    „Öffne mein Herz“

    Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis stellt anlässlich seiner Pfingstaktion in diesem Jahr zwei Neuheiten vor: Zum einen ist gerade ein Gebetsheft zum Heiligen Geist mit dem Titel „Öffne mein Herz“ in fünf Sprachen erschienen. Zum anderen lädt Renovabis erstmals zum Gebet einer Pfingstvigil ein: In der Nacht des Samstag, 27. Mai wird die Vigil im Rahmen der Pfingstaktion im Bistum Hildesheim im Kloster Marienrode gebetet – zeitgleich mit Partnern in Osteuropa und live gestreamt. „Das kleine Gebetsheft zum Heiligen Geist will ein handlicher Wegbegleiter für unsere persönliche Begegnung mit Gottes Geist sein – und zugleich aber auch dem gemeinsamen Gebet dienen“, sagt Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz: „Es ist der Heilige Geist,…

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    Der Preis der Freizügigkeit

    Die Gründe, warum Menschen ihr Heimatland verlassen, um in einem anderen Land zu arbeiten, sind vielfältig. Die einen wollen ins Ausland, weil sie Karrierechancen sehen. Andere müssen fort, weil die Bedingungen in der Heimat sie dazu zwingen. Wieder andere wollen zwar ihr Land nicht verlassen, können sich aber das Bleiben nicht leisten. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven (OWEP)“ werden verschiedenen Facetten der Arbeitsmigration in und aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa und ihre Ursachen und Folgen thematisiert. Das Wohlstandsgefälle in Europa hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einer verstärkten Arbeitsmigration geführt, vor allem in Richtung Westen. Der Krieg in der Ukraine hat diese Bewegung weiter verstärkt, weil…

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    Misereor und Renovabis bauen Kooperation aus

    Misereor und Renovabis bauen ihre bereits seit vielen Jahren bestehende Kooperation weiter aus. Das gaben das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit mit Sitz in Aachen und das katholische Hilfswerk für Mittel-, Ost- und Südosteuropa mit Sitz in Freising am Dienstag bekannt. Beide Organisationen haben einen Prozess für die nächsten zehn Jahre angestoßen, an dessen Ende eine Zusammenführung der Hilfswerke stehen könnte. Dann soll es eine gemeinsame Leitungs- und Gremienstruktur geben. Zudem sollen die Organisationseinheiten beider Häuser inhaltlich und strategisch eng zusammenarbeiten. Gleichzeitig sieht die zwischen beiden Geschäftsführungen ausgehandelte Kooperationsvereinbarung vor, dass die Marken Misereor und Renovabis unter einem organisatorischen Dach eigenständig und die jetzigen Standorte der Werke in Aachen und Freising…

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    Recherchepreis Osteuropa 2023 – Jetzt bewerben!

    Demokratie braucht guten, unabhängigen Journalismus. Der Recherchepreis Osteuropa unterstützt eine Berichterstattung mit Tiefgang. Mit bis zu 7.000 Euro ermöglichen Hoffnung für Osteuropa, Renovabis und n-ost Publikationen, die neue Perspektiven eröffnen und Unbekanntes zutage fördern. Die Bewerbungsfrist für den Recherchepreis wird bis 24. April 2023 verlängert. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dominiert die aktuelle Berichterstattung über Osteuropa. Doch nicht nur in der Ukraine, auch in den anderen Ländern der Region führt die russische Aggression zu Verwerfungen: Hunderttausende Menschen sind vor Krieg und Gewalt in Nachbarstaaten geflohen. In vielen Ländern sind Kräfte auf dem Vormarsch, die autokratische, illiberale und anti-europäische Positionen vertreten. Minderheiten werden angefeindet und diskriminiert, Medien und Zivilgesellschaft von…

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    Fast 12,5 Millionen Euro für Projekte sind Hoffnung für die Menschen in Osteuropa

    Der Aktionsrat des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis hat in seiner Vergabesitzung am Donnerstag (30. März 2023) 12,46 Millionen Euro für 203 neue Projekte bewilligt – eine deutliche Steigerung um rund drei Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Davon entfielen rund 7,5 Millionen auf 29 Großprojekte; allein acht davon helfen Partnern in der Ukraine mit gut 1,5 Millionen Euro. Mit zusätzlichen rund 1,4 Millionen Euro können dort nun weitere 42 kleinere, aber gleichwohl wichtige Hilfsmaßnahmen von den Renovabis-Partnern vor Ort realisiert werden. „Die Anforderungen sind gewachsen“, betonte der Vorsitzende des Aktionsrates, der Berliner Erzbischof Heiner Koch – nicht zuletzt durch den andauernden Krieg in der Ukraine: „In den ersten Monaten des Krieges haben…

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    „EU nimmt Verantwortung wahr“

    Die Europäische Union verstärkt ihr Engagement auf dem Westbalkan und vermittelt zwischen Serbien und Kosovo. Gerade in den letzten Monaten hatte sich der Konflikt nach dem Streit um Zulassungsformalitäten von Pkw-Nummernschildern, der Verhaftung eines serbischen Polizisten und darauf folgender Straßenblockaden extrem zugespitzt. Für Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz ist die europäische Initiative ein wichtiger Schritt. „Endlich nimmt die EU ihre Verantwortung für diese Region in ihrer direkten Nachbarschaft wahr“, so Schwartz. „Die schrittweise Normalisierung der Beziehungen ist Voraussetzung für politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung und führt näher an die EU“, ist Schwartz nach der gestrigen Vereinbarung zwischen Serbiens Präsident Aleksandar Vučić und Kosovos Premierminister Albin Kurti zuversichtlich. „Der Westbalkan braucht eine…

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    „Die Würde der Menschen in der Ukraine verteidigen“

    „Was wir uns nicht vorstellen konnten, ist nun schon seit einem Jahr grausame Wirklichkeit: Es herrscht Krieg in Europa“, konstatiert Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar. Seither steht das Osteuropahilfswerk an der Seite der angegriffenen Menschen in ihrem Land und auf der Flucht in den Nachbarländern: „Wir sind mit unseren Hilfen Ver-teidiger der Würde der Ukrainerinnen und Ukrainer.“ Dies zeige sich auf viel-fältige Weise, wie durch die Ausstattung von Schutzkellern, durch die Ver-sorgung von Geflüchteten oder durch die Bereitstellung von Stromgenerato-ren. Auch psycho-soziale Programme für Kinder zur Verarbeitung des Erleb-ten und die Sicherung des Auskommens von medizinischen Personal, Seel-sorgern und Studierende…

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    Im Netz der Daten

    Die OWEP-Redaktion wollte es genau wissen: Was kann Künstliche Intelligenz? Was kommt dabei heraus, wenn man die Software „ChatGPT“ einen kurzen Artikel schreiben lässt? Nachzulesen ist der Versuch in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven (OWEP)“ mit dem Titel „Digitalisierung in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“. Das Thema Digitalisierung durchzieht alle Lebensbereiche und führt zu umfassenden Veränderungen im Alltag. Gerade in den Ländern im Osten Europas ist dieser Prozess häufig wesentlich weiter fortgeschritten als in Deutschland – man denke nur an Estland oder auch Polen. Grund genug für die Autorinnen und Autoren des Heftes, sowohl die Chancen als auch die Risiken der Digitalisierung umfassend zu beleuchten – angefangen von…

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    „Wir brauchen die Hoffnung“

    „Am 24. Februar 2022, heute vor einem Jahr begann Russland den Krieg gegen die Ukraine. Kein Tag vergeht seitdem ohne schreckliche Bilder, Schlagzeilen und Todesmeldungen aus diesem furchtbaren, unsäglichen Krieg“, sagt Renovabis-Bischof Heiner Koch zum Jahrestag des Kriegsbeginns. Er ruft mit dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis alle Gläubigen zum gemeinsamen Gebet für den Frieden am 24. Februar auf. „Ganz Europa steht an der Seite der Ukraine. Dennoch machen sich Ohnmacht und das Gefühl von Hilfslosigkeit breit: Wer soll diesen Krieg eigentlich noch stoppen? Wie lange wird das Leid der Menschen in der Ukraine noch dauern? Hat unser Gebet etwas gebracht?“, so Renovabis-Bischof Heiner Koch. Gemeinsam mit der Solidaritätsaktion ruft er die Gläubigen…

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    Recherchepreis Osteuropa 2023 – Jetzt bewerben!

    Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist das Ziel des Recherchepreises Osteuropa. Der von Hoffnung für Osteuropa und Renovabis in Form eines Stipendiums vergebene Preis ermöglicht herausragenden Journalist:innen die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien Der Recherchepreis Osteuropa wird 2023 zum zehnten Mal ausgeschrieben. Gefördert wird die Recherche von Sozialreportagen aus Mittel-, Ost- oder Südosteuropa, die gesellschaftliche und politische Entwicklungen thematisieren und den Alltag der Menschen in den Blick nehmen. Der Preis ist mit bis zu 7.000 Euro dotiert. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Jury aus renommierten Journalist:innen sowie Vertreter:innen der ausschreibenden Organisationen. Bewerbungsschluss ist der 14. April 2023. Weitere Informationen und die offizielle…