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    Mindestlohnanhebung stellt ernsthafte Bedrohung für den Obst- und Gemüsebau im Rheinland dar

    In einem offenen Brief an die rheinischen Abgeordneten des Deutschen Bundestages der Fraktionen von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen hat der Präsident des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn), Christoph Nagelschmitz, gefordert, sich bei den jetzt beginnenden Koalitionsverhandlungen gegen die Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro je Stunde einzusetzen. „Die angestrebte Erhöhung auf 12 Euro je Stunde hätte gravierende Auswirkungen auf den Obst- und Gemüsebau im Rheinland, in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland“, so Nagelschmitz. Schon jetzt müssten sich die Obst- und Gemüseerzeuger starker Konkurrenz aus Billiglohnländern erwehren. Insbesondere Kulturen, die nur von Hand geerntet werden könnten, stünden bereits unter enormem Druck. Sie könnten bei fortschreitenden Lohnkostensteigerungen künftig nicht…