-
50 Jahre Rittal Schweden: Sprungbrett für internationalen Erfolg
„Einfach machen“ – mit viel Mut wagte Rittal 1971 als kleines Unternehmen den Schritt ins Ausland: Im Keller eines kleinen schwedischen Hauses gründete der Erfinder des Serienschaltschranks seine erste ausländische Tochtergesellschaft. Es wird zum Sprungbrett für das weltweite Wachstum des Unternehmens, das sich vom Blechbearbeiter aus Mittelhessen zum internationalen Digitalunternehmen entwickelt. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens von Rittal Schweden im vergangenen Jahr blickten Inhaber Prof. Friedhelm Loh, Geschäftsführung und Mitarbeiter in Ängelholm zurück auf eine außergewöhnliche Geschichte – und in die Zukunft, in der diese sich fortsetzt. Eine außergewöhnliche Erfindung für die Industrie, ein schwedischer Markt mit großer Konkurrenz und der neugierige Messebesuch eines jungen Elektroingenieurs – wie das zum Erfolgsrezept…
-
Rittal gründet neue Tochtergesellschaft in Serbien
Nach mehr als 30 Jahren Präsenz auf dem serbischen Markt hat Rittal eine neue Tochtergesellschaft gegründet: Rittal Serbien. Am 6. Oktober 2022 eröffnete das Unternehmen gemeinsam mit Eplan offiziell eine neue Niederlassung in Belgrad. Dort soll ein nationales Kompetenzzentrum für Industrie und IT entstehen. An der Eröffnung nahmen zahlreiche namhafte Geschäftskunden aus der Industrie- und IT-Branche, Vertreter von Eplan und Rittal aus Serbien und Deutschland teil. Die neue Niederlassung in Belgrad wurde von Dr. René Umlauft, CSO und Mitglied der Geschäftsführung von Rittal International, Dejan Dokmanović, Geschäftsführer von Rittal Serbien, und Markus Jahn, Director International Sales von Eplan, offiziell eröffnet. „Wir begrüßen unsere neue Tochtergesellschaft Rittal Serbien herzlich in der…
-
End-to-End: Sicherheit und Nachhaltigkeit für Edge und Cloud
Die „Edge“ ist in aller Munde. Im Zuge der digitalen Transformation ist für viele Unternehmen eine Edge Computing-Strategie mittlerweile essenziell. Doch, von wo bis wo reicht eigentlich die Edge? Wie sieht es mit Sicherheit und Nachhaltigkeit von Edge-Cloud-Systemen aus? Antworten und Lösungen dazu bieten Rittal, German Edge Cloud und Lefdal Mine Datacenter auf der it-sa, Europas führender Fachmesse für IT-Sicherheit vom 25. bis 27. Oktober 2022 in Nürnberg. Unter dem Motto „Sustainability and Security from Edge to Cloud to Edge“ zeigen Rittal, German Edge Cloud und Lefdal Mine Datacenter eine Kombination von physischen und Edge-Cloud-basierten Lösungen für End-to-End-Sicherheitsanforderungen. Micro Data Center: hoher Schutz auf kleinem Raum Zu den Ausstellungs-Highlights zählen…
-
Philipp Guth ist neuer CTO bei Rittal
Philipp Guth verantwortet seit dem 1. Oktober 2022 den Bereich Forschung & Entwicklung beim Schaltschrank- und Systemspezialisten Rittal mit Sitz im mittelhessischen Herborn. Damit treibt er künftig die Innovationen insbesondere in der Verbindung von mechanischer Produkt- und Software-Entwicklung sowie digital gestützten Prozessen voran. Herborn, 6.Oktober 2022 – Philipp Guth ist CTO bei Rittal, weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Seit dem 01. Oktober 2022 übernimmt der 45-Jährige die Verantwortung für die unternehmensweite und internationale Produkt-Systementwicklung. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Philipp Guth einen erfahrenen Top-Manager gewonnen haben“, sagt Markus Asch, CEO Rittal International und Rittal Software Systems: „Er verfügt über herausragende Fachexpertise…
-
Mit Industriestandards Tempo für die Windenergie
Energiekrise, Klimaschutz, Lieferkettenprobleme und Fachkräftemangel: Ob Windparkbetreiber oder Projektierer – die Windenergiebranche steht entlang der gesamten Wertschöpfungskette immer massiver unter Effizienz- und Kostendruck. Damit Energie bezahlbar bleibt und die Unternehmen der Branche ihre Profitabilität aufrechterhalten, braucht es einen Industrialisierungs-Schub. Auf der WindEnergy 2022 in Hamburg zeigen Rittal und Eplan, welche Chancen dadurch entstehen: Modularisierung, Standardisierung und Datendurchgängigkeit erhöhen das Tempo beim Ausbau und sparen gleichzeitig Kosten in Planung, Produktion und Betrieb. Die Industrialisierung der gesamten Prozesskette ist für Rittal und Eplan der entscheidende Hebel, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Auf der WindEnergy in Hamburg (27. bis 30. September 2022) stehen Datendurchgängigkeit von der Planung über Engineering und Fertigung bis…
-
Zertifiziert sicher auf Hoher See
Stromversorgung muss sicher und schnell funktionieren. Auf Land – und auf Hoher See. Die Zahl der Aufträge wächst durch den steigenden Bedarf an Schiffen nahezu täglich. Schnelligkeit, Sicherheit und Standardisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette stehen für den Schiffbau an erster Stelle. Mit der neuen DNV-Zertifizierung für VX25 Ri4Power belegt Rittal, dass sein Niederspannungsschaltanlagensystem fit für die maritime Anwendung ist und unterstützt Anwender in den Anforderungen an die Branche. Ob smarte Kabinen auf Kreuzfahrtschiffen oder die sichere Stromversorgung bei Off-Shore-Anlagen – auf Hoher See ist eine sichere Stromversorgung das A und O. Und schon vorher, etwa beim Schiffbau in der Werft, geht es um Tempo und zertifizierte Sicherheit. Immer größer werden…
-
So geht Datendurchgängigkeit im Schiffbau
Die digitale Transformation zählt zu den großen Herausforderungen, die auch die Schiffsindustrie zu bewältigen hat. Auf der Weltleitmesse SMM 2022 in Hamburg (6.-9.9.) zeigen Rittal und Eplan, wie sich eine Datendurchgängigkeit im Schiffbau – von Planung über Engineering und Fertigung bis hin zum Betrieb – realisieren lässt. Vorgestellt werden zudem neuste Schaltschrank-, Stromverteilungs-, Klimatisierungs- und IT-Infrastruktur-Lösungen, die für mehr Betriebssicherheit im maritimen Ökosystem sorgen. Wie lassen sich komplette, funktionale digitale Zwillinge von einer einzelnen Komponente bis hin zum ganzen Schiff erstellen? Eplan, Lösungsanbieter im Engineering, bietet der maritimen Branche auf Basis der Eplan Plattform die Möglichkeit zur Konstruktion und Darstellung der kompletten Schiffsbetriebstechnik innerhalb einer datenbasierten Systemlandschaft. Das gilt für…
-
50.000 Euro für Hilfsprojekte im Flutgebiet
Mit der Rekordsumme von 930.000 Euro helfen die Mitarbeitenden der Friedhelm Loh Group und die Rittal Foundation den Betroffenen der Flutkatastrophe seit Sommer 2021 in der größten Not. Jetzt hat die gemeinnützige Stiftung der Unternehmensgruppe weitere 50.000 Euro an zwei Initiativen übergeben: Die Vereine „ahrlotsen e.V.“ und „Spenden-Shuttle“, die betroffenen Menschen im Ahrtal eine starke Stütze im Alltag sind. Mehr als ein Jahr liegt die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 inzwischen zurück. Doch die Bilder werden uns wohl nie aus dem Kopf gehen. Im Ahrtal und in Teilen Nordrhein-Westfalens ließen 184 Menschen in den Wassermassen ihr Leben, Tausende verloren über Nacht ihr Zuhause. Die Bilder und Berichte vom Leid der betroffenen…
-
Warum der Schiffbau standardisierte Lösungen braucht
Die Corona-Pandemie hat die Maritime Wirtschaft, insbesondere die Kreuzfahrtbranche, in unruhiges Fahrwasser gebracht. Andererseits profitiert gerade die Zuliefererindustrie vom globalen Auftragsboom. Vor allem im Bereich der Arbeits- und Frachtschiffe geht es – getrieben durch den Auftragszuwachs bei Tankern und Container-Schiffen – volle Kraft voraus. Beide Entwicklungen sorgen für Effizienzdruck. Ebenso wie die Anforderungen, die etwa der Klimaschutz oder die Digitalisierung an die Branche richten. Welche Antworten gibt es darauf? Modularisierung und Standardisierung schlagen die Branchen-Experten auf dem 12. Rittal Branchentag (28.08.2022) Schiff und See in Hamburg vor. Im Fokus stehen dabei Datendurchgängigkeit von der Planung über Engineering und Fertigung bis hin zum Betrieb. Eine Rückschau. Es ist viel los auf…
-
Jobmotor für Menschen mit Behinderung: Rittal Foundation stiftet smarten Arbeitsplatz-Assistent
Wer darf eigentlich mitmachen bei der Digitalisierung? Jeder, finden die AWO Siegener Werkstätten und die Rittal Foundation, gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group. Die digitale Zukunft gestalten, das dürfe nicht nur Aufgabe von wenigen, gut ausgebildeten Spezialisten sein, auch Menschen mit psychischen oder körperlichen Einschränkungen sollen an der digitalen (Arbeits)Welt teilhaben können. Dafür hat die Rittal Foundation den Siegener Werkstätten 20.000 Euro gespendet. Ein Werkstattbesuch. Oft hat Dirk Röcher an (s)einem konventionellen Arbeitsplatz gesessen. Stuhl, Tisch, Handarbeit. Alles funktionierte analog. Seit einigen Tagen sieht sein Arbeitsalltag allerdings anders aus. Digitaler. In der AWO Werkstatt am Siegener Garnisonsring ist durch Hilfe der Rittal Foundation ein sogenannter digitaler Pick-by-Light-Arbeitsplatz entstanden. Über Lichtsignale…