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Kurkuma statt Kortison?
Bis vor wenigen Jahren galt Ayurveda in Europa noch als exotisches Wellnesskonzept. Doch zunehmend rückt der medizinische Aspekt der ganzheitlichen Naturheilkunde in den Vordergrund. Längst hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Ayurveda als Medizinlehre anerkannt und die Behandlungsmethoden finden in immer mehr Kliniken Anwendung. So unterhält etwa das Immanuel-Krankenhaus der Charité Berlin eine eigene Ayurveda-Ambulanz. Denn das jahrtausendealte Wissen aus Indien zeigt insbesondere bei der Behandlung chronischer Erkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis beachtliche Erfolge. Erkennen, was „unter die Haut“ geht Ayurveda ist die älteste überlieferte Medizinlehre der Menschheit. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigt auch, welche äußeren Einflüsse Erkrankungen begünstigen können. Viele Menschen mit chronischen Hautleiden reagieren zum Beispiel in Stresssituationen…